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(tutut) - Einer  der ersten Entlarver der Grünen war der Dichter Heinrich von Kleist - "Käthchen von Heilbronn" - (1777 - 1811), welcher früh dieser Welt entschwand, begleitet von der befreundeten Henriette Vogel, verheiratet, vier Kinder, unheilbar krank. Über "Grüne Augengläser" schrieb er 1801 an Wilhelmine von Zenge, seine Verlobte: "Vor kurzem ward ich mit der neuern, sogenannten kantischen Philosophie bekannt - und Dir muß ich jetzt draus einen Gedanken mitteilen, indem ich nicht fürchten darf, daß er Dich so tief, so schmerzhaft erschüttern wird alsmich. Wenn alle Menschen statt der Augen grüne Gläser hätten, so würden sie urteilen müssen, die Gegenstände, welche sie dadurch erblicken, sind grün - und nie würden sie entscheiden können,ob ihr Auge ihnen die Dinge zeigt, wie sie sind, oder ob es nicht etwas zu ihnen hinzutut, was nicht hnen, sondern dem Auge gehört. So ist es mit dem Verstande. Wir können nicht entscheiden, ob das, was wir

Wahrheit nennen, wahrhaft Wahrheit ist oder ob es uns nur so scheint. Ist das letzte, so ist die Wahrheit , die wir hier sammeln, nach dem Tode nicht mehr - und alles Bestreben , ein Eigentum zu erwerben, das uns auch in das Grab folgt, ist vergeblich". Auch anderen bekannten Dichtern haben es die Farben angetan, man denke nur an Goethes Farbenlehre, und Christian Morgenstern reimte: "Brillen, Brillen! gebt uns Brillen! / grün und blau und gelb und rot! / Volles Licht ist für Pupillen / unsrer Art der sichre Tod". Auch grünes Glas hat seinen Conainer. Müsste nicht jeder Zeitung die passende Brille mitgliefert werden, so wie einst sogenannte 3-D-Filme im Kino erst durch passende Brille ihre Wirkung erzielten? Jedem seine eigene Buntheit! Da staubt  frau beim Martinshornkonzert im Blaulicht eine ganze Seite ab: "So sieht es im neuen Feuerwehrhaus aus - Immendinger können nach 2,5 Jahren Bauzeit ihr Domizil beziehen" mit Gutsele: "Diese fünf Schmankerl sind im Feuerwehrhaus zu entdecken -  Alles neu in der Max-Eyth-Straße? Von wegen! Fünf Überbleibsel sind beim Rundgang ins Auge gestochen". Auch Lokalchef war am Wochenende nicht untätig, Probleme hat man, wenn es keine gibt: "Werbung auf Bussen? Move muss wohl Platz machen - Kreisräte sind dafür, durch Werbung auf Bussen Einnahmen zu generieren - Landrat sieht darin Beschädigung der ÖPNV-Marke". So langsam wäre es an der Zeit, dass sie mal eruieren, wie viele und welche Menschen überhaupt in Bussen auf Englisch herummoven. Der Kreis TUT würde sich wohl wie OG wundern, wo sie 4 Prozent fanden, die sich damit bewegen. Manche sind halt gleicher und bevorzugen ein gescheites Auto. Auch wenn "Freie" meint, Gleichheit für Ungleiche predigen zu müssen unterm Dreifaltigkeitsberg: "Der Traum von der Gleichberechtigung - Menschen mit Handicap haben ein Recht auf Teilhabe - Wie eine junge Frau versucht, das umzusetzen".  Da gähnt gleich mit frau auf Seite 3: "Der ständige Kampf gegen die Müdigkeit -  Susanne Müller leidet an ME/CFS. Sie ist dauererschöpft, doch für den Zugang zu Medikamenten setzt sie sich ein. Andere haben hingegen schon aufgegeben". Warum nicht gleich zum Gastautor als Schreiber für viele schweifen mit Märchen für Erwachsene, der harte Fakten über eine Ampel ohne Licht zur Gefühlsdusselei macht, um nicht Ursache und Wirkung, These, Antithese und Synthese zu nennen und lieber Herrschaftsstimme  übernimmt: "Wichtig ist der Industriepreis -  Der Strompreis gehört zu den Themen, die sehr emotional diskutiert werden. Insofern ist ein internationaler Vergleich der Kosten für private Haushalte durchaus interessant. Dabei zeigt sich, dass Elektrizität in Deutschland gemessen an der Kaufkraft vergleichsweise teuer ist. In manchen entwickelten Ländern wie den USA oder Kanada ist die Stromversorgung deutlich günstiger. Aber es gibt gar nicht weit entfernt, etwa in

Italien, auch teurere Länder. Teuer ja, skandalös kostspielig nein. So könnte ein Fazit der Daten lauten". Hat er schon seine Stromrechnung angeschaut? Oder liest er Zeitung? "Gaspreise für Neukunden wieder angestiegen". Wer soll denn mit sowas verblödet werden, während die Industrie längst woanders Land sucht? "Eine nüchterne Betrachtung des Problems täte gut. Das Hauptaugenmerk muss auf einer preisgünstigen Stromversorgung der Wirtschaft liegen. Da gibt es noch Spielräume bei krisenhaften Preisentwicklungen. Dazu gehört etwa die schon einmal heiß diskutierte Absenkung der Stromsteuer. Eine Rückkehr zur Atomkraft ist dagegen eher als Teil der ideologischen Auseinandersetzung über die Energiepolitik zu werten, denn als Teil der Lösung". Eine Krise auch des Journalismus ist nicht zu überlesen. Warum lösen sie die Leitartikel nicht durch einen Tageswitz ab, dann hätten Leser wirklich was zum Lachen.  Frau lädt derweil zum "Zwiebelkuchenfest in Tuttlingen - Buchhändler Christof Manz organisiert im Auftrag der Stadt acht Events" - hat die Verwaltung frei? Zwiebelkuchen statt Brot, der vom "Nordkurier"  winkt mit der nächsten Krise vom Wochenende: "Der Problemfall Rente - Zahl der Empfänger wird stärker steigen als die Einnahmen der Rentenkasse - Droht bald massive Altersarmut?"  Auf zur Gehschule! "Stolperfrei mit dem Bus unterwegs - Wie Senioren den Umgang mit dem Rollator trainieren".  Aber hier darf Deutschland nicht abseits stehen mit seiner Armee ukrainer Fahnenflüchtiger: "Geldsegen für die Ukraine - Kiew will mit milliardenschwerer US-Hilfe Militär und Wiederaufbau finanzieren". Erst alles  kaputt machen unter Neandertalern? So alt sind die noch nicht, der eine war dabei, als die Mark flöten gehen musste zu Versailles II - "'Mr. Euro' feiert 85. Geburtstag - Sein Name wird stets untrennbar mit dem Ende der D-Mark und der Einführung der neuen Währung verbunden sein: Theo Waigel wird noch immer oftmals 'Mr. Euro' genannt. Heute wird der CSU-Politiker und frühere Bundesfinanzminister, der als Sohn eines Bauern in Oberrohr bei Krumbach geboren wurde, 85 Jahre alt". Er dagegen hat eine Menge Euro sicher nach kurzer Visite in Bellevue und dreimaliger Heirat mit der selben Frau, nun entdeckte ihn Berlinkorrespondentin als Blattfüllung: "Wulff fordert mehr Einsatz für die Demokratie - Ex-Bundespräsident zu Gast bei den elften Königsbronner Gesprächen - Es geht um Europa und den Ukraine-Krieg". Noch 'nen Geschwätz. Bald genügt es, dass einer "Demokratie" sagt, und alle lachen.  Warum nicht gleich dorthin, wo Unbildung  einen Namen trägt: "Tierschutzaktivisten der Organisation Peta haben beim Auftakt des Stuttgarter Frühlingsfestes die Bühne im Göckelesmaier-Festzelt gestürmt. Als Bürgermeister Thomas Fuhrmann (CDU) am Samstag das Fass anstechen wollte, betraten sie die Bühne, um für ein rein pflanzliches Fest zu kämpfen - auch mit Schildern, auf denen etwa stand 'Bier statt Tier'“. Woanders haben sie es nicht so mit der Demokratie: "Bayern will Akten zur Corona-Pandemie nicht offenlegen - Staatsregierung sieht keinen Grund für eine nachträgliche Aufarbeitung der damaligen Maßnahmen". Es könnte ja drin stehen, was jeder weiß.  "Letzten Endes würde die Partei verkünden, dass zwei und zwei fünf ergeben, und dann würde man es glauben müssen. Es war unumgänglich, dass sie diese Behauptung früher oder später aufstellen würden: Das erforderte schon die Logik ihrer Position. Nicht nur die Gültigkeit der Erfahrung wurde stillschweigend von ihrer Philosophie geleugnet, sondern bereits die Existenz einer äußeren Realität. Die schlimmste aller Ketzereien war der gesunde Menschenverstand. Und schrecklich war nicht, dass sie einen für den Andersdenkenden töten würden, sndern dass sie womöglich recht hatten. Denn woher wissen wir schließlich, dass zwei und zwei vier ergibt? Oder dass die Schwerkraft greift? Oder die Vergangenheit unveränderlich ist? Wenn sowohl die Vergangenheit als auch die externe Welt nur in der geistigen Vorstellungskraft existiert, und wenn der Geist selbst kontrollierbar ist - was dann?" (George Orwell, "1984")

Rauher Stein: Künftig Flüchtlingsunterkunft statt Wanderheim?
Bereits nach wenigen Monaten Leerstand sag das Wanderheim Rauher Stein im Sommer
Zwischen dem Albverein und dem Landkreis gibt es Gespräche über das schon lange leer stehende Gebäude. Das kommt nicht überall gut an..
(Schwäbische Zeitung. Passt scho zur Völkereinwanderung.)

Hurra, es schneit!
Fotos vom Wintereinbruch im Kreis Tuttlingen
Auf zur Schneeballschlacht! Am Sonntagmorgen sah es im Kreis Tuttlingen eher nach Winter als Frühling aus. Einige Impressionen...
(Schwäbische Zeitung. Im wahrsten Wortsinn Schnee von gestern, frau.)

