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Deutschland rüstet ab für Selensky

Von WOLFGANG HÜBNER

Vasallen haben auch dann zu folgen, wenn der derzeitige Obervasall des Herrschers in Washington einen Befehl erteilt. Kaum hat Kiew nach mehr Luftabwehrsystemen gerufen, schon liefert Berlin ein weiteres Patriot-System im Wert von rund 500 Millionen Euro, Munition und Transport eingeschlossen.

Das bedeutet: Deutschland ist ausgerechnet auf Geheiß derer noch schutzloser, die andauernd die Gefahr aus Russland beschwören; weiteres Geld der deutschen Steuerzahler wird einem Regime geschenkt, das nur noch mit Zwangsmethoden seine Männer an die Front zwingt. Und geliefert wird zudem ein Luftabwehrsystem, das gegen die russischen Überschallraketen quasi wirkungslos ist.

Das alles geschieht, obwohl die Ampel-Regierung nicht ein noch aus weiß bei dem Problem, wie die Rüstungskosten bezahlt werden können. Die 100 Milliarden aus dem sogenannten „Sondervermögen“ sind, sehr zur Freude vor allem der US-Kriegsindustrie, schon restlos verplant.

Die Bundeswehr verlangt aber noch viel mehr Milliarden, um wenigstens minimal wehrfähig zu werden. Der grüne Schwätzer Habeck will sogar „Kriegsfähigkeit“, das soll aber keine Einbußen im Sozialbereich zur Folge haben. FDP-Hallodri Lindner sinniert nun über neue Tricks nach, künftige Generationen zu belasten, um frisches Geld für die Rüstung irgendwie herauszuschinden.

Das will ihm aber die CDU/CSU-Scheinopposition nicht erlauben, sie fordert ihn und die Ampel auf, im Haushalt Prioritäten zu setzen. Das heißt im Verständnis der Union: Weniger Geld für das, was dem Volk nutzt; mehr Geld für die Aktionäre von Rheinmetall und Co. Die SPD hat nur ein Patentrezept für diese Situation, nämlich noch mehr Schulden.

Darin ist sie sich mit den Grünen einig. Das sind die beiden Parteien, die tagtäglich Nachhaltigkeit und Opfer beschwören, wenn es ums Klima geht. Die Lügen und Widersprüche dieser Art von Politik sind so offensichtlich, dass das Schweigen der Systemmedien darüber immer ohrenbetäubender wird.
(pi-news.net)

Regierung zerstört selbstmörderisch Landwirtschaft, Industrie, Finanzen, Gesellschaft,  Meinungsfreiheit , Demokratie

Von PROF. EBERHARD HAMER

Seit 20 Jahren diskutiert die Finanzwissenschaft einen Crash. Inzwischen mehren sich die Warnungen vor einem Crash, vor einem Zusammenbruch des Währungssystems, der Realwirtschaft, des Wohlstandes und der Sozialsysteme und auch das Wirtschaftswachstum hat sich reduziert. Ein Crash ist nicht nur möglich oder wahrscheinlich; der Autor hält ihn sogar für nötig, und zwar möglichst bald.

Warum?

1. Die Schuldenspirale
Die Zentralbanken haben die Währungshoheit, sollen also nicht nur den Zahlungsverkehr gewährleisten, sondern die Geldmenge an der Gütermenge orientieren, also weder Inflation noch Deflation zulassen. Sie haben also satzungsmäßig nur währungssichernde Aufgaben.

Die FED wurde jedoch schon 1961 für politische Aufgaben des Dollarimperiums missbraucht und die EZB seit Draghi zur Schuldenrettung konkursreifer Banken und Staaten durch Geldmengenmehrung (Quantity Easing). So wird seit mehr als 20 Jahren die Weltgeldmenge hemmungslos mit frisch gedrucktem Papiergeld (Fiatgeld) geflutet und hat die Weltgesamtverschuldung inzwischen über 350 Bio. Dollar (Billionen!) erreicht – ein Vielfaches der Weltgüterproduktion. Allein in den letzten 40 Jahren hat sich die Geldmenge verfünfzigfacht, die Gütermenge aber nur versechsfacht. Wir schwimmen also nur in der Geldflut und haben immer mehr den Real-Boden dafür unter den Füßen verloren. Diese Schuldenlawine kann nicht mehr in einer Generation zurückgezahlt werden.

Eigentlich müsste hemmungslos vermehrtes Geld zu Geldentwertung und Inflation führen. Schon 3 % Inflation würde aber Schuldnerstaaten wie Griechenland, Italien, Frankreich und/oder auch die USA in Staatsbankrott treiben. Deshalb hatte die Finanzmafia Nullzins verordnet, damit die unsoliden Staaten und Banken überleben zu Lasten der privaten Sparer. So hat allein Draghi die deutschen Sparer in den letzten 20 Jahren um 436 Milliarden Euro (DZ-Bank) entreichert, also betrogen.

Die von der gleichen Finanzmafia eingesetzte Frau Lagarde setzt die Geldflutung der EZB mit monatlich 20 Milliarden fort, hat deshalb auch das neue Liquiditätsprogramm (Green Plan) der EU-Kommission zugunsten von grünen Projekten der Zombiebanken und Zombiestaaten mit galoppierender Verschuldung unterstützt.

Alles das ist gesetzwidrig, unwirtschaftlich und schädlich – aber Überlebenspolitik der herrschenden politischen Cliquen. Die unkontrolliert wachsende Finanzblase wird also politisch nicht korrigiert. Sie kann nur durch die Marktkräfte (Crash) zwangskorrigiert werden, etwa durch den Zusammenbruch einzelner Spekulationsfonds, Banken, Staaten oder außerökonomische Ereignisse (Krieg, Seuchen o.a.).

Weil die Politik nicht will, muss also ein Crash die Geldflutung beenden – wie der Zwangsentzug bei fortschreitender Sucht. Dabei gilt für beide, dass Zwangskorrektur umso härter und folgenschwerer wird, je länger die Sucht dauert. Schnellstmögliche Zwangskorrektur wäre also das geringste Übel.

2. Die Scheinblüte
Die Geldflutung der Zentralbanken hat eine Überliquidität geschaffen, die nicht auf Leistung und Produktion, sondern lediglich auf Verschuldung beruht. Das frisch geschaffene Geld hat die Wertpapierbörsen zu Rekorden getrieben (Wertpapierblase), die Immobilienpreise erhöht und steigen lassen (Immobilienblase), Konsum und Verbraucherliquidität in neue Höhen getrieben (Liquiditätsblase) und so einen Scheinwohlstand geschaffen.

Infolge der Scheinblüte konnten unsolide oder sogar kriminelle Zombiebanken, Finanzhaie, Finanzheuschrecken, veraltete Produktionsunternehmen und spekulative Dienstleistungen überleben, welche den notwendigen Erneuerungsprozess der Wirtschaft hindern und im internationalen Wettbewerb zum immer größeren Ballast geworden sind. Das ist, wie wenn in einem Viererzug vor einer Kutsche ein oder zwei Pferde lahmen und deshalb die gesamte Kutschfahrt immer langsamer wird. Nur das Auswechseln der lahmen Pferde bringt wieder Tempo, wie auch die „heilsame Zerstörung“ (Schumpeter) der nicht mehr marktgerechten Unternehmen. Die Sanierung der Wirtschaft wäre wie ein Winter für den Frühling. Je schneller also die heilsame Zerstörung kommt, desto besser die wirtschaftliche Zukunft.

3. Das Sozialparadies
Die Geldflutung der Zentralbanken brachte den Staaten immer höhere Einnahmen, sogar Überschüsse. Dadurch konnten sich die Politiker mit Sozialgeschenken immer mehr Wähler erkaufen und die Bevölkerung „bei Laune halten“. Die Folge: Alle Länder geben inzwischen fast die Hälfte aller Einnahmen und sogar noch wachsende Schulden für die Sozialbeglückung ihrer Bevölkerung aus und haben zusätzlich für diese Sozialansprüche einen Sozialbürokratiemoloch geschaffen. In Deutschland lebt ein Drittel der Bevölkerung ganz von Sozialleistungen und ein weiteres Drittel von Transferleistungen, während nur noch ein Drittel der Unternehmer und Mitarbeiter auf dem Markt das Realprodukt für alle schaffen muss.

Die Geldflut verführt unsere Regierung auch noch dazu, die Armen der Welt in anschwellenden Millionen als Dauersozialberechtigte in unser scheinbares Sozialparadies einzuladen. Obwohl jährlich mehr als zweihunderttausend Leistungsträger Deutschland verlassen, importiert die Regierung dreimal so viele fremde Leistungsnehmer, so dass eine wachsende Kluft zwischen den Sozialabgaben und Sozialansprüchen unser Sozialsystem zu sprengen droht, insbesondere das künstlich finanzierte. Schon jetzt ist sicher, dass unsere Bevölkerung ihre bisherige Sozialüberversorgung nicht behalten kann, diese aber auch nicht friedlich zu reduzieren ist. Was die Politik sich nicht traut oder nicht kann, muss also eine Zwangskorrektur bewirken. Wenn die Finanz- und Wohlstandsblase durch Crash oder Rezession platzt, endet auch das Sozialparadies, werden nicht nur Sozialhilfeempfänger, Arbeitslose, Rentner und Pensionäre verarmen oder wieder arbeiten, sondern fällt auch die Verlockung der Sozialimmigration weg, können die Immigranten nicht mehr die Sozialgeschenke bekommen, deretwegen sie gekommen sind.

Je schneller wir aus dem Schein und Wahn in die Wirklichkeit kommen, desto schwerer wird dies für die derzeit Begünstigten sein, desto besser aber für die Zukunft. Je eher man aus dem Traum der Geldblüte erwacht, desto schneller ist man wieder auf dem Boden der Wirklichkeit, der Knappheit und des Gleichgewichts zwischen Leistung und Versorgung.