Bahnverkehr auf Gäubahn nach Autounfall eingeschränkt
Es war ein Unfall mit Folgen: Ein Auto ist gestern in Eutingen im Gäu (Kreis Freudenstadt) gegen einen Oberleitungsmasten geprallt. Dadurch wurde die Oberleitung der Bahn beschädigt. Es entstand laut Polizei ein Sachschaden von etwa 120.000 Euro. Die Instandsetzungsarbeiten laufen demnach auf Hochtouren. Die Bahnstrecke sei aktuell zwischen Eutingen im Gäu und Horb am Neckar gesperrt, ..
(swr.de. Der Lenin-Zug hat's schwer und kommt nicht mehr, Guido Wolf?)

Gemeinsame Aktion des Kommunalen Ordnungsdiensts und der Polizei
Shisha-Bars in Lahr kontrolliert
Beim länderübergreifenden Sicherheitstag hat der Kommunale Ordnungsdienst (KOD) gemeinsam mit dem Polizeirevier Lahr, dem Arbeitsbereich Gewerbe und Umwelt des Polizeipräsidiums Offenburg sowie der Ausländerbehörde Shisha-Bars in Lahr kontrolliert. In insgesamt acht überprüften Shisha-Bars wurden 40 Verstöße gegen unterschiedliche Vorgaben festgestellt. Unter anderem wurden zwei Fälle illegalen Glücksspiels gemäß der Glücksspielverordnung identifiziert, woraufhin die unerlaubten Gaming-Automaten direkt vor Ort durch den Arbeitsbereich Gewerbe und Umwelt abtransportiert wurden. Zudem wurden drei Geldspielgeräte ohne erforderliche Zulassung betrieben und noch am selben Abend außer Betrieb genommen. Zusätzlich stellten die Kontrolleure fest, dass in mehreren Shisha-Bars zwingend erforderliche CO-Melder fehlten, Feuerlöscher nicht vorhanden waren und Sicherheitsvorkehrungen wie die Lagerung glühender Kohle ohne feuerfeste Unterlage vernachlässigt wurden. Auch waren Notausgänge versperrt oder fehlerhaft gekennzeichnet. Ein weiterer Verstoß lag in der Nichteinhaltung der Verpackungsgrößen gemäß der Shisha-Tabak-Verordnung vor. Die Verordnung beschränkt den Verkauf von Shisha-Tabak auf eine Verpackungseinheit von 25 Gramm. Darüber hinaus wurde ein Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie ein Verstoß gegen den Jugendschutz festgestellt, da eine Shisha-Bar keinen aktuellen Aushang des Jugendschutzgesetzes vorweisen konnte. Seit 2014 arbeiten der Kommunale Ordnungsdienst Lahr und das Polizeirevier eng für die Sicherheit und Ordnung in Lahr zusammen. „Alle Akteure haben am Sicherheitstag Hand in Hand gearbeitet. Die Anzahl der festgestellten Verstöße zeigt den Bedarf solcher Kontrollen. Wir werden diese auch zukünftig einplanen und dabei auf das bewährte Netzwerk der unterschiedlichen Sicherheitsbehörden zurückgreifen“, resümierte Ordnungsamtsleiterin Lucia Vogt.
(Stadt Lahr. Qisma? Schicksal?)

Tote Ratten auf dem Spielplatz
Anwohner in Freiburg schlagen Alarm: "Die Ratten sind überall!"
Tote Ratten auf dem Spielplatz, offene Mülltonnen und ein Rattenbau vor der Haustür: Anwohner in Freiburg sind verärgert. Warum sich die Tiere so rasant vermehren und die Probleme nicht kleiner werden...
(swr.de. Was haben die gegen grüne Natur?)

Merz: CDU-Debatte über den Islam nicht zu Ende
Ein Blick in die Bundespolitik: Laut CDU-Chef Friedrich Merz ist die parteiinterne Debatte zum Umgang mit Muslimen in der CDU noch nicht zu Ende. Er gehe davon aus, dass ein Textvorschlag für das CDU-Grundsatzprogramm, der auf dem Parteitag Anfang Mai in Berlin beschlossen werden soll, noch einmal diskutiert werde. ..
(swr.de. Mit dem C wie Communism alles klar auf der Andrea Doria?)

In den Nestern liegen Eier
Störche in Oberschwaben trotzen der Rückkehr des Winters
Schnee, Schneeregen und Graupel haben am Wochenende den Störchen auf ihren Nestern in Oberschwaben zu schaffen gemacht. Die ersten Jungstörche könnten demnächst schlüpfen..
(swr.de. Winter-Überraschung.)

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Oberstaatsanwältin Anne Brorhilker
Cum-Ex-Chefermittlerin kündigt frustriert - und macht der Politik Vorwürfe
Der Cum-Ex-Betrug gilt als größter Steuerskandal der Republik. Nun wirft die Chefermittlerin hin. Ihre Vorwürfe gehen in Richtung Politik. Die Cum-Ex-Chefermittlerin Anne Brorhilker hat gekündigt - und übt Kritik an der Aufarbeitung des Steuerskandals. Brorhilker habe um ihre Entlassung aus dem Beamtenverhältnis gebeten, sagte ein Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft Köln am Montag auf dpa-Anfrage. Zuvor hatte der WDR berichtet. Zu Brorhilkers Gründen äußerte sich die Behörde nicht. Die Oberstaatsanwältin nahm eine zentrale Rolle bei der Verfolgung von Cum-Ex-Steuerbetrügern ein. .. In rund 120 Cum-Ex-Ermittlungsverfahren wurde in Köln unter Brorhilkers Führung gegen 1700 Beschuldigte ermittelt. Durch den Cum-Ex-Betrug, der seine Hochphase von 2006 bis 2011 hatte, wurde der deutsche Staat schätzungsweise um einen zweistelligen Milliardenbetrag geprellt. Der Cum-Ex-Betrug gilt als größter Steuerskandal der Bundesrepublik. Bei den Steuerdeals wurden Aktien mit ("cum") und ohne ("ex") Dividendenansprüche in kurzer Zeit zwischen Finanzakteuren hin- und hergeschoben. Bei dem Verwirrspiel erstattete der Fiskus unwissentlich Steuern, die gar nicht gezahlt worden waren. Erst mit einer zum Januar 2012 greifenden Gesetzesänderung wurde den Deals ein Riegel vorgeschoben.
(focus.de. Was macht die Erinnerungskultur von Scholz?)

Kann Scholz nun aufatmen?
Cum-Ex-Chefermittlerin Brorhilker wirft nach elf Jahren hin
Von Josef Kraus
Olaf Scholz kann aufatmen: Die Chefermittlerin in der Cum-Ex-Affäre, Anne Brorhilker, hat um ihre Entlassung gebeten. Wegen ihrer kritischen Einstellung hatte ihr der NRW-Justizminister Knüppel zwischen die Beine geworfen. Es stinkt zum Himmel und verfestigt den Ruf Deutschlands als Bananenrepublik. Soeben hat die Cum-Ex-Chefermittlerin, die Kölner Oberstaatsanwältin Anne Brorhilker (50), nach Jahren der umfangreichen und vielfach erfolgreichen Ermittlungen hingeworfen und um Entlassung aus dem Beamtenverhältnis gebeten. Die Ausmistung des Cum-Ex-Augias-Stalls dürfte nun in weite Zukunft verschoben sein, und der von Erinnerungslücken geplagte frühere Hamburger Bürgermeister (2011 – 2018), vormalige Bundesfinanzminister (2018 – 2021) und jetzige Kanzler Scholz (SPD) dürfte aufatmen können. An Gespräche mit führenden „Cum-Ex“-Bankern vermochte sich Scholz ja nicht zu erinnern. Und dann waren im Oktober 2023 für 20 Tage zwei (!) Laptops mit brisanten Emails verschwunden...
(Tichys Einblick. Politik diktiert der Justiz.)

„Achtung, Reichelt!“:
Haldenwang, Faeser & Co. sind Verfassungsfeinde
Am Dienstagvormittag meldete erst die FAZ und wenig später die Deutsche Presse Agentur folgendes: Karlsruhe: Reichelt-Kritik an Bundesregierung ist erlaubt. In dieser Folge von „Achtung, Reichelt!“ spricht Ex-BILD-Chef Julian Reichelt mit dem Rechtsanwalt, der dieses sensationelle Urteil bewirkt hat, Joachim Nikolaus Steinhöfel. Wie diese Meisterleistung zustande gekommen ist und warum „Schulze, Faeser, Paus und Haldenwang Verfassungsfeinde sind“, erfahren Sie exklusiv in diesem Interview.
(pi-news.net)

Zwölf-Punkte-Papier von Christian Lindner
FDP rudert schon wieder zurück
Von Mario Thurnes
Die FDP hat mit liberalen Forderungen Staub aufgewirbelt. Journalisten sowie Politiker von SPD und Grünen sehen darin eine „Scheidungsurkunde“ für die Ampel. Doch die FDP rudert schon jetzt zurück.
(Tichys Einblick. Der Lindnerbaum am Brunnen der Toren ist ein Purzelbäumchen.)

Militärausgaben
Die beispiellose Aufrüstung der gesamten Welt
Der Ukraine-Krieg und andere Konflikte treiben die Militärausgaben weltweit auf einen Rekordwert von 2443 Milliarden Dollar. Das ist laut Forschern der höchste Zuwachs seit drei Jahrzehnten. Besonders ein Land sticht mit einem enormen Ausgaben-Zuwachs hervor.
(welt.de. Krieg ist menschlich.)

Wahlrechtsreform der Ampel
„Vielleicht wird jetzt die Fünf-Prozent-Hürde fallen“
In Karlsruhe steht ab Dienstag das neue Bundestagswahlrecht der Ampel auf dem Prüfstand – Juristen, CSU und Linke haben Klage eingereicht. Für einige Rechtswissenschaftler steht fest: Die Fünf-Prozent-Sperrklausel für den Einzug ins Parlament sei wegen der Reform nicht mehr gerechtfertigt. .
(welt.de. Grüne Welle. Sonst sind sie unterirdisch weg.)

Klagen gegen Wahlrechtsreform
Kippt Karlsruhe die Fünfprozenthürde?
Ab morgen verhandelt das Bundesverfassungsgericht über die Klagen gegen die Wahlrechtsreform der Ampel. Experten halten ein spektakuläres Urteil für möglich.
(Junge Freiheit. Politik ist alles.)

Ampel versus Naturgesetze
Der grünen Schlacht für die Windkraft fallen Mensch, Natur und Wirtschaft zum Opfer
Von Charlotte Kirchhof
Die Ampel forciert die Windkraft – koste es, was es wolle. Die Opfer der Schlacht gegen die Naturgesetze stapeln sich. Die Kritik kommt mittlerweile von den eigenen Beratern der Bundesregierung..
(Tichys Einblick. Einmal sein wie Gott und dann in der Hölle enden.)

Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung
Auf die ARD können sich die Grünen immer verlassen
Ein verlässlicher Verbreiter von fragwürdigen Klima-„Studien“ sind die ÖRR-grünennahen Medien. Ein verlässlicher Zulieferer ist dabei das umstrittene Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, das, so die ARD, in einer neuen Studie behauptet: "Klimawandel lässt Wirtschaft wohl stark schrumpfen".
VON Klaus-Rüdiger Mai
Nicht einmal auf das Wetter ist mehr Verlass, und das ist um so schlimmer, weil die Klimaapokalyptiker bewusst, was den Willen zur Demagogie voraussetzt, oder unbewusst, was Inkompetenz verrät, notorisch Wetter und Klima verwechseln..
(Tichys Einblick. Nicht nur Zeitung ist eine Lügnerin. Blöder geht immer, was sagen 4,6 Milliarden Jahre Klimawandel? Die Anwort weiß die Bibel.)

Frankreich
Entsetzen nach schweren Afghanen-Ausschreitungen in Paris
Weil ein Afghane einen Landsmann ermordet und dann selbst bei der Vertuschung der Tat stirbt, randalieren Hunderte Migranten in Paris. Sie legen Feuer, greifen Passanten und Geschäfte an. Nun ist das Entsetzen groß. Am Wochenende ist es in der französischen Hauptstadt zu schweren Ausschreitungen gekommen, an denen sich mehrere hundert afghanische Einwanderer beteiligt haben. Im Internet kursierende Videos zeigen, wie Gruppen von afghanischen Männern vorbeifahrende Autos attackieren, Rauchbomben zünden, die Auslagen von Geschäften zerstören und Gegenstände wie Mülltonnen und Tische auf die Straße werfen...
(Junge Freiheit. Invasion ist Krieg, Wann kapiert Europa das?)

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NACHLESE
Geschwärzte Wirklichkeit
Der Ruinator, König Midas und die Folgen des Scheiterns
Von Roland Tichy
Robert Habeck als Ruinator der deutschen Wirtschaft und Annalena Baerbock als Trampel auf der globalen Bühne sind spektakuläre Erscheinungen des Versagens. Die Ampel zieht daraus katastrophal falsche Schlüsse. Jetzt soll gleich die Demokratie abgeschafft werden. Damit keiner den Murks merkt. Ampelpolitiker sind jeder für sich eine Art auf dem Kopf stehender König Midas, oder gerne auch eine Art kollektiver Midas: Der drohte zu krepieren, weil alles, was er anfasste, zu Gold wurde, auch Wasser und Brot. Aber wer kann Gold essen? Was die Fürsten der Ampel anfassen, wird nicht Gold, sondern zerfällt zu Schrott und Staub. Drei Generationen von Politikern, Diplomaten und Unternehmern haben daran gearbeitet, dass Deutschland nach seiner Ur-Katastrophe zurückkehrt in den Kreis der Nationen. Jetzt fuhrwerkt Baerbock wie eine Närrin auf der internationalen Bühne herum und nimmt modisches Aussehen schon für das Ergebnis ihrer Diplomatie, während die Welt zuerst erstaunt schwieg und mit jedem Tag mehr lacht über die Anmaßungen einer peinlich vor sich hin salbadernden Repräsentantin Deutschlands, die das erworbene Gold von Ansehen und Vertrauen, ja was? – verschleudert. Robert Habecks hat die Energiewende von der schrecklichen Kanzlerin geerbt, aber statt zu korrigieren, forciert er jede Dummheit. ..
(Tichys Einblick. Karlspreis für Karl Marx! Murks kostet.)
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Ex-LKA-Chef Kranz:
„Man zerstört den Staat von innen heraus“
„Was ist das für eine Gesellschaft, in der das Kindeswohl nichts mehr zählt?“. Im AUF1-Exklusiv-Gespräch kritisiert Uwe Kranz, Ex-Präsident des Thüringer Landeskriminalamtes, die kindliche Frühsexualisierung scharf. Das jüngst vom deutschen Bundestag verabschiedete Selbstbestimmungsgesetz, das auch Minderjährigen einen jährlichen Geschlechterwechsel ermöglicht, bezeichnet Uwe Kranz als „Selbstverstümmelungsgesetz“. „Menschen, die sich haben umwandeln lassen und wieder zurück wollen, sind zweimal im falschen Körper“, sagt Kranz und weist auf die vielen Fälle verzweifelter, verstümmelter Menschen nach Trans-Operationen hin. In diesem Zusammenhang zeigt der ehemalige LKA-Chef aber auch die möglichen Gefahren durch den vereinfachten Geschlechterwechsel auf. Straftäter könnten ihr Geschlecht ebenso nach Belieben wechseln. Außerdem sieht Kranz große Versäumnisse der Politik im Kampf gegen Kindesmissbrauch und den islamistischen Extremismus.
Familie und Staat von innen zerstören
Bereits vor über zehn Jahren schufen WHO und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ein Rahmenpapier zur frühkindlichen Sexualisierung, erklärt Kranz. Die Erkenntnis, Kinder seien von Geburt an sexuelle Wesen, beruhten auf den angeblich wissenschaftlichen Studien und Lehren des bekannten Pädo-Kriminellen Helmut Kentler. Kranz: „Es kann nicht sein, dass unsere Kinder im ideologischen Nahkampf zerschreddert werden!“ „Das Ziel ist es, das Kind aus der Familie herauszubrechen und diese zu zerstören“, sagt Kranz. Er kämpfte sein ganzes Berufsleben für die Einstufung von sexuellem Missbrauch von Kindern als Verbrechenstatbestand in Deutschland. Außerdem fordert er eine Zusammenarbeit internationaler Behörden im Kampf gegen Kindesmissbrauch und Menschhandel. Das Zurückrudern von Seiten der Politik kritisiert Kranz, der den Begriff „Institutionalisierung des Kindesmissbrauchs“ prägte: „Die Familie gilt als Keimzelle des Staates. Man zerstört den Staat von innen heraus!“ Der ehemalige LKA-Präsident spricht den Werte-Verlust der Gesellschaft an und sieht auch die Kirche in der Verantwortung. Kranz: „Das Kindeswohl ist doch unsere Zukunft, darauf baut die ganze Gesellschaft auf!“
Unterwerfung der Menschen
Das künftige Menschenbild soll ein „austauschbarer Mensch sein, der leicht zu kontrollieren ist“, so Uwe Kranz. Das zeige sich in allen Bereichen, egal, wohin man blicke. Für Kranz steht fest: „Das Ziel ist es, den Menschen zu unterwerfen!“ In diesem Zusammenhang warnt der ehemalige LKA-Chef vor islamistischem Extremismus in Deutschland: „Dieser Staat soll vernichtet werden, wie er existiert.“ Erst kürzlich forderte die islamistische Jugend bei ihrem Treffen in Hamburg offen ein Kalifat in Deutschland. Kranz: „Da ist die Säge an die Wurzel unserer Demokratie gelegt worden!“.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Religionen wie der Islam zielen auf Konformismus – deshalb sind sie Feinde der Freiheit. Freiheit aber ist unser höchster Wert. Er sollte es sein. Aber er ist es nicht. Weil die Leitkulturdebatte auf einem lächerlichen Niveau geführt wird. Und warum? Weil die Freiheit nicht bloß im Islam wenig zählt, sondern auch von säkularen Religionen missachtet wird. Die Grünen beten die totalitäre Macht dessen an, was sie für Natur halten. Sie opfern dem „Klima“ und fordern dazu blinden Glauben. Von solchem Irrglauben wurde auch die CDU erfasst. Auch die C-Partei hat ein Problem mit den universalen Menschenrechten, der individuellen des Menschen auf Freiheit und Streben nach Glück. Falsche Propheten und Pharisäer gibt es auch unter Christdemokraten mehr als genug. Weiß die CDU überhaupt, welche Werte abendländisch (und deutsch) sind? Gehört die CDU noch zu Deutschland? Und falls ja, warum? Dazu würde man gern etwas mehr im Grundsatzprogramm lesen.
(Wofgang Herles, Tichys Einblick)
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Spanien
Historischer Erfolg für Separatisten bei Wahl im Baskenland
Eine Abstimmung im spanischen Baskenland zeigt: Separatismus ist in Spanien nicht nur in Katalonien ein Problem.Bei der Parlamentswahl im spanischen Baskenland hat das separatistische Linksbündnis EH Bildu am Sonntag einen historischen Erfolg gefeiert. Nach Auszählung von rund 95 Prozent der Stimmen kam die Allianz, die für die Unabhängigkeit der Region im Norden Spaniens eintritt, auf 27 Sitze – das sind sechs mehr als bei der letzten Abstimmung im Jahr 2020, als die 2012 ins Leben gerufene EH Bildu mit 21 Sitzen das bis dahin beste Ergebnis ihrer Geschichte erzielt hatte..
(welt.de. Europa der Regionen.)

Markus C. Kerber
Die Transformations-Absahner
Der ThyssenKrupp-Konzern kassierte zwei Milliarden für die ökologische Transformation und schmeißt nun tausende seiner Beschäftigten raus.
(achgut.com. Auf Kosten anderer geht alles.)

Wolfgang Meins
Migration, Messerangriffe und Schizophrenie – eine unheilvolle Allianz
Im vergangenen Jahr stiegen die Fälle von Messergewalt in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr um über 30 Prozent an.
(achgut.com. Licht aus, Messer raus.)

Caren Miosga: Front gegen Tino Chrupalla
ARD hat kaum eine Chance gegen den AfD-Chef: Trotz Joker, Spickzettel und Jubel
Bei Caren Miosga tritt eine Front gegen Tino Chrupalla (AfD) an. Die Asse und Joker dieser Front zeigen allerdings, dass sie kaum etwas gegen die AfD in der Hand hat – und wie verzweifelt sie darüber ist.
VON Charlotte Kirchhof
(Tichys Einblick. KI gegen NI.)