4. Lust- statt Leistungsgesellschaft
Während in den ersten 30 Jahren nach dem Kriege die Bevölkerung durch Leistungsmentalität das Wirtschaftswunder und unseren hohen Lebensstandard geschaffen hat, denkt die Mehrheit der Menschen in den letzten 30 Jahren über „arbeitsloses Grundeinkommen“ nach, will „nie mehr zurück zur Leistungsgesellschaft“ (Grüne), will „Lustgewinn statt Leistungszwang“ (Medien) und will „Spaßschule statt Leistungsschule“. Die bürgerlichen Werte von Fleiß, Sparsamkeit, Zuverlässigkeit und Aufrichtigkeit werden als „Sekundärwerte“ diffamiert. Die moderne Gendergesellschaft will keine Familien mehr, keine Geschlechter, kein Volk, keine Moral. Der Scheinwohlstand und die degenerierte Moral haben bei uns wie im alten Rom die Gesellschaft sittlich, sexuell, moralisch, politisch und kulturell so zerstört, dass wir inzwischen nicht nur in den PISA-Studien, sondern auch im Wettbewerb gegen die leistungs- und bildungshungrigen asiatischen Völker abfallen.

Noch nie hat es aber in der Geschichte ein schönes Leben ohne Arbeit, ein zwangloses Lustleben ohne Arbeit, also ein Paradies auf Erden gegeben. Leistungslosen Wohlstand gibt es nicht, gab es nicht und wird es nie geben. Völker, die im Wohlstandsrausch degenerierten, sind alle von noch hungrigen, kräftigeren und leistungsbereiteren Völkern geflutet, überwunden oder vernichtet worden. Je eher deshalb eine Bevölkerung die Konsum- und Lustwerte wieder zu Leistungswerten ablöst und das Volk seine moralischen Werte wiederentdeckt, desto geringer wird der Abstieg. Korrekturzwang dazu muss von außen kommen, meist durch Crash oder Krieg. Wenn also die Menschen sich nicht aus Vernunft ändern, kann nur Zwang helfen, wie z.B. ein Wirtschaftscrash. Je eher wir deshalb den Crash haben – je eher wir also die Lust- wieder zur Leistungsgesellschaft umkehren –, desto schneller geht es nicht mehr abwärts, sondern wieder aufwärts; nicht nur gesellschaftlich, sondern auch wirtschaftlich.

5. Wir brauchen den Crash möglichst bald
Ebenso wie wir unseren Eltern vorgeworfen haben: „Warum habt Ihr das (Hitler) geduldet?“, werden uns unsere Kinder in den nächsten Jahren nach dem Crash die gleiche Frage stellen. In beiden Fällen konnten diejenigen, welche die Fehlentwicklungen erkannt hatten, gegen die Mehrheitsmeinung nichts ausrichten. Weil inzwischen zu viele durch zu viel Scheinwohlstand begünstigt sind, ist eine Korrekturpolitik gegen dekadente Mehrheiten nicht mehr durchsetzbar.

Wie bei einer Krebserkrankung auch nur am Anfang Heilung möglich ist, sind die wirtschaftlichen Fehlentwicklungen, wie z.B. die explosionsartig gewachsene Schuldenspirale, nicht mehr durch normales Verhalten (Sparen) korrigierbar, sondern nur noch durch Währungsreform, durch eine „schöpferische Zerstörung“ der Marktkräfte.

Unsere derzeitige Generation ist schuldig geworden, weil sie die durch Scheingeld geschaffene Scheinblüte so lange wie möglich genießen wollte, die Fehlentwicklungen, Missbildungen und die Folgen in die nächste Generation hinausgeschoben hat. Weil wir die Folgen der Fehlentwicklungen nicht selbst tragen wollten, betrügen wir die nächste Generation, die sie dann tragen muss.

Je schneller deshalb die oben genannten wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Fehlentwicklungen durch die Zwangskorrektur etwa eines Crashs beendet werden, desto mehr trifft sie noch die Tätergeneration. Je später die Zwangskorrektur aber kommt, desto unerträglicher werden die Folgen. Dann hat eine daran unschuldige Generation zu büßen.

Wenn also die Politik sich die oben genannten Fehlentwicklungen nicht zu korrigieren traut, sondern die Marktkräfte durch Crash zwangskorrigieren müssen, brauchen wir diesen Crash. Und so schnell wie möglich!

Vor allem für Deutschland ist ein schneller Crash auch politisch geboten: Unsere Regierung zerstört selbstmörderisch unsere Landwirtschaft, unsere Industrie, unsere Finanzen, unsere Gesellschaft, unsere Meinungsfreiheit und durch Hass und „Brandmauer“ gegen die Opposition unsere Demokratie. Wenn Kritik an der Regierung zu einer vom Verfassungsschutz zu verfolgenden Staatsgefährdung erklärt wird, ist auch die von der Regierung und ihrer Presse vorgegebene „öffentliche Meinung“ crash- und korrekturbedürftig.
(pi-news.net)

Aydan Özoğuz: Die hässliche antizionistische Fratze unter der Maske des Antifaschismus

Von Michael van Laack

Ein mittlerweile gelöschter und nachträglich wortreich von Bundestagsvizepräsidentin Aydan Özoğuz (SPD) relativierter Tweet sorgt aktuell für Empörung. Doch stellt er eigentlich nur eine verbale Entgleisung unter vielen dar, die wir von sogenannten deutschen Antifaschisten seit gestern wieder verstärkt aber auch schon in den vergangenen Wochen im Zusammenhang mit der Hamas und Gaza lesen durften.

Täter-Opfer-Umkehr ist ein beliebtes Spiel der linken Kämpfer gegen rechts. So werden aus Räubern, (Massen)-Vergewaltigern, Körperverletzern, Totschlägern und Mördern mit Migrations- oder Asylhintergrund nicht selten zu Opfern gescheiterter Integrationspolitik, falscher Polizeistrategien oder zuvor massiv erlittener rassistischer Beleidigungen umgedeutet, die all das, was sie taten, nur taten, weil die Aufnahmegesellschaft zuvor versagt hat oder gar ihre Menschenfeindlichkeit am späteren Messerstecher ausließ.

Antifaschistische Antizionisten und anderes mutmaßliches Gesocks
Die gleiche Umkehrstrategie sehen wir praktisch seit dem ersten Tag des koordinierten Hamas-Angriffs auf die israelische Bevölkerung. Der ÖRR lässt immer wieder durchblitzen das, wenn Israel nicht zuvor dies und das getan hätte, die Hamas nichts weiter geblieben wäre als eine palästinensische Caritas. Solcherlei lesen wir von echten Hamas-Verstehern wie Chebli, Stegner, Todenhöfer usw. fast täglich. Im Gegensatz zum ÖRR sind die Genannten und manch andere allerdings auch nicht zur objektiven und neutralen Berichterstattung verpflichtet.

Und nun der Angriff des Staates Iran auf den Staat Israel. Den Reigen der Schande eröffneten die Tagesthemen gegen 23.30 Uhr, nachdem die ARD sich zuvor mehr als eine Stunde nach den ersten Meldungen nicht veranlasst sah, dass “Wer weiß denn sowas”-Special, bei dem es sich ohnehin um eine Aufzeichnung handelte, wegen der Eskalation zu unterbrechen und erste Live-Statements einzuholen.

Gleich zu Beginn der Sondersendung ordnete Sprecher Ingo Zamperoni (auch wenn er nur abgelesen haben sollte, entschuldigt ihn das nicht) für uns aufrechte und anständige Zuschauer die Lage ein und setzte umgehend ein apologetisches Framing, dass den Mullahs im Iran gefallen haben dürfte: “Es muss den Verantwortlichen in Israel sehr klar gewesen sein, dass dieser Zwischenfall [der Angriff auf eine iranische Botschaft, bei der mehrere hochrangige Terroristen der Al Quds-Brigade getötet wurden] ohne Folgen bleiben würde.”

Bildungsauftrag? Quatsch, bild Dir meine Meinung!
In other words: Israel ist doch selbst schuld, wenn es Personen liquidiert, die u.a. dafür verantwortlich waren, dass Israel aus dem Libanon und Syrien immer wieder in Auftrag des Irans beschossen wurde und die auch engste Kontakte zur Hamas-Führung in Gaza pflegten. der Iran kann doch die Tötung von Mördern nicht ungesühnt lassen – So offensichtlich die Denke der ARD-Journalisten.

Als wäre es nicht schon schlimm genug, dass der Hass auf Juden und den Staat Israel von vielen Mitarbeitern des ÖRR (auch ansonsten eher schlecht als recht verborgen) hier wieder durchblitze, entblödete sich die stellvertretende Bundestagspräsidentin Özoğuz nicht, wenige Minuten später auf Twitter noch einen draufzusetzen:

Würden wir nicht im besten Deutschland aller Zeiten unter Führung der Fortschrittskoalition und ihres Zeitenwende-Kanzlers leben, sondern im Deutschland der alten Normalität oder hätte diese Äußerung ein ranghoher Unionsmandatsträger, der Freie-Wähler-Vorsitzende Aiwanger oder gar AfD-Chef Chrupalla gemacht, wäre spätestens heute Morgen noch vor dem Frühstück die Haltungsjournaille über den Schreiber hergefallen, die Ampel würde noch am Nachmittag eine Staatsräson-Großdemo gegen alles irgendwie als rechts Gelesene organisieren und nach einem abendlichen Fackel- und Farbbeutel-Marsch zum Wohnhaus des Antizionistensprechs von sich gebenden Politikers würde der Rücktritt erzwungen.

Özoğuz ist untouchable und als Muslima ohnehin Judenexpertin
Doch da Frau Özoğuz sowohl eine starke Selbstbestimmungs-Feministin als auch Muslima und SPD-Mitglied ist, wird niemand aus dem ÖRR oder anderen staatstreuen Medien wagen, auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden, ihren Rücktritt zu fordern. Ganz im Gegenteil wird aktuell bereits an ihrer Verteidigung gearbeitet und nicht wenige zeigen sich empört über “den Hass und die Hetze, die wegen einer sachlich vorgetragenen und vollständig wertneutralen Aussage” über das bedauernswerte Opfer Özoğuz ausgekübelt wird.

Währenddessen macht die ARD dort weiter, wo sie am Abend zuvor aufgehört hat. Das sei doch alles gar nicht so schlimm, die allermeisten Drohnen und Raketen seibekanntlich abgefangen worden, der Iran habe nur die Muskeln spielen lassen und überall in der westlichen Welt sei man nun besorgt, Israel könnte auf diese Petitesse unverhältnismäßig reagieren und den III. Weltkrieg entfachen. – Das sind zusammengefasst die Kernaussagen, die man in den aktuellen Artikeln auf der Webpräsenz der Tagesschau lesen kann.