Berlin
„Rassismus“: Polizisten wegen Frage nach Herkunft verurteilt
Die Frage an einen geschnappten Afghanen „Wo kommst du wirklich her?“ sei rassistisch, urteilt ein Berliner Gericht. Darum muß die Polizei nun eine Entschädigung zahlen.
(Junge Freiheit. Was hat der hier verloren? Außerirdische an der Macht?)

Unterbringung von Migranten
Der Verteilungskampf ist bei der Moral-Elite angekommen
Es lebt sich schön in der privilegierten Blase, in der man seine vermeintlich überlegene Moral pflegt. Aber was, wenn sie auf die Realität prallt? Der Streit um die Migrantenunterbringung in Berlin offenbart die Doppelmoral dahinter. Ein Kommentar von Laila Mirzo.
(Junge Freiheit. Nach dem Zahlen kommt die Zahl.)

 

Mit anderen „Kämpfern“ auf dem virtuellen Schlachtfeld

Von MEINRAD MÜLLER

24 Millionen Deutsche, also 52 Prozent der 47 Millionen Wähler, die bei der letzten Bundestagswahl für die Ampel gestimmt haben, befinden sich in einem gedanklichen Dilemma. Auf der einen Seite nehmen sie wahr, dass Vieles im Lande politisch nicht mehr so ist, wie sie es gerne gehabt hätten. Andererseits können sie sich noch nicht eingestehen, zu dieser Misere durch ihr eigenes Wahlverhalten implizit beigetragen zu haben.

Ein Meinungswechsel erscheint dennoch schwierig, weil das eigene Fehlverhalten eingestanden werden müsste. Deshalb stellen wir uns am heutigen Sonntag die Frage, warum wir nur ungern zugeben, uns geirrt zu haben.

Ganz einfach: Niemand hat gerne Unrecht. Unser Gehirn spielt dabei eine entscheidende Rolle, denn es hält oft an alten Glaubenssätzen fest, selbst wenn neue Beweise dagegen sprechen. Es ist, als würden wir uns in einer gemütlichen Heizdecke aus unseren eigenen Überzeugungen einwickeln – bequem, aber brennbar.

Sind wir beispielsweise fest davon überzeugt, dass helles Bier besser als Weizenbier schmeckt? Auch wenn alle Ihre Freunde Weizenbier bevorzugen und Ihnen sagen, wie gut es ist, bleiben Sie wahrscheinlich bei Ihrer Meinung. Warum? Weil es einfacher ist, bei dem zu bleiben, was man kennt, als seine Meinung zu ändern. Genauso sehen wir das auch bei der Neigung zu einer bestimmten Partei. Manchmal marschieren wir Seit‘ an Seit‘ mit, weil es in der Familie so der Brauch ist. Dieses Gedankengefängnis, unter dem wir leiden, schadet uns.

Ein weiterer Grund, warum wir ungern Fehler zugeben, ist, dass wir uns gerne besser fühlen möchten – meist sogar auf Kosten anderer. Bietet sich die Möglichkeit, auf eine politisch unbequeme, aber durchaus vernünftige Partei einzudreschen, dann sind wir mit anderen „Kämpfern“ auf dem virtuellen Schlachtfeld. Wir dürfen mitspielen. Wie in einem Stadion kann sich die Stimmung so sehr aufheizen, dass sogar Wähler der gegnerischen Partei körperlich attackiert werden oder gar deren Eigentum beschädigt oder angezündet wird.

Ein altes Sprichwort aus den USA bringt es auf den Punkt: „Egal, ob es gerechtfertigt ist oder nicht, Menschen neigen dazu, andere herabzusetzen, um sich selbst zu erhöhen.“ Es ist, als würden wir eine unsichtbare Leiter hochklettern wollen, indem wir andere eine Sprosse hinunterstoßen. Und auf der Hühnerleiter ganz oben thronen gemäß einer Hackordnung die alten Hennen, obwohl sie wirtschaftlich gesehen bereits weniger Eier legen. Doch die Zeit des Kochtopfs naht.

Aber was passiert, wenn wir tief im Inneren wissen, dass wir vielleicht doch nicht ganz richtig liegen? Oft trauen wir uns nicht, das zuzugeben – aus Angst von unseren Freunden oder von der Gruppe, zu der wir gehören, nicht mehr akzeptiert zu werden. Es ist, als würden wir gemeinsam in einem Boot sitzen und nicht aussteigen wollen, weil alle anderen auch im Boot bleiben und doch auf den Wasserfall zufahren.

Es braucht Mut, gegen den Strom zu schwimmen und eigene Fehler einzugestehen. Doch genau das macht uns menschlich und ermöglicht es uns, zu lernen und zu wachsen. Schade ist nur, dass diese Erkenntnisse oft einen Holzhammerschlag erfordern, was wir in unserm Lande 1945 schmerzlich erleben mussten.

Vielleicht ist es an der Zeit, dass wir frühzeitig mutiger werden. Sich selbst kritisch zu betrachten, ist nicht leicht, aber es ist ein erster Schritt, um nicht nur sich selbst, sondern auch die Welt um uns herum zu verbessern. Denken Sie daran: Es ist völlig in Ordnung, nicht immer Recht zu haben. Was zählt, ist die Bereitschaft, zu lernen und offen für Neues zu sein. Und sei es, das AfD-Grundsatzprogramm zu studieren.
(pi-news.net)

Unduldsamkeit, Herrschsucht (autoritarisme) und Konservatismus der Massen

Von Gustave Le Bon

Die Massen kennen nur einfache und übertriebene Gefühle. Meinungen, Ideen, Glaubenssätze, die man ihnen einflößt, werden daher nur in Bausch und Bogen von ihnen angenommen oder verworfen und als unbedingte Wahrheiten oder ebenso unbedingte Irrtümer betrachtet. So geht es stets mit Überzeugungen, die auf dem Wege der Beeinflussung, nicht durch Nachdenken erworben wurden. Jedermann weiß, wie unduldsam die religiösen Glaubenssätze sind und welche Gewaltherrschaft sie über die Seelen ausüben. Da die Masse in das, was sie für Wahrheit oder Irrtum hält, keinen Zweifel setzt, andererseits ein klares Bewußtsein ihrer Kraft besitzt, so ist sie ebenso eigenmächtig wie unduldsam. Der einzelne kann Widerspruch und Auseinandersetzung anerkennen, die Masse duldet sie niemals. In den öffentlichen Versammlungen wird der leiseste Widerspruch eines Redners sofort mit Wutgeschrei und groben Schmähungen beantwortet, und wenn der Redner beharrlich ist, folgen leicht Tätlichkeiten, und der Redner wird hinausgeworfen.

Ohne die einschüchternde Anwesenheit der Sicherheitsbehörde würde man oft den Gegner lynchen. Herrschsucht und Unduldsamkeit finden sich bei allen Arten der Massen, aber in ganz verschiedenen Graden, und hier kommt wieder der Grundbegriff der Rasse zur Geltung, die alles Fühlen und Denken der Menschen beherrscht. Herrschsucht und Unduldsamkeit sind besonders bei den lateinischen Massen ausgebildet, und zwar in solchem Maße, daß es ihnen fast gelungen ist, das Gefühl der persönlichen Unabhängigkeit, das bei den Angelsachsen so mächtig ist, bei ihnen völlig zu vernichten. Die lateinischen Massen haben nur Gefühl für die Gesamt-Unabhängigkeit ihrer Sekte, und bezeichnend für diese Unabhängigkeit ist das Bedürfnis, alle Andersgläubigen sofort und gewaltsam für ihren eigenen Glauben zu gewinnen. Von der Inquisition angefangen, konnten sich bei den lateinischen Völkern die Jakobiner aller Zeiten niemals zu einem andern Freiheitsbegriff aufschwingen.

Herrschsucht und Unduldsamkeit sind für die Massen sehr klare Gefühle, die sie ebenso leicht ertragen, wie sie sie in die Tat umsetzen. Die Massen erkennen die Macht an
und werden durch Güte, die sie leicht für eine Art Schwäche halten, nur mäßig beeinflußt. Niemals galten ihre Sympathien den gütigen Herren, sondern den Tyrannen, von denen sie kraftvoll beherrscht wurden. Ihnen haben sie stets die größten Denkmäler errichtet. Wenn sie den gestürmten Despoten gern mit Füßen treten, so geschieht das,
weil er seine Macht eingebüßt hat und in die Reihe der Schwachen eingereiht wird, die man verachtet und nicht fürchtet. Das Urbild des Massenhelden wird stets Cäsaren-
charakter zeigen. Sein Helmbusch verführt sie, seine Macht flößt ihnen Achtung ein, und sein Schwert fürchten sie. Stets bereit zur Auflehnung gegen die schwache Obrigkeit, beugt sich die Masse knechtisch vor einer starken Herrschaft. Ist die Haltung der Obrigkeit schwankend, so wendet sich die Masse, die stets ihren äußersten Gefühlen folgt, abwechselnd von der Anarchie zur Sklaverei, von der Sklaverei zur Anarchie.

Übrigens würde man die Psychologie der Massen ganz mißverstehen, wenn man an die Vorherrschaft ihrer revolutionären Triebe glaubte. Nur ihre Gewalttaten täuschen
uns über diesen Punkt. Die Ausbrüche der Empörung und Zerstörung sind immer nur von kurzer Dauer. Die Massen werden zu sehr vom Unbewußten geleitet und sind also dem Einfluß uralter Vererbung zu sehr unterworfen, als daß sie nicht äußerst beharrend sein müßten. Wenn sie sich selbst überlassen werden, erlebt man bald, daß sie, ihrer Zügellosigkeit überdrüssig, instinktiv der Knechtschaft zusteuern. Die kühnsten und schroffsten Jakobiner stimmten Bonaparte entschieden zu, als er alle Freiheiten aufhob und seine eiserne Hand schwer fühlen ließ. Die Geschichte der ölkerrevolutionen ist fast unverständlich, wenn man die von Grund aus beharrenden Triebkräfte der Massen verkennt. Sie wünschen zwar die Namen ihrer Einrichtungen zu wechseln, und um diesen Wechsel zu vollziehen, machen sie zuweilen sogar große Revolutionen durch, aber der Kern dieser Einrichtungen ist zu sehr Ausdruck der erblichen Bedürfnisse der Rasse, als daß sie nicht immer wiederkehren müßten. Die unaufhörliche Veränderlichkeit der Massen erstreckt sich nur auf ganz äußerliche Dinge.

In Wahrheit haben sie nicht weiter erklärbare Beharrungsinstinkte, und wie alle Primitiven eine fetischistische Ehrfurcht vor den Überlieferungen, einen unbewußten Abscheu vor allen Neuerungen, die ihre realen Lebensbedingungen ändern könnten. Hätte die Demokratie in der Zeit der Erfindung der mechanischen Webstühle, der Dampfmaschine, der Eisenbahnen, die Macht besessen, über die sie heute verfügt, so wäre die Verwirklichung dieser Erfindungen unmöglich gewesen. Es ist ein Glück für den Fortschritt der Kultur, daß die Übermacht der Massen erst dann geboren wurde, als die großen Entdeckungen der Wissenschaft und der Industrie vollendet waren.
(Aus "Psychologie der Massen",  1895, Gustave Le Bon)

Baden-württembergisches Bier im Wert von 23,1 Millionen Euro floss 2023 nach Russland

Im Jahr 2023 exportierte Baden-Württemberg nach vorläufigen Ergebnissen der Außenhandelsstatistik Bier im Wert von 103,9 Millionen (Mill.) Euro, was rund 136 Mill. Litern entsprach. Wie das Statistische Landesamt anlässlich des Tages des deutschen Bieres mitteilt, übertrafen die Ausfuhren den Vorjahreswert damit um 17,1 %. Demgegenüber fiel das Plus in Bezug auf die ausgeführte Menge mit 3,4 % zwar niedriger aus, jedoch hatten die Südwest-Brauereien im Vorjahr noch eine rückläufige Auslandsnachfrage verzeichnet.

Die Russische Föderation war im Jahr 2023 das Hauptabnahmeland von baden-württembergischem Bier. So gingen Bierlieferungen im Wert von 23,1 Mill. Euro nach Russland. Italien, im Vorjahr noch auf dem Spitzenplatz der wichtigsten Abnahmeländer von Südwest-Bier, landete auf Platz 2 (18,6 Mill. Euro), gefolgt von Frankreich (16,2 Mill. Euro). China rutschte gegenüber 2022 durch einen Rückgang von 22,8 % auf 10,7 Mill. Euro von Platz 2 auf 4 ab.

8,4 % des gesamtdeutschen Ausfuhrwertes von Bier waren 2023 auf die baden-württembergischen Exporte zurückzuführen.
(Statistisches Landesamt)

(tutut) - Das Aufgebot für die Kommunalwahl verblüfft, wenn es nicht gar verwirrt. Da werden selbst die ältesten Kämpen wiederbelebt und rekrutriert.  Alle, die Gruppen und Parteien mit ihren Listen und ein nicht vorhandener Lokaljournalismus, der Hofberichterstattung der Rathäuser  ersetzt, haben noch nicht zur Kenntnis genommen, dass THE ÄLÄND wählt den Super-Jugendgemeinderat. Oder ist's den Suppenkasper?  Nach dem Gendergeschlender ist nun Kinderquatsch dran. Was liegt da näher, als zum längst vergessenen aber passenden "Jugendlexikon Politik"  aus dem Antiquariat zu greifen. Nur so kann kindgemäß über eine Kommunalwahl berichtet werden, welche einst ein Fall für Erwachsene war.  Aber unreife 16-Jährige als Gemeinderäte und noch heranwachsende 18-Jährige als Bürgermester, und Wähler mit 16, die allenfalls  wissen, was jugendunfrei bedeutet, haben die Politik auf den Kopf gestellt, und niemand hat was gemerkt. Oder es war den Beteiligten dieser Ritt in den Lokus scheißegal. Kannitverstan blättert: "In Kommunalwahlen wählen die Einwohner einer Gemeinde ihre Vertreter  für das Gemeindeparlament". Kalt, ganz klar, die beiden Verfasserinnen. Ein Gemeinderat ist gerade kein Parlament. Denn er ist zwar dazu da, um einer Verwaltung mit dem Bürgermeister an der Spitze Aufträge zu erteilen und deren Arbeit zu überwachen, so die Theorie, welche in der Praxis nicht funktioniert,  aber im Gegensatz zu einem Parlament ist ein Gemeinderat ein Verwaltungsorgan. Er fällt Einzelfallentscheidungen, stellt das gesamte Gemeindepersonal ein. Da würde sich eine Regierung aber bedanken, wenn ein Parlament so in seine Geschäfte eingreifen würde.  Und was muss zu wählende Jugend noch wissen? "Die ausführende Gewalt das ist die Regierung, liegt in einer Stadtgemeinde bei einem Oberbrgermeister oder Bürgermeister,  und den Stadträten, in einer Landgemeinde bei einem Bürgermeister und den Gemeinderäten". In THE ÄLÄND heißt die Bürgervertretung wie in Baden-Württemberg weiterhin Gemeinderat, auch wenn sich manche Gremien zur Unterscheidung vom Dorf, wie sie meinen, fälschlicherweise Stadtrat nennen. Manche Bürgermeister, falls sie im selbstherrlichem Rappel niemand stört, halten sich nicht nur für Ausführende, sondern sogar für Führer und machen, was ihnen gefällt, wenn ein Gemeinderat ihnen nicht erwünschten Gefallen tut. Dabei werden sie von ihren Begleitorganen, die sich Presse nennen, huldigenderweise unterstützt. "Eine Gemeinde ist das unterste Gemeinwesen in einem Staat" - gemein und unterst, das kommt nun halt mal vor - "das das Recht hat , sich selbst zu verwalten. Alle Aufgaben für die nicht der Bund oder die Bundesländer zuständig sind, werden von den Gemeinden in eigener Verantwortung ausgeführt: unter anderen die Gesundheitspflege und der Naturschutz". Dann werden Krankenhäuser zugemacht und Wälder zu Fahrradrennpisten. "Eine Gemeinde hat eine Verfassung, das ist eine schriftlich

niedergelegte Grundordnung über das Zusammenleben der Menschen in einer Gemeinde. Sie wird als Kommunalverfassung oder als Gemeindeordnung bezeichnet".  Und wer macht den Verfassungsschutz? Etwa der Bürgermeister in jeweilier Fassung? Ohne Vereinsmeierei aber geht die ganze Chose nicht. Wer sonst, beispielsweise bei einer Kommunalwahl, zu kurz gekommen ist, auch Bürgermeister sollten ihre Stimmen erst einmal verdienen, hat noch immer die Chance, in seinem Verein Präsident oder Vorsitzender zu werden, wer merkt denn schon, dass dies kein Volksmandat ist. "Gemeinden schließen sich zu Vereinigungen zusammen, in denen Vertreter der einzelnen Gemeinden ihre Erfahrungen austauschen und auswerten. Das sind die kommunalen Spitzenverbände: der Deutsche Städtetag, der Deutsche Landkreistag, der Deutsche Städtebund und der Deutsche Gemeindetag". Was das mit Demokratie und Menschenrechten zu tun hat? Das müssen die Kinder jene fragen, welche jüngst suchend auf die Straße gingen und meinten, Links  hätte es und sonst niemand. Was die Demokratie betrifft, ist dies ein Scherzartikel aus dem Jugendlexikon für alle: "Demokratie heißt Herrschaft des Volkes". Gerade streiten sie sich vor dem Bundesverfassungsgericht darüber, was das Volk sein könnte.  Das Grundgesetz meint "Das Deutsch Volk", eine ehemalige FDJ-Agitprop-Funktionärin, von der es heißt, sie sei 16 Jahre deutsche Bundeskanzlerin gewesen, behauptet: "Das Volk ist jeder, der in diesem Lande lebt". Für die Jugend aus dem alten Lexikon: "Die heute gebräuchlichste Erklärung  des Wortes ist : Das Volk sind alle Menschen, die einem Staat angehören, also das Staatsvolk. Im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland zum Beispiel heißt es: 'Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus', gemeint sind alle Bürger der Bundesrepublik. Eine andere Erklärung des Wortes Volk ist: ein Volk sind alle Menschen, die durch eine gemeinsame Sprache, Abstammung und Kultur miteinander verbunden sind". Wenn weg, dann weg die Staatsgewalt. Wozu gbt es Bürgermeister? Sie werden die Kommunalwahl schon hinrichten. Dabei haben die, welche daraus Kndersache machten, vor ein paar Jahren erst dafür gesorgt, dass  der Landtag für Bürgermeister und Landräte tabu wurde und etwa kein Kindergarten. Mit der strikten Unvereinbarkeit von Amt und Mandat seit 2016: Zum Beispiel Lehrer, Bürgermeister oder Landräte können nicht gleichzeitig berufstätig und Mitglied im Landtag sein".  Warum Bürgermeister, die Aufträge der Bürger zu erfüllen haben, gleichzeitig diese Bürger sein sollen und als deren Vertreter  Kreistage füllen, das erkläre, wer will. Kein Wunder, dass sie zur Selbstverherrlichung neigen und meinen, sie seien das Volk. "Nie wider Faschismus!"