Auch die anders-katholische Staatskirche reagiert wie gewünscht: Liebe Israelis, wehe ihr wehrt euch jetzt. Ihr seht doch, wohin das bisher geführt hat!

Beispielhaft möchte ich noch den oben bereits erwähnten Herrn Todenhöfer zu Wort kommen lassen…

und den sich Christen schimpfenden putinnahen Antizionisten (und vermutlich auch Antisemiten) Robert Ketelhohn:
Hätte #Netanjahu sich mal den #Terrorangriff auf das #iranische #Konsulat in #Damaskus verkniffen, und Hunderte von #Terrorangriffen zuvor seit zehn Jahren auf iranische und #libanesische #Verteidiger der #syrischen #Christen (und #Muslime) gegen #wahhabitische #Halsabschneider. https://t.co/NeBVf0n95i
— Robert Ketelhohn (@RobertKetelhohn) April 14, 2024

Zum Schluss noch ein Hinweis, bevor vielleicht doch noch irgendein “Sozialpatriot” unqualifiziert vor sich hin zu blubbern beginnt: Völkerechtlich hätte Israel jederzeit das Recht zu einem Gegenschlag, denn der Staat Iran hat den Staat Israel angegriffen. Iran hatte seinerseits völkerrechtlich nicht das Recht zu diesem Angriff, denn es gab seitens Israels keinen kriegerischen Akt gegen dessen Staatsgebiet. Es steht lediglich die immer noch nicht bewiesene Behauptung im Raum, Israel sei für den Angriff auf die Botschaft verantwortlich.

Ach ja – ganz zum Schluss noch: Von der Hamas-Liebhaberin Sawsan Chebli gibt es zum Angriff des Irans bisher (14.04.24 – 12.00 Uhr) nicht ein einziges Wort. Surprise, Surprise!
(conservo.blog)

(tutut) - Wenn Montag doch schon Dienstag wär' und nicht als Wochenend' auf dem Magen läge schwer, denkt sich frau und manchmal man, wenn ersiediv Zeitung machen kann. Möglichst klein und kindisch mit feministischem Journalismus. Das Schöne daran: niemand kann was für sich. Dieter E. Zimmer hat sich bereits 1986 mit "Redensarten" beschäftigt, als er weder vom Sieg des Sozialismus noch von der Genderei gegen Deutsch ahnen konnte. "Der Empfindungsmensch, der diese Sprache spricht, ist ein bedingungsloser Anhänger der Meinung, daß sich die Menschheit am besten in psychologischen Kategorien beschreiben lasse. Er psychologisiert alles: Moral, Politik, Verbrechen, Krankheit. Ein Mann hat seine Frau verlassen? Er kommt nicht los von seinen frühkindlichen Bindungsproblemen. Ein Politiker tritt für eine höhere Besteuerung der Wohlhabenden ein? Ihn plagt der pure Neid. Ein Schüler benimmt sich unleidlich flegelhaft? Er sucht in Wahrheit Zuwendung. Eine Hausfrau hat Asthma? Sie fühlt sich in ihrer Ehe frustriert. Ein Mann hat seinen Chef erschossen? Er wollte nur seinem übermächtigen Vater beweisen, daß er ein Mann ist. Nichts gegen psychologische Erklärungen; sie können auch einmal richtig sein. Es verdient nur festgehalten zu werden, daß sie in anderen Epochen, anderen Kulturen keine Rolle spielten; und daß trotz aller Wertschätzung , die sie heute genießen, ein großer Teil von ihnen auf sehr schwachen Füßen steht". Alle in einem Film dieser britischen Serie "Ist doch irre". Wer aus der Reihe tanzt des "Das tut man nicht in Deutschland" muss ein Fall für Psycho sein, auch wenn für ihn das normal ist wie zuhause. "Diese Psychologisierung verhakt sich mit der Überzeugung, daß die Psyche bodenlos sei: So sehr man sich auch anstrenge, man komme ihr nie auf den Grund. Alles leidenschaftliche Psychologisieren scheint nie eine auch nur halbwegs vertrauenswürdige  - und verbindliche - Erkennntnis zu zeitigen". Ist es nicht erstaunlich, wie schnell nicht ortsübliche

Kriminalität von Kulturfremden in der Psychiatrie landet, wenn man bedenkt, wie lange Ärzte sonst an Diagnosen herumdoktern, falls man ein Wehwehchen und von vorgegebenen Werten abweicht?  "Die zweite Säule, auf der  das Weltbild des Empfindungsmenschen sich beruft, ist das Gebot: Sei echt, authentisch, spontan - und laß es niemandem durchgehen, daß er sich versteckt, eine Maske aufsetzt, nur eine Fassade vorweist.  Carl Rogers, der Erfinder der 'klientenzentrierten' (Gruppen-) Gesprächstherapie, formulierte  es so: "Höfliche Worte, intellektuelles Verständnis für den anderen, die abgegriffene Münze des Takts und der Tarnung sind einfach nicht genug- ...Manchmal sacht, manchmal fast wütend fordert die Gruppe vom einzelnen, daß er er selbst sei, daß er seine augenblicklichen Gefühle nicht verberge, daß er die Maske des normalen geselligen Umgangs abnehme'. Aber wann bin ich ganz echt, und wann bist du es? Das Echtheitsgebot verhakt sich mit einem quälenden Mißtrauen. Das macht unersättlich. Man braucht Beweise über Beweise und ist doch nie zufrieden". Einem Arzt die Kehle durchgeschnitten? Ein vierjahriges Mädchen gemessert? Ab in die Psychiatrie! Die werden die Beweise schon finden. "Schlideßlich geht mit der Psychologisierung auch ein genereller Krankheitsverdacht einher. Wie es dazu kommt, beschreibt der amerikanische Psychologe Bernie Zilbergeld in seinem Buch 'The Shrinking of America', der ätzenden Analyse  einer psychotherapiesüchtigen Gesellschaft: 'Jurgen Ruesch und Gregory Bateson haben gezeigt, wie Therapeuten zu ihrem Verständnis von Gesundheit kommen. 'Da sich die Aufmerksamkeit des Psychiaters  auf abweichendes Verhalten konzentriert, und er in seiner Ausbildung nichts über die normale Psyche erfahren hat, neigt er zur Konstruktion einer hypothetischen Norm, indem er Durchschnittswerte des genauen Gegenteils von dem bildet, was er bei seinen Patienten  zu sehen bekommt'. Gesundheit wird als die Abwesenheit von Konflikten, Reibereien, Frustrationen, Unsicherheitsgefühlen, Angst und Schuld

definiert. Da nach diesem Maßstab niemand ganz gesund ist, gelangen Psychotherapeuten zu dem Schluß, daß alle Leute  an seelischen Krankheiten leiden und Therapie oder mehr Therapie benötigen'". Ist THE ÄLÄND nicht ballaballa? planet wissen: "Psychische Erkrankungen nehmen zu . Ängste, Zwänge, Depressionen: Mehr als 44 Milliarden Euro pro Jahr werden für die Behandlung psychischer Erkrankungen ausgegeben. Keine andere Krankheit verursacht so viele Erwerbsminderungsrenten. Der volkswirtschaftliche Schaden geht in die Milliarden. Mehr als jeder vierte Erwachsene in Deutschland hat mit psychischen Problemen zu tun. Genauer gesagt, erfüllt mehr als jeder vierte Erwachsene in Deutschland jährlich die Kriterien einer voll ausgeprägten psychischen Erkrankung. Das sind ungefähr 18 Millionen Menschen, erklärt die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde. Mit etwa 15 Prozent leiden die meisten von ihnen unter Angststörungen, wie zum Beispiel Panikstörungen oder Platzangst. Gut zehn Prozent haben mit affektiven Störungen zu kämpfen.Diese Zahlen spiegeln sich auch in der Arbeitswelt wider. Psychische Störungen waren 2017 der Grund für 16 Prozent der Arbeitsunfähigkeitstage. Durchschnittlich blieben Arbeitnehmer 35 Tage krankgeschrieben. Einer Langzeituntersuchung der DAK-Gesundheit zufolge konnte 1997 jeder Versicherte wegen einer psychischen Erkrankung durchschnittlich 0,7 Tage lang nicht zur Arbeit gehen. 20 Jahre später (2017) hatte sich die Dauer der Ausfallzeiten auf 2,5 Tage im Durchschnitt pro Versichertem erhöht. 2018 war diese Zahl zum ersten Mal wieder leicht rückläufig. Im bundesweiten Vergleich verzeichnet Bayern im Jahr 2018 mit 1,9 Fehltagen die wenigsten wegen psychischer Erkrankungen. Das Saarland liegt mit 3,1 Fehltagen pro Versichertem an der Spitze. Nach Angaben der Deutschen Rentenversicherung machen psychische Leiden mit 43 Prozent mittlerweile auch den größten Teil der Frühverrentungen aus. Dieser Wert ist seit Anfang der 1990er-Jahre fast um das Doppelte angestiegen. Frauen scheiden dabei häufiger als Männer vorzeitig aus dem Arbeitsleben aus".  Ob das eventuell mit Politik zu tun hat?  Wie krank mag die sein - oder ist die einfach nicht gründlich genug untersucht worden wegen Glauben statt Wissen? Ein Fall für die Reha.

In der neuen Heimat
So kommen ukrainische Flüchtlinge im deutschen Alltagsleben an
Seit dem russischen Angriff im Februar 2022 fliehen Menschen aus der Ukraine nach Europa. Mehr als eine Million Ukrainer und Ukrainerinnen, die sich vor dem Krieg retteten, wohnen heute in Deutschland. Die Flüchtlinge bekommen hier soziale Hilfe für den Neustart. Wie ist es aber, das Leben ganz neu aufzubauen, wenn man einen Teil des Herzens in der Ukraine zurück ließ? Wir haben im Bekanntenkreis und auch über soziale Medien recherchiert. Das Wichtigste ist die Unterkunft. Weniger als die Hälfte der Flüchtlinge wusste vor ihrer Ankunft, wo sie wohnen werden - Hauptsache in Sicherheit. Lager in der Mühlau-Halle . ,,Als wir angekommen sind, haben wir in einem Lager in der Mühlau-Halle für einen Monat gewohnt. Ab dem 1. August hat es zugemacht, deswegen wurden alle aufgeteilt. Wir haben Glück gehabt und wurden auf eine evangelische Kirche in Tuttlingen verwiesen. Da haben wir mehr als ein Jahr gewohnt“, erzählt Liliia Tupchii (37, Buchhalterin) aus Donezk und fügt hinzu: „Manche Leute wohnen immer noch in einem Wohnheim am Tuttlingen Bahnhof.“..
(Schwäbische Zeitung. Fakten. Fakten und immer an die Leser denken. Märchen ohne Ende, niemand dürfte hier sein, wäre Deutschland ein Rechtsstaat. 2014 hat der Krieg begonnen, und wer war's? "Flüchtlinge" haben wieder nach Hause zu gehen, hier ist nicht die Heimat von Ukrainern, einem Land auf Dritte-Welt-Niveau bis einzelne Ausnahmen wie beispielsweise ihrem Schauspieler als Regierungschef, der laut Berichten in der Toskana eine Villa an ein russisches Pärchen für Zehntausende Euro im Monat vermieten soll t und anscheinend Geld in der Karibik bunkert, aber von Demokratie mit Wahlen wohl nicht viel hält.)

Kultur-Zuschuss
Kreis fördert Eurodistrict-Theater Baden Alsace "Baal Novo" stärker
Das Theater Eurodistrict Baden Alsace soll auch in den Jahren 2025 bis 2029 Geld vom Ortenaukreis bekommen – mehr als bisher. Insgesamt geht es um 200.000 Euro. Das Regionaltheater Eurodistrict Baden Alsace (Baal) hat unter den Kreistagsfraktionen ein hohes Ansehen. Ein Quintett aus CDU, Freien Wählern, Grünen, FDP und SPD hat in demonstrativer Einigkeit in einem Schreiben an den Landrat ..
(Badische Zeitung. Linksgrüne Indoktrinierung auf Steuerzahlerkosten - oder was?)

Pfarrerin lädt zum Rave
Kirche in Ichenheim wird zur Tanzfläche
Die evangelische Emmausgemeinde Neuried lädt zu einem Rave auf Samstag, 20. April, in die Auferstehungskirche in Ichenheim ein. Gefeiert werden darf im Gotteshaus bis 3 Uhr morgens. Dass es in der evangelischen Emmausgemeinde weitaus mehr Angebote gibt, als den herkömmlichen Gottesdienst, hat sich in der Region rumgesprochen. So wird mit Pfarrerin Anna Manon Schimmel unter anderem bei Kneipengottesdiensten Gott zugeprostet und Taufen werden am Stockfeldsee in Dundenheim gefeiert..
(Lahrer Zeitung. Hat da nicht ein Teufel Geburtstag? Markus 11,17: "Zur Erklärung rief Jesus den Menschen zu: 'Ihr wisst doch, was Gott in der Heiligen Schrift sagt: +Mein Haus soll für alle Völker ein Ort des Gebets sein+, ihr aber habt eine Räuberhöhle daraus gemacht!" Haben Paulus und Luther nicht gewarnt? )

Alleine 40 Flächen in der Region Neckar-Alb in Aussicht
Wieso die Windkraft das Potenzial hat, "die Gesellschaft zu spalten"
Der Ausbau der Windkraft in der Region Neckar-Alb - also in den Kreisen Tübingen, Reutlingen und Zollernalb - soll Fahrt aufnehmen. Das sorgt teilweise für heftige Diskussionen. In Pfronstetten (Kreis Reutlingen) steht ein Bürgerentscheid an, in Rottenburg nehmen Planungen Einfluss auf die OB-Wahl und in Starzach (Kreis Tübingen) ist der Protest unübersehbar. Eugen Höschele, Vorsitzender des Regionalverbands Neckar-Alb, fasst die Situation gegenüber dem SWR in einem Satz zusammen: "Die Windkraft hat das Potenzial, die Gesellschaft zu spalten."...
(swr de. Hat der Mann vor grüner Welle geschlafen und sieht die Raser gegen Mensch, Natur und Umwelt nicht?  Alle Macht den Doofen?)

Dieser Beitrag erschien durch Kooperation mit STUTTGARTER ZEITUNG
Gemmrigheim - Plötzlich bröckelt der Wohlstand im Atomdorf
Vor einem Jahr wurde das Atomkraftwerk in Neckarwestheim abgeschaltet. Ein Drittel des Werks sowie der Großteil des radioaktiven Mülls liegt in Gemmrigheim (Kreis Ludwigsburg). Und nun muss gespart werden. Zwei Supermärkte, eine Drogerie, zwei Bäckereien, zwei Metzgereien, zwei Ärzte, zwei Zahnärzte. Außerdem zwei Sporthallen, eine Festhalle plus eine Kelter für Veranstaltungen. Für einen Ort mit nicht einmal 5000 Einwohnern bietet Gemmrigheim seinen Bewohnern enorm viel. Doch seit einem Jahr fängt das perfekte Bild und der Reichtum an zu bröckeln. Seit 15. April 2023 produziert das Atomkraftwerk in Neckarwestheim keinen Strom mehr. Es wurde als letztes AKW in Baden-Württemberg abgeschaltet – und gemeinsam mit jenen im niedersächsischen Emsland und Isar 2 in Niederbayern als letztes in Deutschland...
(focus.de. Wenn weg, dann weg, es gibt eben keine "erneuerbare" Energie. Grüner Kommunismus schafft Deutschland ab.)

Sören Döffinger aus Mulfingen ist 25 Jahre alt
Deutschlands jüngster Bürgermeister - beispielhaft für die nächsten Wahlen?
Der durchschnittliche Bürgermeister in Baden-Württemberg ist etwa 50 Jahre alt - Sören Döpfner (CDU) markiert gerade das untere Ende der Skala. Er ist mit 25 Jahren der jüngste hauptamtliche Bürgermeister in Deutschland. 85 Prozent der Wählerinnen und Wähler hatten ihn in Mulfingen (Hohenlohekreis) Ende Januar gewählt. Seit dem 25.März ist er offiziell im Amt. Seit dem Tag konnte er schon einige überzeugen, die misstrauisch wegen seines Alters waren...
(swr.de. Ein im Internet verschneites Dorf mit 3700 Einwohnern.  Darin enthalten sieben(!) Eingemeindungen. Der Vater ist auch Bürgermeister, aber von etwas Kleinerem. Was ist daran neu? Erwin Teufel war auch mal von der CDU mit 25 jüngster Bürgermeister in Deutschland, von Spaichingen, das mit Mulfingen die Ortsfarben Weiß-Rot teilt. . , 1964. Jetzt aber übertreiben sie es, mit nicht geschäftsfähigen Kindern im Gemeinderat (16) oder gar mit 18 Bürgermeister. Demnächst direkt aus der Kita Parteivorsitzender. Bildung schadet nur.)

Agri-Photovoltaik in Oberkirch
Solar-Module, die sich an den Bedürfnissen der Pflanze ausrichten: Erste positive Erkenntnisse
Es ist eine Premiere in der Landwirtschaft, zumindest in Baden-Württemberg: Solarmodule, die nicht nur der Sonne folgen, sondern sich auch an den Bedürfnissen der Pflanze orientieren. Auf einem Obsthof in Oberkirch-Nußbach im Ortenaukreis wird eine solche neuartige Agri-Photovoltaik-Anlage derzeit getestet. .
(swr.de. Und nachts wandeln sie hinter dem Mond her oder zünden die Bauern Kerzen an?)

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(screenshot bild.de)

Zum Angriff des Irans auf Israel
Die Schuldigen und die Mitschuldigen
Von Klaus-Rüdiger Mai
...Die deutsche Politik, allen voran Frank-Walter Steinmeier als Außenminister der Merkel-Administration, hat den Iran ebenfalls bestärkt...Wird denn der Angriff des Irans auf Israel dadurch legitim, weil der Iran den Terrorakt, den er und die ARD „Vergeltung“ nennen, angekündigt hat? Entspricht es dem Verständnis der ARD, dass Terror dadurch legitim wird, wenn er angekündigt wird? Doch auch für die Bundestagsvizepräsidentin Aydan Özoguz ist natürlich Israel Schuld, denn, so schrieb sie auf Twitter: „Zu viele Kriege, zu viele Menschen gefährdet, Geiseln nicht befreit, Menschen in Hungerkatastrophe. Mache mir um alle Menschen sorgen in # Ukraine #Israel #Gaza. Warum musste diese Situation noch provoziert werden? Bombardierung der iranischen Botschaft hat Nahost weiter gefährdet.“ Israel ist schuld. Der Iran wurde also provoziert. Wenn der Iran provoziert wird, dann kann er eben nicht anders, als Raketen loszuschicken oder Drohnen. Schlimmer noch, Özoguz insinuiert, dass Israel es nicht einmal geschafft habe, die Geiseln zu befreien, dafür sogar noch eine Hungerkatastrophe in Gaza ausgelöst und den Iran provoziert habe. Ist das die Art und Weise, wie unser Zusammenleben täglich neu ausgehandelt werden muss, in der Welt und in Deutschland, wie Özoguz 2016 gefordert hat?
(Tichys Einblick. Was hat die Frau im Deutschen Bundestag verloren, SPD? Ist die BRD nun auf der Seite von Terroristen? Was erlauben das Deutsche Volk?)

Eskalation in Nahost
„Iran hat jetzt zum ersten Mal den Rubikon überschritten“
Kanzler Scholz verurteilte den Angriff des Iran auf Israel auf X, Ägypten rief zu „äußerster Zurückhaltung“ auf. Der Terrorismus-Experte Hans-Jakob Schindler befürchtet: „Die Situation beinhaltet ein hohes Eskalationspotential.“..
(welt.de. Gehört nicht zu Deutschland?)