Pkw-Überschlag: Fünf lebensgefährlich Verletzte
Dunningen/Kreis Rottweil - Zu einem schweren Verkehrsunfall mit vier lebensgefährlich verletzten Fahrzeuginsassen kam es am Sonntag, um 14:30 Uhr auf der L422 von Seedorf nach Dunningen. Ersten Ermittlungen zufolge kam ein mit vier Personen besetzter PKW Opel Corsa aus bislang unbekannter Ursache alleinbeteiligt in einer leichten Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Drei der vier PKW-Insassen wurden bei dem Unfall aus dem Fahrzeug geschleudert und verletzten sich lebensgefährlich. Auch der sich noch im PKW befindliche 22-jährige Fahrer wurde bei dem Unfall lebensgefährlich verletzt. Der PKW blieb auf dem Dach liegen. Aufgrund der Anzahl der Personen und der Schwere der Verletzungen war ein Großaufgebot an Rettungskräften an der Unfallstelle. Vier Rettungswagen, 2 Notärzte, 1 Rettungshubschrauber sowie die Freiwillige Feuerwehr Dunningen waren zur Rettung und Versorgung der Verletzten eingesetzt. ..
(Polizeipräsidium Konstanz)

Lange Bauphase
Mehr als 100 Millionen Euro werden am Krankenhaus investiert
Der Spatenstich für das neue Bettenhaus in Tuttlingen soll in wenigen Wochen erfolgen. Zudem sind diese Anbauten und Veränderungen geplant...
(Schwäbische Zeitung. Wer liefert das Geld für diesen Größenwahn an schlechtem Standort? Geht niemand nichts an, was die Bürger für sich tun müssen. Kann noch jemand rechnen, frau, im Kreis, der sich den Luxus leistet, vor fünf Jahren ein Krankenhaus zu schließen, ohne Beschlüsse hierzu umzusetzen und gleichzeitig ein Gutachten über zu wenig Ärzte und Betten zu ignorieren?)

Kommunikation mit Lauten
Schwieriger Start: Wenn Kinder keine Sprache beherrschen
In Tuttlingen stehen Schulen und Kindergärten vor einem wachsenden Problem: Vorschulkinder, die weder Deutsch noch ihre Muttersprache beherrschen. Was sind die Lösungen?.
(Schwäbische Zeitung. NIx deutsh? Kommt Kanitverstanin nicht darauf, dass falsche Leute mit unpassender Kultur im Land sind?)

Böse Überraschung
Deckenteile lösen sich: Kosten für Sanierung des Gymnasiums steigen
Am Gymnasium lösen sich in mehreren Stockwerken Teile der Decken. Und an der Friedensschule ist der Zustand einiger Räume im Untergeschoss „unzumutbar“. Die wichtigsten Fragen und Antworten..
(Schwäbische Zeitung. Wozu sind Gemeinderat und Bürgermeisterin da - oder herrschen berüchtigten drei Affen?)

Solidarische Landwirtschaft
Die erste Ernte der Solawis Mahlberg und Ettenheim ist in Sicht
Bio-Gemüse frisch vom Acker um die Ecke – das wollen die Solidarischen Landwirtschaften in Ettenheim und Mahlberg ihren Mitgliedern bieten. .
(Badische Zeitung. Ohne LPG geht die zweite Deutsche Demokratsche Republik aber nicht, frau.)

Besonders viele Jobs in BW laut Studie betroffen
Automatisierbare Tätigkeiten: Ist mein Job durch KI und Digitalisierung ersetzbar?
41,3 Prozent der Beschäftigten in Baden-Württemberg haben im Jahr 2022 in Berufen gearbeitet, die Künstliche Intelligenz (KI) oder andere digitale Technologien übernehmen könnten. Das zeigt eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)...
(swr.de. So wie Zeitungen heute aussehen, dürfte KI bald ganze Redaktionen ersetzen.)

Kritik an Zeitpunkt des Verkaufs
Chef von Varta verkauft Aktien kurz vor Kurssturz
Kurz nach der Nachricht, dass der Ellwanger Batterie-Hersteller Varta bei der Sanierung nachbessern muss, hat Varta-Chef Markus Hackstein Aktien verkauft. Das ist nicht verboten. Am Zeitpunkt gibt es Kritik. .
(swr.de. Das Leben ist ein Rosengarten, was haben die gegen natürliche Intelligenz?)

Preisverleihung in Stuttgart
Menschenrechtsaktivistin Düzen Tekkal mit Theodor Heuss Preis ausgezeichnet
Für ihren Einsatz für Freiheit, Demokratie und Rechte von Minderheiten erhält Düzen Tekkal den Theodor Heuss Preis 2024. Die Verleihung fand am Samstagabend in Stuttgart statt..Die Auszeichnungen der Stiftung stehen in diesem Jahr 2024 unter dem Motto "Demokratie unter Druck - Gemeinsam für Freiheit Verantwortung übernehmen." Theodor Heuss Medaillen erhalten die sächsische Initiative colorido, die Dorfbewegung Brandenburg und das Thüringen-Projekt des Verfassungsblogs...
(swr.de. Hauptsache Links gegen Rechts. Sind keine Aktivstenorden mehr übrig? Der Theodor stand nicht im Fußballtor, als für Hitlers Machtergreifung gestimmt wurde. Was haben Jesiden mit "cdu" zu tun? Die Frau mit Geschwätzwissenschaften hat so viele Pöstchen, dass hierzu mehrere Leben nicht ausreichen.)

Schlangenleib mit menschlichem Kopf
Ausgrabungen in Stuttgart: Römischer "Gigant" gefunden
Zunächst war es nur ein schlammverschmierter Sandstein, dann ein "Gigant". Das Mischwesen ist ein Puzzleteil der reichen römischen Vergangenheit der Landeshauptstadt Stuttgart. Archäologinnen und Archäologen haben die Steinfigur der römischen Götterwelt bei Ausgrabungen in Stuttgart-Bad Cannstatt gefunden. Die Experten konnten eine Verbindung zu weiteren Funden von vor über 100 Jahren herstellen. ...Der Stein entpuppte sich als 30 Zentimeter große, kniende Figur mit menschlichem Kopf. Nach der Beschreibung der Experten aus dem Regierungspräsidium liegen die Arme seitlich am Oberkörper. Die Hände ruhen auf Hüfte und Beinen. Sie sind allerdings nicht menschlich geformt und gehen in eine Art Schlangenleib über. ..Seit Anfang des Jahres finden an der Altenburger Steige in Stuttgart Bad-Cannstatt Ausgrabungen statt. Fachlich begleitet werden die Grabungen vom Landesamt für Denkmalpflege (LAD) des Regierungspräsidiums Stuttgart. Die Arbeiten stehen im Zusammenhang mit der Erweiterung der städtischen Altenburgschule. In römischer Zeit stand dort von circa 100 bis 150 nach Christus ein Kastell für eine Reitereinheit, danach befand sich dort eine römische Siedlung...
(swr.de. Da stammt also das Pferdle her. THE ÄLÄND gab es schon einmal, jetzt kommt es wieder? Was ist mit dem Äffle?)

Wolfsrüde von Zentrum für Wildtiergenetik identifiziert
Jetzt steht fest: Wolf hat in Wolpertshausen Damwild gerissen
Der Wolf ist in Wolperthausen (Kreis Schwäbisch Hall) unterwegs gewesen. Das steht jetzt eindeutig fest. Wie die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt (FVA) in Freiburg mitteilt, sind entsprechende Abstrichproben am Senckenberg Zentrum für Wildtiergenetik untersucht worden. Heraus kam, dass bei Wolpertshausen ein Wolfsrüde unterwegs war..
(swr.de. Soll er denn Veganer sein?)

Getreidespreu diente als Dämmung
Überraschung in Ulm: Weizen keimt nach 450 Jahren
Bei der Sanierung eines rund 450 Jahre alten Gebäudes finden Handwerker Weizenspreu und Körner, die als Dämmung in der Decke schlummerten. Nun wächst daraus Getreide..
(swr.de. Der Spatz piept auch noch immer, nur der Schneider fliegt nicht mehr.)

Neun Trauungen, zwei Segnungen an einem Tag
Spontan heiraten: Kirchliche Trauung im Schnelldurchgang in Schrozberg
Spontanhochzeit vor dem Altar - die evangelische Kirche in Schrozberg (Kreis Schwäbisch Hall) machte es möglich und lud Paare ein, sich am Samstag ohne Anmeldung trauen zu lassen. Notwendig war lediglich, dass die Trauwilligen schon standesamtlich verheiratet sind, sagte der Schrozberger Pfarrer Georg Leiberich vorab. Insgesamt fanden am Samstag neun Trauungen statt...
(swr.de. Scheidungen gleich nebenan und Umgeschlechteln im Rathaus?)

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Ukraine-Hilfe
Washingtons Milliarden-Hilfe ist für Europa kein Grund zum Zurücklehnen
(welt.de. "Die Kunstdes Krieges" ist nicht WELT des Krieges. Leser-Kommentar: "Eine Friedensdelegation wird doch auf die Dauer billiger. Es wird langsam Zeit, dass man den Fakten ins Gesicht sieht und eine Friedensdelegation dorthin schickt. Wie viele Menschen sollen noch sterben?")

Hessen
38-Jähriger stirbt an Stichverletzungen in Flüchtlingsunterkunft
In Bensheim, Hessen, ist es ein Bewohner einer Flüchtlingsunterkunft an Stichverletzungen gestorben. Ein 35-jähriger Tatverdächtiger sei festgenommen wurden. Die Behörden teilten mit, es habe mutmaßlich einen Streit in der Unterkunft gegeben. .
(welt.de. Einmann. Psycho? Wer ist nun der wahre "Flüchtling" in der Vielfalt der Kulturen?)

NS-Sprache
Wann „Alles für Deutschland“ oder „Jedem das Seine“ strafbar sind
Entscheidend ist der Kontext: Während eindeutig nationalsozialistische Formeln wie „Arbeit macht frei“ oder „Mein Ehre heißt Treue“ immer verboten sind, kommt es bei anderen Formulierungen auf den Kontext an. Vorgeschützte Ahnungslosigkeit ist unglaubwürdig..
(welt.de. Papperlapapp, Babylonisches. Leser-Kommentar: "Ich denke, es geht wieder in Richtung DDR, wo man sich jedes Wort überlegen musste. Interessanterweise war die Benutzung des Wortes "Deutschland" in der DDR verboten. Der Westen war grundsätzlich die BRD (der Begriff "Westdeutschland" ging gerade noch so durch). Und das Heimatland war für die Ostdeutschen natürlich die DDR. Deutschland gab es gar nicht, dieser Begriff durfte nur bei geschichtlichen Themen genutzt werden. Und gerade viele Ex-DDR-Bürger waren 1990 echt froh, dass sie unser Land endlich wieder Deutschland nennen durften".)