Redaktion
Die Achse des Bösen greift an
Nach dem direkten Angriff des Iran auf Israel stellt sich die Frage, was nun passiert. Generalmajor i. R. Mick Ryan, Fellow des Center for Strategig & International Studies gilt als profunder Kenner der Lage. Annette Heinisch hat sein Statement für Achgut.com zusammengefasst und übersetzt. Eine Dokumentation. Israelische Militärquellen haben beschrieben, wie der Iran mehrere Militärstandorte in ganz Israel angegriffen hat. Die Iraner setzten eine Mischung aus Drohnen, ballistischen Raketen und Marschflugkörpern ein. Nach Angaben der Iraner wurden die Angriffe von vier verschiedenen Orten im Iran, im Irak, im Jemen und im Libanon aus gestartet. Dieser viergleisige Angriff, bei dem verschiedene Arten von Drohnen und Raketen eingesetzt werden, spiegelt die von Russland in der Ukraine eingesetzten Taktiken für den Einsatz mehrerer Angriffsformen gegen Ziele wider ...Die USA haben erklärt, vor den Anschlägen und seit ihrem Beginn, dass es Israel verteidigen wird und über die militärischen Mittel in der Region verfügt, um zu dieser Mission beizutragen...Open-Source-Berichten zufolge gelang es den USA, mehrere iranische Waffen abzuschießen. Jordanien beteiligte sich offenbar auch an der Zerstörung iranischer Raketen und Drohnen, die über seinem Territorium flogen. Auch die britische Royal Air Force hat zu diesen Bemühungen beigetragen...Obwohl es verlockend ist, die Situation im Nahen Osten als ein einzigartiges Problem zu betrachten, ist sie tatsächlich Teil einer viel umfassenderen Konfrontation, die im Gange ist. Das autoritäre Quartett aus Iran, Russland, China und Nordkorea befindet sich in einem ideologischen Kampf gegen den Westen. ..
(achgut.com. Krieg und Frieden, Menschenwerk. Prediger Salomo: "Alles hat seine Stunde. Für jedes Geschehen unter dem Himmel gibt es eine bestimmte Zeit: eine Zeit zum Gebären / und eine Zeit zum Sterben, / eine Zeit zum Pflanzen / und eine Zeit zum Abernten der Pflanzen, eine Zeit zum Töten / und eine Zeit zum Heilen, / eine Zeit zum Niederreißen / und eine Zeit zum Bauen, eine Zeit zum Weinen / und eine Zeit zum Lachen, / eine Zeit für die Klage / und eine Zeit für den Tanz; eine Zeit zum Steinewerfen / und eine Zeit zum Steinesammeln, / eine Zeit zum Umarmen / und eine Zeit, die Umarmung zu lösen,..)

Soll Erkrankungen senken
Neues „Herz-Gesetz“ für die Deutschen - was hinter dem Lauterbach-Plan steckt
Gesundheitsminister Karl Lauterbach stellt ein neues Gesetz vor, dessen Entwurf noch vor der Sommerpause ins Kabinett kommen soll. Danach sollen die Krankenkassen künftig verpflichtet werden, Vorsorgeuntersuchungen für das Herz zu finanzieren...
(focus.de. Auf den Kopf kommt es nicht an? Katzenvirus!) 

Lieferkettengesetz, Maut, schlechte Politik
Die große Krise der deutschen Logistik hat begonnen
Von Gastautor Samuel Faber
Das Unternehmen Maibach Logistik hat Insolvenz angemeldet. Es ist ein Schlaglicht für die gesamte Branche. Die Nachwehen der Corona-Krise machen sich bemerkbar. Doch die Politik verschärft die Situation, statt sie zu verbessern. ..Denn die Maßnahmen im Zuge der sogenannten Corona-Pandemie hinterließen Spuren. Flugzeuge blieben am Boden, Container- und Kreuzfahrtschiffe im Hafen; der Reiseverkehr war stark eingeschränkt und viele Fabriken haben zeitweise ihre Produktion heruntergefahren. Die drakonischen Maßnahmen trafen die Transport- und Logistikbranche besonders hart. Nicht wenige Experten würden der Logistik den Status einer frühindikativen Branche geben, was Krisen angeht. Das bedeutet, dass viele Unternehmen Krisen bereits spüren, obwohl sie noch gar nicht manifest sind. Während die Budgets von Marketing verhandelbar sind, weil sie am Ende des Tages nicht entscheidend sind, ist das der Transport einer Ware schon. Ohne Werbung gibt es das Produkt immer noch. Ohne Logistik kommt die Ware nicht beim Kunden an...
(Tichys Einblick. Wo wenger produziert und gekauft wird, ist weniger zu liefern, und schon ist eine weitere Branche geliefert.)

Roger Letsch
Nachrichten ohne Vorurteile – geht das überhaupt?
Die Auswahl von Nachrichten, etwa bei Google-News, gilt oft als politisch voreingenommen. Neue Mediendienste wollen messen, wie von Vorurteilen bestimmt Nachrichtenquellen sind. Geht das überhaupt?.
(achgut.com. Ohne Auswahl 24-Stunden-Zeitung ohne Ende. Dr. Hendrik Groth, Chefredakteur der Schwäbischen Zeitung, als er noch nicht ex war: "Unabhängiger und gut recherchierter Journalismus ist ein Pfeiler der Demokratie. Die Schwäbische sortiert in der Zeitung und im Digitalen die Meldungsflut: Sie ordnet dabei Handlungen und Entscheidungen in der Politik wie Wirtschaft für ihre Leserinnen und Leser seriös ein. Bei gezielten Falschinformationen ist professioneller Journalismus das beste Gegenmittel".)

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NACHLESE
Tipps für „Nicht-Muslime“
Linke Medien sorgen wieder für Aufregung
Von David Boos
Wer kennt es nicht? Man möchte den Nachbarn einen frohen Ramadan wünschen, während dabei versehentlich die Packung Schnitzel aus der Einkaufstüte lugt. Damit solche Fettnäpfchen vermieden werden, helfen linke Medien nun bei der Erziehung von „Nicht-Muslimen“ nach. Der Sturm der Entrüstung in den sozialen Medien blieb nicht aus...
Damit aber nicht genug. Zumindest wenn es nach der Süddeutschen oder dem Westen geht. Denn da erteilen die noch nicht von der KI ersetzten Autoren „Nicht-Muslimen“ Tipps, wie sie ihr kartoffeliges Ungeschick überwinden können. Denn alles andere wäre ja peinlich. In der SZ stellte die – garantiert echte und nicht von der KI erzeugte – Redakteurin Dunja Ramadan die pikante Frage: „Woher kommt die Islam-Ignoranz vieler deutscher Nicht-Muslime?“ Dass dieser Titel womöglich ein wenig zu direkt preisgab, dass man in der Redaktionsstube der – wie nun bekannt gewordenen Stellen abbauenden – SZ schon längst Deutschland in Muslime und Nicht-Muslime unterteilt, begriff man wohl selbst dort, und änderte die Schlagzeile flugs in „Islam und Charme in einem Satz? Unvorstellbar“ um. Damit war das Narrativ der diskriminierten muslimischen Minderheit wieder gesichert. Die ahnungslosen „Nicht-Muslime“ wanderten daraufhin in den Vorspann...
(Tichys Einblick. Der Hintern des Propheten scheint sehr kuschelig zu sein für Kamele abendländischer Art.)
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Greift der Iran Israel an?
Von MANFRED ROUHS
Der Iran soll kurz davorstehen, Israel anzugreifen und offiziell den Krieg zu erklären. Das berichtet u.a. die „Finanzmarktwelt“. Die Ölpreise steigen und die Aussichten für die Aktienmärkte trüben sich ein. Unmittelbarer Auslöser der den Ankündigungen nach bevorstehenden Ausweitung des Krieges im Nahen Osten ist der israelische Luftschlag auf Damaskus vor einer Woche, bei dem zwei Brigadegeneräle und fünf weitere führende Offiziere der iranischen Revolutionsgarden getötet worden sind. Danach hatte die israelische Armee am Mittwoch das GPS-System in Israel gestört, um mögliche Gegenschläge des Mullah-Regimes zu erschweren. Das Militärpotential des Iran, der etwa genauso viele Einwohner hat wie Deutschland, ist ungleich größer als dasjenige der Hamas und der aus Teheran finanzierten Hisbollah, die bereits im Krieg mit Israel stehen. Der Kriegseintritt des Landes könnte begünstigt werden durch eine zögerliche Haltung der Biden-Administration. Washington hatte sich zuletzt von jedem israelischen Militärschlag distanziert und einen Waffenstillstand in Gaza noch vor der Zerschlagung der Hamas eingefordert. Die Schwäche der US-Regierung hat möglicherweise in Teheran die Einschätzung aufkommen lassen, ein umfassender Krieg im Nahen Osten würde keinen durchschlagenden US-Militäreinsatz zur Folge haben. Folgerichtig könnte bei den Mullahs der Eindruck entstehen, derzeit sei ein entscheidender Schlag gegen den Erzfeind Israel möglich. Das Zeitfenster dafür schließt sich allerdings voraussichtlich am 5. November 2024. Dann wird in den USA gewählt, und nach aktuellen Umfragen dürfte Donald Trump Biden im Weißen Haus ablösen. Alles, was der Iran plant, wird er vor diesem Datum versuchen.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Die real nicht existierende „Klimakatastrophe“ beschert uns, in der Form der versuchten Abwehr dieser eingebildeten Bedrohung durch die grünen „Klimaschützer“ eine echte volkswirtschaftliche Katastrophe , die der als Bock zum Gärtner gemachte Dr. phil. Robert Habeck und seine im Durchschnitt weit weniger mit Bildungsabschlüssen und Berufsausbildungen ausgestatteten Parteigenossen zu verantworten haben.
(Leser-Kommentar, achgut.com)
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Thüringen
Polizeieinsatz nach Streit in Flüchtlingsunterkunft mit Metallstangen
Immer wieder gibt es Zwischenfälle in der Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge in Suhl. Nun gingen mehrere Bewohner mit Metallstangen aufeinander los, mindestens vier Menschen wurden verletzt. Die Polizei musste eingreifen.
(welt.de. Kriminelle auf der Flucht? Leser-Kommentar: "Keine neuen Unterkünfte, solange Rentner Flaschen sammeln, solange Brücken und Straßen verrotten, und solange Schulen und andere öffentlichen Gebäude zerfallen. Man kann nur helfen, nachdem man sich selbst geholfen hat, alles andere ist Harakiri".)

Betrugsvorwürfe
EU fördert Projekt von mutmaßlichem Hochstapler
Ein falscher Professor und selbst ernannter Islamexperte soll jahrelang das Land NRW betrogen haben. Er wurde sogar zum Berater der Landesregierung. Trotz Anklage ist der Mann weiter umtriebig. Recherchen zeigen nun, dass er auch die EU-Kommission narrte. .
(welt.de. Nur einee? Links stinkt's.)

„Södolf“-Urteil
Eine Zensur findet nicht statt. Oder?
Ein Satiriker muss 14.850 Euro Strafe zahlen, weil er Markus Söder als „Corona-Autokrat“ und „Södolf“ bezeichnet hat. Das Urteil erinnert an den Tatbestand der Majestätsbeleidigung – und ist auch deshalb skandalös, weil Söder seine Gegner oft mit NS-Anspielungen verspottet..
(welt.de. Sind Linke an mutmaßlicher Humor- und Meinungsunfreiheitslosigkeit erkennbar?)

Dirk Maxeiner
Der Sonntagsfahrer: Der Augsburger Gasballon
Augsburg ist eine Stadt von Friedensfreunden. Die schritten vergangene Woche aber zur Generalmobilmachung. Grund: Das Gasnetz soll früher oder später weg..
(achgut.com. Auch ein Augsburger Religionsfrieden. Wenn keiner mehr was hat, geht's den Gleichen besser.)

Roger Letsch
Das Ende einer Ökophantasie
Ein modellhaftes Öko-Wohnprojekt in Hannover ist gescheitert – ein grüner Wohntraum zerschillt an der Realität...Kleinteilige Bauweise mit viel Grün – aber doch noch irgendwie Stadt. Dörfliche Idylle – aber autofrei dank Stadtbahnanbindung. Progressive Energiebilanz, Holzbauweise und Architekten mit Sendungsbewusstsein – aber sozial verträgliche Mieten. Geothermie und Wärmepumpen – aber energetisch Selbstversorgung zum Sparpreis. Irgendwie hat sich wohl auch die These von Björn Vedder noch nicht bis nach Hannover herumgesprochen, der zu wissen glaubt, dass Landleben reaktionär macht – und wer will das schon, im grün-roten Hannover! Doch während die Politik den Berufspendlern in der Peripherie Landleben und Auto-Mobilität madig macht, träumt der energiegewendete Großstädter vom Weiler mit dörflichem Charme...Der Vorstandssprecher von Ecovillage, Gerd Nord, dazu im DLF: „Der Bau von kostengünstigem Wohnraum wird nicht ausreichend gefördert.“ Es ist offenbar verdammt teuer, billigen Wohnraum zu schaffen, wenn Sugardaddy Staat oder Onkel Dagobert nicht einspringen und das Endergebnis auch noch Häuptling Große Wärmepumpe Habeck, Luisa Neubauer und Schrumpfologinnen wie Ulrike Herrmann gefallen soll...
(achgut.com. Wann wacht Hannover aus seinen grünislamischen Albträumen auf?)

Blick zurück – nach vorn
Blackbox KW 15 – Touristen und Arbeitspendler …
Von Stephan Paetow
… bereichern die Kriminalstatistik bei den nichtdeutschen Tatverdächtigen. Donnerwetter! Und wir dachten, Touristen seien nette Leute, die sich für die Schönheiten unseres Landes interessieren …
(Tichys Einblick. Genau, das ist es, Millionen Touristen wollen nicht wieder nach Hause.)

Selbstbestimmungsgesetz
Transformation ins Irrenhaus
Das sogenannte „Selbstbestimmungsgesetz“ ist eine Manifestation grüner Ideologie, wie sie reiner kaum vorstellbar ist. Es tarnt Gängelung und Verbote unter einem irreführenden Quatschnamen, ist schluderig zusammengemurkst und nützt nur einer hauchdünnen Minderheit tatsächlich etwas. Der Aufstand des gesunden Menschenverstands ist überfällig.
(Junge Freiheit. Welcher Menschenverstand?)

Ohne klare Finanzierung
Sozialpolitik im Hause Paus: Nur noch verbrannte Erde
Der Sozialtopf explodiert – und maßgebliche Schuld daran trägt die Bundesfamilienministerin Paus. Mit ihren familienpolitischen Exzessen leitet sie das Ende des deutschen Nachkriegsmodells ein. Ein Kommentar von Ulrich Clauß.
(Junge Freiheit. Politgrüner Amoklauf gegen Deutschland.)

Ideologiepolitik
Der Kulturkampf und das bundesdeutsche Interregnum
Die alte bundesrepublikanische Weltanschauung stirbt. Doch noch ist nicht klar, was danach kommen wird. Die linken Angstgespenster einer „völkischen“ Wende werden es nicht sein.
(Junge Freiheit. Apocalypse now.)

„Vergangenheitsbewältigung“
Otfried Preußler und Gert Fröbe – Zweierlei Entscheidungen
Ein Gymnasium in Bayern streicht Otfried Preußler aus seinem Namen, eine Grundschule in Sachsen benennt sich nach Gert Fröbe. Den komplexen Lebensläufen der realen Personen werden solche Kulturkämpfe selten gerecht.
(Junge Freiheit. Menschennamen sind am schnellsten auswechselbar, je nach Zeitenwende, die gerade angesagt ist. Oder ist Pater Rupert Mayer jetzt ein seliger Linker?)

Europäische Union
Ich bin der Herr, Dein EuGH
Der Europäische Gerichtshof in Luxemburg entscheidet über das Schicksal von 450 Millionen EU-Bürgern. Doch wer vermag, die Kontrolleure zu kontrollieren?
(Junge Freiheit. Können Götter nicht auch verrückt sein?)

 

Die Rolle der Medien als Vertriebs-Partner der machthungrigen Eliten

Von MARTIN RENNER
(Rede beim FPÖ-Symposium am 14. April 2024 in Wien)

Grüß Gott, meine sehr verehrten Damen, sehr geehrte Herren. „Zurück zur Normalität“. Nur mit der wieder errungenen Normalität sind die Souveränität und die Freiheit der Völker Europas zu sichern.

Aber welche Normalität? Was genau ist denn normal? Eine Frage, die gar nicht so einfach zu beantworten ist. Und genau diese Frage wird Sie und mich die nächsten 15 Minuten meines Vortrages begleiten.

Hier sitzen zahlreiche Personen im Saal. Sehr viele Individuen, mit verschiedenen Interessen, mit verschiedenen Erfahrungen und mit sehr verschiedenen Lebensläufen. Und ich bin sehr sicher, dass wir diese Frage nach der Normalität am Ende meines Vortrages in großer Einigkeit gemeinsam beantworten können und werden.

Normalität wird heutzutage oft „Die Neue Normalität“ genannt. Davon sprach schon zu Beginn der Corona-Krise ein gewisser Klaus Schwab oder auch Bill Gates. Oder: Angela Merkel. Auch: Sebastian Kurz. Oder: Olaf Scholz, damals noch Bundesfinanzminister.

Gewissermaßen über Nacht war das Wort in aller Munde. In ganz Europa – und auch darüber hinaus – verkündeten die Medien einstimmig die Botschaft von der Neuen Normalität. Rund um die Uhr, tagein, tagaus, auf sämtlichen Kanälen und in Dauerschleife ein und dieselbe Botschaft.

Für den wachen Geist wirkte das damals schon sehr abgesprochen und sehr, sehr konstruiert. Bereits hier zeigt sich ganz deutlich eine elementare Erkenntnis zu dieser angeblichen Pandemie – und manch einer spricht ja sogar von einer P-l-andemie.

Und diese Erkenntnis war und ist: Das Totalversagen der klassischen Medien. Ein Totalversagen, das immer noch anhält. Die, wie in einem eingeübten Chor allesamt ein und dasselbe Lied anstimmten. In allen Tonlagen, manche lauter, manche leiser, aber alle mit dem gleichen Text.

Man muss sogar – und das wiegt noch schwerer – von einer Verbrüderung sprechen. Einer Verbrüderung von Regierung und Medien. Der Bildung einer Beutegemeinschaft von Regierung und Medien.

Nichts mehr mit: „die Medien sind die vierte Gewalt“ in unserer Demokratie. Nichts mehr mit: Die Medien sind die Kontrolleure der politischen Macht. Nein: Die Medien haben sich – und nicht erst seit Corona – zu den Trompetern, den Herolden der politisch Mächtigen selbst erhöht. Oder erniedrigt – je nachdem.

Aus der Drei-Gewalten-Teilung – nein, der „Vier-Gewalten-Teilung“ – wurde die „Vier-Gewalten-Einheits-Tyrannis.“ Arm in Arm, Seite an Seite, angetreten, um den Bürger zu seinem vermeintlichen Glück zu führen.

In die „Neue Normalität“
Was aber war und ist das vermeintlich „Neue“? Die sinnlose Maskenpflicht? Die Isolation? 2G, 2G+ oder 3G? Verlust der Existenz? Eine Staatsmacht, die Kindern im Park hinterherhetzt?

Den sterbenden Alten die tröstende Hand und den letzten liebevollen Blick der Angehörigen zu verweigern? Die Spaltung unserer Gemeinschaft? Oder – krass formuliert: Die totale Unterwerfung der Bürger unter die Staatsmacht und das ultimative Einfordern von bedingungsloser Gehorsamkeit?

Der Raub der Freiheit des Individuums und des christlich begründeten Selbsteigentums des Menschen. Ganze Bücher und zahllose Presse-Artikel sind gefüllt mit zutiefst beschämenden Zitaten von prominenten Personen aus Politik, Kultur und Gesellschaft.

Diese wurden in dieser schändlichen neuen Normalität ganz selbstverständlich hinausgerufen, oft auch geschrien. Nicht in vertrauter Runde, sondern plakativ, sendungsbewusst und in aller Öffentlichkeit.

Die Medien waren – entgegen ihrer Aufgabe und Bestimmung – keine Quelle der rationalen Bewertung und des Widerstands. Nicht die Kanzel für die Verteidigung von Bürgerrechten, Demokratie, Freiheit und Rechtsstaat. Nicht der Ort für Anstand, Zivilcourage und des gesunden Menschenverstandes.

Die Medien waren zumeist selbst der Ort der Schande, zumeist selbst der Pranger und der Scheiterhaufen der Inquisition. Wie kann das sein? Eigentlich leicht zu beantworten.