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NACHLESE
Am Limit
Landkreise wollen keine Ukraine-Flüchtlinge mehr aufnehmen
„Die Integration all der Menschen ist nicht mehr möglich“: Die Landkreise fordern weitere Maßnahmen von Bundesregierung und EU gegen die hohe Migration. Dazu gehören: Keine weiteren Flüchtlinge aus der Ukraine, konsequente Grenzkontrollen und eine Debatte über eine „Leistungsgrenze“. Deutschlands Landkreise warnen angesichts anhaltend hoher Migrationszahlen erneut vor einer Überforderung. „Etliche Landkreise und Gemeinden sind mit der regulären und irregulären Migration überfordert. Die Integration all der Menschen ist nicht mehr möglich. Die Probleme werden immer größer“, sagte der Präsident des Deutschen Landkreistages (DLT), Reinhard Sager, der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ)..
(welt.de. Warum fordern die Landkreise nicht Wiedereinsetzung des Rechtsstaats, warum ducken sie sich vor dem linksgrünen Vierten Reich?)
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Alles für Kleinkleckersdorf!
Von PETER WÜRDIG
…oder doch für Deutschland? Man glaubt kaum, mit welchen Kinkerlitzchen sich unsere Gerichte beschäftigen, und das, obwohl man in den letzten Jahren mit dem Import von „Flüchtlingen“ so erfolgreich war, dass sich die Gerichte reichlich mit richtig schweren Straftaten befassen können. Brauchen wir da also anderes? Nun ist die Verwendung von Symbolen der NS-Herrschaft in Deutschland verboten, und angesichts der maßlosen Dimension der Verbrechen unter dieser Herrschaft ist das in gewissen Grenzen auch verständlich. Natürlich müsste man gleich fragen, warum gilt das nicht auch für die Symbole des roten Faschismus, gemessen an der Zahl der Opfer war der ja nicht weniger erfolgreich!? Wie so oft: es wird mit zweierlei Maß gemessen. Im Gesetz (StGB 86a) heißt es dazu, dass auch „Parolen und Grußformen“ verboten seien, da ist es wohl schon gefährlich, wenn man „Guten Tag“ sagt, muss man deswegen besser auf „Grüezi“ umschalten? Es wurden schon Leute angegriffen, weil sie sagten, die Zeiten seien „entartet“. Das erinnert ja an die Ausstellung „Entartete Kunst“. Aber moderne Kunst ist ja nicht entartet, sie ist einfach nur scheußlich, man wendet sich angeekelt ab (von Ausnahmen abgesehen). Und auch der Begriff „Autobahn“ ist ja mit Hitlers Herrschaft verbunden; wer ganz vorsichtig ist, spricht dann lieber von „Highway“. Auch wenn die Angehörigen der Opfer der Nazi-Tyrannei noch unter uns sind, wir müssen uns bemühen, Maß und Mitte zu gewinnen. Dieser schlechte Kerl hat soviel Unheil angerichtet, ich will nicht, dass Hitler nun heute immer noch regiert und bestimmt, was und wie wir uns äußern dürfen. Die deutsche Sprache gehört uns, sie gehört nicht dem Führer. Es ist unzumutbar, dass man erst die ganze Nazi-Literatur durchsuchen muss, nur um nicht auf eine Formulierung zu stoßen, die dann falsch ausgelegt werden könnte. Außerdem, das ist ein verbreiteter Rechtsgrundsatz, kommt es nicht auf die Formulierung an, sondern darauf, was damit eigentlich ausgedrückt werden sollte. Man muss hoffen, dass sich das Gericht zu diesem Grundsatz durchringt, auch wenn der Versuch offensichtlich ist, den Prozess für politische Zwecke zu missbrauchen. Wenn jemand die Einstellung hat, alles für Deutschland geben zu wollen, so muss er das tun dürfen, ohne damit zum Nazi abgestempelt zu werden. Deswegen ist eine Aussage „Alles für Deutschland“ vom Sinn her nicht anders zu verstehen als wenn man in Amerika sagt „America first“, und eine solche Aussage hat daher, vom Sinn her gesehen, nichts mit einer Nazi-Parole zu tun, auch wenn sie wörtlich identisch ist. Zum Schluss noch: Ich persönlich würde formulieren „Fast alles für Deutschland!“ – das ist ja schon eine ganze Menge, dann bleibt für den Rest der Welt auch noch ein bisschen was übrig, denen sind wir ja auch noch verpflichtet.
+++ (PI-NEWS-Autor Peter Würdig, Jahrgang 1937, ist Abgeordneter im Samtgemeinderat Land Hadeln (bei Cuxhaven). Er hat das Studium der Physik an der TU Berlin mit Abschluss Diplom-Ingenieur beendet und engagiert sich in der AfD in Landes- und Bundesfachausschuss für die Gestaltung des Parteiprogramms im Bereich Energie- und Klimapolitik. Würdig leitet ein Unternehmen, das sich mit Programmen für die medizinische Statistik und die krankenhausversorgende Apotheke beschäftigt. Aktuelles dazu erfährt man auf seiner Facebook-Seite.+++
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
RTL beendet die Show „Blamieren oder Kassieren“. Beim Landgericht Halle geht sie anscheinend munter weiter, weil an Höckes Haus „Jedem das Seine“ eingemeißelt ist, nein, warten Sie, der KZ-Spruch steht an der Fassade des Landgerichts. Dummheit schützt vor Strafe nicht, heißt es frei übersetzt (Ignorantia legis non excusat). Auch nicht die Dummheit der Justiz?
(Stephan Paetow, Tichys Einblick)
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Dirk Maxeiner
Der Sonntagsfahrer: Fahrverbote und Gesetze, die niemand einhalten kann
EU und Bundesregierung verabschieden immer weltfremdere Gesetze und schreiben Lösungen vor, die es schlicht nicht gibt. Der sogenannte Klimaschutz wird dabei immer menschenfeindlicher, der Bürger willkürlich drangsaliert.
(achgut.com. Nur noch mit - bis alle weg.)

Annette Heinisch
Deutsches Bildungssystem: Basteln ohne I-Kuh
Das deutsche Bildungssystem gibt keine Milch mehr. Doch anstatt konkrete Probleme anzugehen, bastelt man in diesem Sektor weiter mit staatlicher Flickschusterei herum.
(achgut.com. Woher soll THE ÄLÄND eine I-Kuh für die grüne Weide nehmen, genügt eine Dipl.-Soziologin nicht?)

Blick zurück - nach vorn
Blackbox KW 16 – Präsidenzlose Vorfälle
Von Stephan Paetow
Die SPD studiert eine „neue Körperhaltung“ ein, die FDP lässt Oma Courage auf die Bürger los, Annalena verwirrt die Welt, und unser Präsident Frank-Walter …, ach, lesen Sie selbst …
(Tichys Einblick. Erst probieren, statt.)

Sogenannte „Nicht-Regierungsorganisationen“
Das Spinnennetz der Amadeu-Antonio-Stiftung
Die linksradikale Amadeu-Antonio-Stiftung unterhält ein weitreichendes Netz von Organisationen und Projekten – auf Kosten des Steuerzahlers. Im Namen der „Demokratieförderung“ werden politische Gegner diffamiert. Die JUNGE FREIHEIT stellt die wichtigsten Vereine vor.
(Junge Freiheit. Wau! Der Staat ein e.V.)

Islamismus im Klassenzimmer:
„Wenn Ramadan ist, essen wir in der Schule nichts“
Der Staat läßt Schulen mit den Folgen des wachsenden Migrantenanteils und dem Vormarsch religiöser Fanatiker allein. Unter dem Islamismus leiden vor allem Mädchen. Die JUNGE FREIHEIT hat eine Schülerin getroffen. Teil 1 der Reportage.
(Junge Freiheit. Zum Esssen in die Abendschule?)

Wird die EU mehr zahlen?
Der Preis des Ukraine-Krieges: Sponsoren gesucht
Der Ukrainekrieg wird immer teurer. Die klammen Kassen der EU-Mitglieder dämpfen das Engagement. Nun suchen sie nach neuen Finanzierungsquellen. Von Dirk Meyer.
(Junge Freiheit. "Und diese Kugel schickt Dir... Maler Klecksel aus Nirgendwo".)

 

 

 

"Der Faschismus der Zukunft wird nicht sagen 'Ich bin der Faschismus', er wird sagen, "ich bin der Antifaschismus'”

Von Michael van Laack

Zweifellos ist es sinnvoll und notwendig, sich mit der Geschichte zu befassen und aus ihr zu lernen. Die Parteien links der ohnehin schon sehr weit nach links gerückten selbst ernannten neuen Mitte (Union) scheinen einiges gelernt zu haben. Nicht nur aus der Diskreditierung und Verfolgung der Sozialdemokraten und Kommunisten durch die NSDAP.

Gelernt haben sie, sich als Demokraten zu bezeichnen, obwohl Hass auf alle sie bestimmt, die nicht so denken und leben, wie man es als anständiges und aufrechtes Mitglied der Zivilgesellschafts-Gemeinschaft zu tun hat. Zudem sind sie erfüllt von Hass auf alles und jeden, das und der nicht denkt, fühlt und handelt wie sie. Hass auf jene, die das Wort „Vaterland“ nicht verächtlich aussprechen, die den Islam nicht für das bessere Christentum und die DDR nicht für die demokratischere und deshalb zu Unrecht geschmähte Republik halten. Es gilt, die AfD auszulöschen. Ihre Mandatsträger, Mitglieder und Wähler sind verächtlich zu machen, aus der Gemeinschaft der „Buntgenossen“ auszustoßen.

Denkt wie wir oder spürt die Konsequenzen
Um dieses Ziel zu erreichen, lügen sie in ihren Medien, spalten die Gesellschaft, säen Misstrauen zwischen Familienmitgliedern, in Freundeskreis, in Schulen am Arbeitsplatz, in Sportvereinen und kirchlichen Gemeinschaften. Sie richten Meldeportale ein, warnen vor der Delegitimierung des Staates (den sie als Fundament für ihre Ideologie verstehen), sie wollen Äußerungen unterhalb der Strafbarkeitsgrenze z.B. durch Hinweise an Arbeitgeber, Vermieter Schulleiter oder Klassenlehrer, Trainer, Bischof oder Pfarrer sanktionieren lassen und verhindern, dass ihnen nicht genehmes Gedankengut eine Chance hat, sich in den Köpfen der Bürger festzusetzen und Menschen, die sich dieses denken nicht nehmen lassen, sozial so weit als möglich geächtet werden.