Ich selbst habe als Abgeordneter mehrere Anfragen an die Bundesregierung gestellt. Ergebnis: Durch Anzeigenschaltungen, Kampagnen und Werbung fließen hohe Summen von der Bundesregierung an die Medien.

Um nur drei Zahlen zu nennen: 2020 waren es 116 Mio. Euro, 2021 waren es 202 Mio. Euro
und 2022 rund 194 Mio. Euro. Sie wissen, worauf ich hinaus möchte, hier in Österreich kennen Sie ja auch das Problem und nennen es „Inseratenkorruption“.

Im Zusammenhang mit Corona gab allein das Bundesministerium für Gesundheit fast 46 Mio. Euro im Jahr 2020 aus. 2021 ca. 140 Mio. Euro und 2022 etwa 110 Mio. Euro.

Aber da kommt noch Weiteres hinzu: Die Bundesregierung und die ihr nachgeordneten Behörden zahlten deutlich über zwei Millionen Euro an sehr prominente, also in der Öffentlichkeit wirkende, Journalisten des Öffentlich-Rechtlichen-Rundfunks aus. Beispielsweise für Moderationen, Lektorate, Vorträge und andere schier unlösbare Aufgaben.

Der Clou: Die Namen und die exakten Summen an Honoraren durfte ich nur in der Geheimschutzstelle des Deutschen Bundestages auf 180 Seiten der Antworten auf meine Anfragen einsehen.

Was bedeutet das?
Ich kenne nun alle, diese sehr prominenten Personen. Und die teilweise höchst beeindruckenden Honorare. Zum Beispiel: Vier Jahre hintereinander jeweils 150.000 Euro. Ich darf aber diese Informationen nicht an Sie und nicht an die Bürger weitergeben. Ich musste erklären, dass ich die Strafandrohung von mehreren Jahren Gefängnis, bei Verletzung des Geheimschutzes, zur Kenntnis genommen habe.

Selbstverständlich habe ich und meine Fraktion umgehend eine Organklage beim Bundesverfassungsgericht dagegen eingereicht. Es kann doch nicht sein, dass die Regierung den Persönlichkeitsschutz der von ihr bezahlten, also parteiisch und abhängig gewordenen Journalisten höher einstuft als das Informationsrecht des Zwangsgebühren zahlenden Bürgers.

Geheimniskrämerei, Intransparenz, Korruption und Kumpanei. Das sind die Elemente der Neuen Normalität. Um zur angeblichen Pandemie zurückzukommen. Nehmen wir die kürzlich freigeklagten Protokolle des Robert Koch Instituts.

Auch hier: Kläger war nicht etwa der milliardenschwere öffentlich-rechtliche Rundfunk. Es war ein vergleichsweise kleines Online-Medium. Ein alternatives Medium. Also ein garstiger, zu verfemender Rechtspopulist. „Das ist doch alles russische Desinformation“, schimpfte sofort der deutsche Bundesgesundheitsminister.

Mit den RKI-Protokollen wird eine Schlussfolgerung immer deutlicher und beweisbarer: Wir hatten es ganz offensichtlich mit einer politischen Agenda zu tun. Wissenschaftliche und empirische Notwendigkeiten wurden nur behauptet und vorgeschoben, um politische Entscheidungen und globalistische Zielsetzungen zu camouflieren.

Das erinnert nicht nur an psychologische Kriegsführung. Das IST und das WAR psychologische Kriegsführung: Im Militär und in der Kommunikationsbranche wird das als
„Psychological Operations“ bezeichnet. Auch PSY O P S.

„Psychological Operations“ sind eine Paralleldisziplin zu „Media Operations“, in der Abkürzung MEDIAOPS genannt. Worunter im zivilen Sprachgebrauch Public Relations, also Öffentlichkeitsarbeit zu verstehen ist.

PSYOPS und MEDIAOPS sind Teilgebiete von INFOOPS – Informational Operations – die ursprünglich aus dem Militärbereich kommen und angewendet wurden. Die vermeintlich tödliche Pandemie wurde als ultimativer Angst-Generator hochgejazzt.

In der aktuellen Kognitionswissenschaft wird derartiges als Katastrophisierung bezeichnet. Nichts bändigt den widerspenstigen Bürger besser als Angst. Angst macht gehorsam und gefügig. Das wussten schon so verbrecherische Staatslenker wie Stalin, Pol Pot oder Mao.

Intransparenz. Psychologische Kriegsführung. Angst. Autoritäre Maßnahmen. Grundrechteentzug. Zwang. Alles Begriffe, die man schwerlich mit einem
freiheitlich-demokratisch, rechtsstaatlich verfassten Staatswesen in Einklang bringen kann.

Und doch hat all das stattgefunden: Psychological Operations gegen die eigene Bevölkerung. Nicht nur in Europa, sondern in der gesamten westlichen Hemisphäre, im sogenannten Wertewesten, den ach so vorbildlichen westlichen Demokratien.

Ich behaupte allen Ernstes, dass dies alles noch vor 30/40 Jahren unmöglich gewesen wäre. Weil der Aufschrei der damals aufgeklärten und wachen Gesellschaft zu groß gewesen wäre.

Exkurs: eigene berufliche Erfahrungen, Brutkastenlüge, Hill & Knowlton. Kündigung des Kooperationsvertrages durch den pharmazeutischen Konzern. Das war damals vor 30 Jahren. Der Zeit der alten Normalität.

Aber heute sind grundlegend andere Ziele angestrebt. Ziele der hierzulande neu etablierten Wokeness-Bewegung im Dienste der Globalisten, die das neue World Government Regime zu errichten trachten.

Beim Klimawandel wurde das gelogene Narrativ aufgebaut, dass der wissenschaftliche Konsens über die menschliche Ursache des Klimawandels bei 100 Prozent liegt. Man will durch solche Lügen die lästigen Bremsklötze auf dem Weg zur „Klimarettung“, zur neuen Normalität und zum besseren Menschen, der im Kollektiv leben soll, zerstören.

Die Bremsklötze sind in deren Augen: Demokratie, Nationalstaat und antithetische Opposition. Demokratie kann nur in einem Nationalstaat existieren und gelebt werden. Wo kein Nationalstaat, da keine Demokratie. Habeck träumt nicht umsonst von effektiveren und menschenfreundlicheren Entscheidungsprozessen, ganz nach chinesischem Vorbild.

Was also steht der Neuen Normalität entgegen? Was muss bekämpft und zerstört werden?Na, eben Demokratie, Freiheit, Souveränität und Rechtsstaatlichkeit. Und: Ganz wichtig. Es braucht Verzicht. Ein wesentliches Element der neuen Normalität.

Verzicht auf Wohlstand, Verzicht auf Sicherheit, Verzicht auf Grundrechte, Verzicht auf individuelle Mobilität, Verzicht auf Fleisch, Verzicht auf Familie und auf Kinder. Die Phantasie und die Grausamkeit dieser Bessermenschen und Weltverbesserer ist grenzenlos.

Zum Glück gibt es Menschen wie den Herrn Schwab, den Herrn Gates, den Herrn Soros und wie sie alle heißen mögen. Denen es immer wieder gelingt, die Politiker aller Couleur
mit den milliardenschweren Edel-Philanthropen, alle bestens ausgestattet mit ihren Stiftungen und Thinktanks, an einen Tisch zu bringen.

Und die Medienschaffenden sitzen hündisch kriechend mit am Katzentisch des Leviathans und freuen sich, dazu gehören zu dürfen und davon zu profitieren. Ein himmlischer Hort der edlen Herzen aus Politik und BigTech, BigMoney, BigPharma und BigData.

Meine Damen und Herren, Sie alle haben längst erkannt, dass man uns auf einen dystopischen Holzweg zwingen möchte. Die „Neue Normalität“ ist alter Wein in neuen Schläuchen.

Es ist der feuchte Traum der Frankfurter Schule. Der Traum der antichristlichen Kulturmarxisten. Der Traum vom Weltbürger im sozialistischen Kollektiv. Den Systemsklaven, ohne Rechte, aber mit vielen Pflichten.

Die angebliche Pandemie war nur der Testballon. Es war der Feldversuch, um zwei Fragen zu beantworten: Unter welchen Umständen sind demokratisch und freiheitlich sozialisierte Gesellschaften bereit, zum vorgegaukelten eigenen Wohl staatlichen Zwang zu akzeptieren?

Und wie weit kann man dann gehen? Hätte das Gros der Medien nicht mitgespielt, wäre diese Art Pandemie nicht möglich gewesen. Die Medien müssen ihre ethisch unterlegte Rolle als neutraler Informant und Anwalt des Bürgers wieder finden.

Wer von Ihnen mir bis hierher zustimmt, den darf ich offiziell als frischgebackenen „Verschwörungstheoretiker“ willkommen heißen. Wenn ich mich hier so umsehe: Eine sehr angenehme Gesellschaft.

Aber wir müssen ernst bleiben, denn es ist ernst. Wir befinden uns in einem veritablen Kulturkampf. Ich hatte anfangs davon gesprochen, dass wir gemeinsam die Frage nach der Normalität beantworten werden. Normal sind unsere über die Jahrhunderte gewachsenen Sitten, Gebräuche und Traditionen.

Unserer Kulturen. Unserer Identitäten. Als Menschen und Bürger Europas in christlich-jüdischer, abendländischer Tradition und in der Zivilisation der Aufklärung. Und ja, auch als Völker und Nationen. Als Deutsche, als Österreicher, als Schweizer und all‘ die anderen.

Mit allen historischen Höhen und Tiefen, in denen viele Generationen vor uns gelitten, aber auch gelernt haben. Dies alles hat uns zur Demokratie und zu ihren Fundamenten und Grundpfeilern geführt.

Zum Nationalstaat. Zum Rechtsstaat. Zur Gewaltenteilung. Zum Mehrheitsprinzip. Zur individuellen Freiheit. Zum Selbsteigentum des Menschen. Meine Damen und Herren, das ist und nur das ist normal. Die abendländisch aufgeklärte Normalität.

Wir sind nicht nur aufgeklärte Bürger, wir sind skeptisch gegenüber staatlicher Macht und Willkür. Wir hinterfragen, wir kritisieren, wir nutzen den gesunden Menschenverstand und die Ratio.