Sie nutzen den Bundestag und die Landtage, um der Bevölkerung als Vorbild dienend zu zeigen, dass man mit Schmuddelkindern nicht spielt. Sie verwenden den Begriff “Nazi” so inflationär gegenüber Kritikern ihrer Politik (Migration, Klima, Selbstbestimmungsgesetz) oder Warnern vor islamischem oder linksextremen Antisemitismus und Antizionismus, wie einst die wahren Nazis Kritik und Kritiker ihrer Politik mit “jüdisch” oder “kommunistisch” (leider oft erfolgreich) verächtlich zu machen trachteten.

Wir sind Eure Führer – folgt uns oder geht unter!
Sie wollen die Hoheit über die Kinderbetten erlangen, Eltern zu Co-Erziehern herabwürdigen, die lediglich die Vorgaben der Mitarbeiter in Kitas und Schulen zu erfüllen und die dort vermittelten Haltungen z. b. zu Fragen der Geschlechter- und Klimagerechtigkeit zu bestätigen haben, damit am Ende der schullaufbahn ein junger Mensch steht, der gelernt hat, dass die Partei immer recht hat und der antifaschistische Schutzwall 2.0 in jedem dieser jungen Köpfe fest gemauert besteht. In zwei Generationen soll niemand mehr wissen, dass es jemals ein anderes politisches Denken gab, als jenes der Fortschrittskoalition oder zumindest verinnerlicht haben, dass solches Denken grundsätzlich faschistoid war.

Ihr Endziel ist es, zu bestimmen, was jeder Bürger isst und trinkt, welche Bücher er liest und welche Filme er schaut, welche Fortbewegungsmittel er nutzt, wie er heizt und wieviel Energie er insgesamt verbraucht, wie er sich öffentlich äußern darf und was vor allem am Christentum abzulehnen ist.

All das und noch mehr zeigen glasklar: jene, die uns jetzt regieren, müssten konsequenterweise Jahr um Jahr Adolf Hitlers Geburtstag freudig gedenken. Denn von ihm und seinem inner circle, von Propagandaminister Goebbels, von “Völkischer Beobachter”-Chefredakteur Alfred Rosenberg, Reichsjugendführer Baldur von Schirach und Wirtschaftstheoretiker Gottfried Feder haben sie vieles aufgesogen und in unserer Zeit neu interpretiert angewendet.

Und so stimmt das vielzitierte Wort ganz gewiss: Der Faschismus der Zukunft wird nicht sagen “Ich bin der Faschismus”, er wird sagen, "ich bin der Antifaschismus.”
(conservo.blog)

Wochenspruch der NSDAP vom 8. bis 14. Juni 1941, Zentralverlag der NSDAP, zum Lernen aus der Geschichte.

Premium-Mitgliedschaft verdienen!

Glosse von MEINRAD MÜLLER

Was wäre, wenn wir den Einbürgerungstest für Deutsche nicht bestehen würden? Wäre es denkbar, dass alle zehn Jahre ein schriftlicher Eignungstest eingeführt wird, um Deutscher bleiben zu dürfen? Schließlich bekommt der Staat gerne Menschen geschenkt, die seinen Vorstellungen entsprechen. Wer zufällig in Deutschland geboren wurde, genießt schließlich ein Leben lang soziale Vorteile. Das könnte die Welt als ungerecht empfinden. Schließlich wollen alle an die deutschen Futtertröge.

Das Privileg, Deutscher zu sein, könnte also auch an Bedingungen geknüpft werden, die sich jeder verdienen muss. Vieles, was wir in den letzten Jahren erlebt haben, war auch unvorstellbar. Ein unbefristeter Aufenthaltstitel zwischen Flensburg und Garmisch muss künftig an einen „Staatsbürgerschaftstest“ geknüpft werden.

Wohin ein deutscher Staatsbürger bei weniger als 30 richtigen Antworten abgeschoben werden könnte, wird noch diskutiert. Denkbar wären die Herkunftsländer der Migranten, um die dort entstandene Lücke zu füllen.

Das Privileg, Deutscher zu sein, könnte man fast mit einer Premium-Mitgliedschaft vergleichen. Wie Piloten, die regelmäßig ihre Lizenz erneuern müssen, um in die Luft zu kommen, könnte man argumentieren, dass auch Staatsbürger regelmäßig beweisen müssen, dass sie es wert sind, Teil dieses Landes zu sein.
(pi-news.net)

Südwestindustrie 2023 – Nominaler Umsatz bei rund 447,8 Milliarden Euro

Nach einem in der wirtschaftlichen Entwicklung zwar gedämpften, aber insgesamt leicht positiven Jahr 2022 für die Südwestindustrie zeigte sich das Jahr 2023 wechselhaft. Geprägt war das Berichtsjahr von sinkenden Preisen, steigenden Zinsen sowie deutlichen geopolitischen Spannungen und auch daraus folgend einem schwachen Welthandel. So zeigte sich die Umsatzentwicklung der Südwestindustrie in der ersten Jahreshälfte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum positiv. Die Entwicklung in der zweiten Jahreshälfte verlief deutlich unruhiger. Ab Juli wechselten sich positive und negative Entwicklungen ab. Insgesamt schloss das Jahr mit einem nominalen Umsatzplus. Wobei zu berücksichtigen ist, dass die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte sowie die Ausfuhrpreise im Jahr 2023 von deutlichen Preisschwankungen geprägt waren. Die Entwicklung der konjunkturell nachlaufenden Industriebeschäftigung zeigte sich im Jahr 2023 hingegen weiterhin ausschließlich positiv.

Nach Feststellung des Statistischen Landesamtes erwirtschafteten die baden-württembergischen Industriebetriebe im Jahr 2023 einen nominalen Umsatz von rund 447,8 Milliarden (Mrd.) Euro und verbuchten damit ein nominales Plus in Höhe von 10,5 Mrd. Euro (+2,4 %) im Vorjahresvergleich. Die »Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen« ist die umsatzstärkste Industriebranche Baden-Württembergs. Diese verzeichnete 2023 ein nominales Umsatzplus von 5,7 Mrd. Euro (+4,2 %) gegenüber dem Vorjahr auf insgesamt 141,4 Mrd. Euro. In der umsatzmäßig zweitgrößten Branche »Maschinenbau« stieg der nominale Umsatz um 3,3 Mrd. Euro (+4,0 %) auf 84,1 Mrd. Euro an. Zusammengenommen erwirtschafteten diese beiden Branchen über die Hälfte (50,3 %) des gesamten baden-württembergischen Industrieumsatzes. Die gemessen am Umsatz drittgrößte Branche »Herstellung von Metallerzeugnissen« verzeichnete ebenfalls einen leichten nominalen Umsatzzuwachs in Höhe von 0,4 Mrd. Euro (+1,1 %) auf 31,7 Mrd. Euro gegenüber dem Vorjahr.

Die Umsatzzuwächse wurden im Jahr 2023 vor allem durch das Auslandsgeschäft getragen. Mit einem nominalen Umsatzzuwachs von 8,8 Mrd. Euro (+3,5 %) erreichte die Südwestindustrie hier insgesamt einen Umsatz von 261,3 Mrd. Euro. Die nominalen Inlandsumsätze stiegen leicht um 1,7 Mrd. Euro (+0,9 %) auf insgesamt 186,5 Mrd. Euro an. Das umsatzstarke Auslandsgeschäft sorgte für einen Anstieg der Exportquote auf 58,3 % (2022: 57,7 %). Im Branchenvergleich wiesen die »Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen« mit einer Exportquote von 76,7 % sowie die »Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen« mit 68,3 % die höchsten Exportquoten auf. Die Branchen »Herstellung von Druckerzeugnissen; Vervielfältigung von bespielten Ton-, Bild- und Datenträgern« und »Getränkeherstellung« erwirtschafteten den überwiegenden Teil ihres Umsatzes im Inland. Sie erreichten Exportquoten in Höhe von 14,0 % bzw. 18,7 %.

Das zweite Jahr in Folge konnte die Südwestindustrie einen Zuwachs der Beschäftigten im Vorjahresvergleich verzeichnen. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der beschäftigten Personen um etwa 12 300 Personen (+0,9 %) auf insgesamt rund 1 310 000 Beschäftigte an. Der »Maschinenbau« als beschäftigungsstärkste Industriebranche in Baden-Württemberg verzeichnete einen Anstieg von rund 980 Personen (+0,3 %) auf 318 000  beschäftigte Personen. In der »Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen«, der gemessen am Beschäftigungsstand zweitstärksten Branche, stieg die Zahl der Beschäftigten um rund 2 700 (+1,2 %) gegenüber dem Vorjahr auf insgesamt 220 000 Personen an. Die an der Beschäftigung gemessene drittstärkste Branche »Herstellung von Metallerzeugnissen« verzeichnete im Jahr 2023 allerdings eine negative Beschäftigungsentwicklung mit einem Minus von rund 2 300 Personen (−1,5 %) im Vergleich zum Vorjahr auf insgesamt 152 000 tätige Personen.

Die nominalen Entgelte der Südwestindustrie entwickelten sich im Jahr 2023 mit einem Anstieg von 4,3 Mrd. Euro (+5,8 %) auf insgesamt 79,6 Mrd. Euro das dritte Jahr in Folge im Vergleich zum Vorjahr positiv. Bei den Pro-Kopf-Entgelten verzeichnete die Südwestindustrie mit einem Industriedurchschnitt von 61 000 Euro je beschäftigter Person ebenfalls einen Anstieg (+4,8 %). Zu beachten ist dabei, dass den nominalen Entgeltsteigerungen im Jahr 2023 Steigerungen der Verbraucherpreise gegenüberstanden. Auf Branchenebene reichte die Spannweite des Pro-Kopf-Entgelts von 79 400 Euro im Wirtschaftszweig »Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen« bis zu 33 100 Euro in der »Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln«. Den stärksten prozentualen Anstieg im Vorjahresvergleich bei den nominalen Entgelten je beschäftigter Person verzeichneten im Jahr 2023 die »Getränkeherstellung« (+5,9 %), die »Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen« (+5,7 %) und die »Herstellung von Metallerzeugnissen« (+5,7 %).
(Statistisches Landesamt)