Weil wir der Souverän sind. Wir dürfen das nicht nur, wir müssen das tun! Der Rechtsstaat steht auf unserer Seite. Die Grundrechte sind Abwehrrechte, die uns vor obrigkeitlichen Übergriffen schützen!

Streiten und kämpfen wir also weiterhin für unsere Demokratie, für unsere Nationen,
für unsere Kultur, für unsere Rechte und für unsere Freiheit! Wir müssen dringend zurück in die Zukunft!

Und nicht, wie es die Parteien der „Neuen Sozialistischen Einheitsparteien“ in der EU, in Europa, so gerne hätten: Vorwärts in die totalitäre, sozialistische Vergangenheit!

Ich danke Ihnen sehr herzlich für Ihre Aufmerksamkeit.

(Martin E. Renner ist Bundestagsabgeordneter der Alternative für Deutschland und war Anfang 2013 einer der 16 Gründer der AfD in Oberursel. Seine Kolumne erscheint alle zwei Wochen am Samstagabend auf PI-NEWS)
(pi-news.net)

Plastische Chirurgie an Mutter Erde

Von Hans Hofmann-Reinecke

Trotz zunehmender Zweifel an der These, dass fossile Brennstoffe einen fatalen Klimawandel verursachen, ist dennoch jedes Mittel recht, um diesen zu bekämpfen. In den Vereinigten Staaten hat nun ein Vorhaben Aufsehen erregt, welches die Einstrahlung der Sonne reduzieren soll, indem man die Wolken manipuliert. Man spricht von „Geo – Engineering“, gewissermaßen von plastischer Chirurgie an Mutter Erde.

Oben weiß und unten dunkel
Die Theorie hinter dem „CAARE“ genannten Projekt ist folgende: Das menschengemachte CO2 hindert die Erde daran, die von der Sonne empfangene Energie wieder ins All zurückzustrahlen. Als Gegenmaßnahme sorgen wir jetzt dafür, dass die Sonne ihrerseits nicht ihre volle Strahlung bis zur Erdoberfläche bringt. Wie soll das geschehen? Durch Wolken. Was sind Wolken überhaupt?

Die Sonnenstrahlung wärmt die Erd- oder Meeresoberfläche. Die erwärmte Luft steigt auf, und mit ihr das darin absorbierte Wasser. Wieviel das ist, das hängt von der Temperatur ab. Bei 20°C sind es maximal 17 Gramm pro Kubikmeter, bei tieferen Temperaturen wesentlich weniger. Deswegen wird die Flasche Mineralwasser, direkt aus dem Kühlschrank geholt, jetzt auch außen nass, denn die 20°C warme Umgebungsluft kühlt sich an der Flasche dramatisch ab, und das bislang gasförmige Wasser kondensiert.

Luft, die sich im Kontakt mit der Erd- oder Meeresoberfläche erwärmt, wird leichter und steigt auf – ein Vorgang der auch als Thermik bezeichnet wird. Dabei dehnt sie sich aus und kühlt sich wieder ab. Und dann kommt irgendwann der Moment, in dem sie das absorbierte Wasser nicht mehr halten kann, und es bilden sich viele winzige Tröpfchen, die dann als Wolken am Himmel schweben. Wolken sehen aus der Fußgängerperspektive dunkel aus, aber wenn man aus dem Flugzeug von oben darauf schaut, dann sind sie blendend weiß. Das deutet darauf hin, dass sie das Sonnenlicht reflektieren, mit anderen Worten, sie sorgen dafür, dass so gut wie keine Sonnenenergie mehr zur Erde vordringt, sie wird in den Weltraum zurückgelenkt. Kein Wunder also, dass die Wolken von unten dunkel aussehen.

Je kleiner desto weißer
Dieser Vorgang findet seit Jahrmilliarden statt. Er ist gewissermaßen der Thermostat der Erde: je wärmer desto feuchter die Luft, je feuchter die Luft desto mehr Wolken, je mehr Wolken desto weniger Sonne kommt bis zur Erde durch. Diesem bewährten Kreislauf soll nun nachgeholfen werden.

Man hat herausgefunden, dass Wolken auf der Oberseite nicht immer gleich weiß sind, dass also manche mehr und andere weniger Sonnenlicht zurück ins All reflektieren. Woran liegt das? An der Größe der Tröpfchen: je kleiner die Tröpfchen, desto weißer die Wolke. Man kann nun in die Wolkenbildung eingreifen, indem man winzige Salzkristalle in der feuchten Luft verteilt. Diese Kristalle, kleiner als ein Tausendstel Millimeter, werden von der Feuchtigkeit als willkommene „Kondensationskeime“ genutzt. Wenn man nun genügend Kristalle einspeist, dann bilden sich immer neue kleine Tröpfchen, statt dass die vorhandenen Tröpfchen so wachsen würden, so wie das von der Natur vorgesehen ist.

Die künstlich aufgehellten Wolken würden dann an ihrer Oberfläche mehr Sonnenlicht zurück ins All reflektieren und dadurch die Erde vor dem befürchteten Klimakollaps retten.

Man hat sich nicht nur Gedanken zu diesem Thema gemacht, man hat es an der Küste von San Francisco in einem ersten Experiment realisiert. Das Salz kam aus dem Meer und wurde dann unter extremem Druck zerkleinert und durch eine Art Schnee-Kanone, wie man sie in Schigebieten findet, in die Luft geschossen. Die ganze Maschinerie war auf einem ausrangierten Flugzeugträger installiert.

Geht denn das?
Das Experiment war nicht öffentlich angekündigt worden und die tief grünen und höchst woken Kalifornierinnen haben darauf mit einem Protest reagiert, als wäre vor ihrer Haustüre eine Neutronenbombe gezündet worden.

Aber was ist von der Sache zu halten? Um einen Effekt auf die mittlere globale Temperatur zu haben müsste die ganze Welt so lange mit Salz bestäubt werden, bis jeder einzelne Regentropfen einen menschengemachten Kristall in seinem Inneren trüge. Das ist kaum machbar und vermutlich hätten die schädlichen Nebenwirkungen bis zu dem Zeitpunkt noch mehr Unheil angerichtet, als die globalen „Impfungen“ gegen Corona. Aber haben die CAARE Wissenschaftler das nicht auch sofort erkannt?

Vielleicht haben die eine andere Rechnung angestellt: Die Worte „Climate Change“ im Titel eines jeden Projektes wirken wie ein „Sesam, öffne dich“ auf die Tresore mit den Milliarden, die den Steuerzahlern dieser Welt aus der Tasche gezogen wurden, oder sie öffnen die Portemonnaies der Bill und Belinda Gates Foundation. Letztere hat übrigens schon sehr früh in genau dieses Wolken-Geschäft investiert, so wie auch bei Corona.

Dieser Artikel erscheint auch im Blog des Autors Think-Again. Der Bestseller Grün und Dumm, und andere seiner Bücher, sind bei Amazon erhältlich.
(vera-lengsfeld.de)

Das Dilemma der Leitmedien zum TV-Duell mit Höcke und Voigt bei WELT-TV

Von CONNY AXEL MEIER

Nun ist es vorbei, das Duell des Jahres zwischen Björn Höcke (AfD) und Mario Voigt (CDU). Zum Inhalt des Schlagabtauschs hat Wolfgang Hübner schon zusammenfassend und aufschlussreich berichtet. Kommen wir also direkt zum Fazit. Der Erkenntnisgewinn ist, dass das vorher beim Fernsehkonsumenten weitgehend unbekannte WELT-TV die höchste Einschaltquote seit Bestehen gefeiert hat. Mitinhaberin Friede Springer ist ganz aus dem Häuschen.

Allerdings müssen die BILD-Redakteure in ihren Büros eine völlig andere Sendung gesehen haben, wenn man deren Bericht liest, laut dem Höcke angeblich gebettelt habe.

Die nichtthüringischen Zuschauer haben gelernt, dass in Thüringen Mettbrötchen Hackepeter heißen und dass, wenn von der AfD gesprochen wird, unbedingt das Adjektiv „rechtsextrem“ vorangestellt werden muss, um sich nicht verdächtig zu machen.

Schon die Moderatoren Jan Philipp Burgard und Tatjana Ohm hatten es nicht leicht, durchgehend das gewünschte Narrativ beizubehalten. Es ist für sie völlig ungewohnt, eine Sendung moderieren zu müssen, in der keinerlei Chance besteht, grünlinke Propaganda zu verbreiten. Das ist für viele linke Journalisten eine unerfüllbare Aufgabe. Zudem müssen die Berichterstatter der Leitmedien auch im Bericht über das TV-Duell berücksichtigen, dass es Pflicht ist, wenigstens dreimal in Bezug auf Höcke den Begriff „Rechtsextremist“, „rechtsextremistisch“ oder „rechtsextrem“ zu verwenden. Zudem mindestens zweimal „Faschist“ und wenigstens einmal „vom Verfassungsschutz beobachtet“. Die Leitmedien haben sich alle brav daran gehalten.

Nun die große Frage: Wer hat gewonnen?

Björn Höcke hat sich alles in allem gut geschlagen. Die Zuschauer konnten sehen, dass er keine Hitler-Wiedergeburt und auch kein furchtbarer Mephisto ist, als den ihn die Leitmedien seit zehn Jahren verzweifelt darstellen. Er hat vernünftige Argumente und vertritt diese aus ganzem Herzen. Seine Ausführungen zur EU, zur Migration und zur Wirtschaft waren schlüssig und nachvollziehbar.

Und Mario Voigt? Er hat auch gewonnen. Vor dem TV-Duell kannte ihn niemand, nicht einmal die meisten seiner Parteigenossen. So konnte er, obwohl er sich krampfhaft an seinem Stehpult festkrallte und nebenbei seine Spickzettel sortieren musste, seinen Bekanntheitsgrad steigern. Sein Anspruch, durch diese Show in den Umfragen an die erste Stelle zu rücken, ist völlig überzogen und unglaubwürdig. Das merken auch die Zuschauer, wenn Unsinn geredet wird. Jedenfalls will er nicht mit der AfD koalieren. Das muss er auch nicht. Die einzige, sonstige Koalitionsoption für eine CDU-geführte Landesregierung besteht darin, in Thüringen mit der linken Mauermörderpartei und deren Abspaltung BSW zu koalieren, ausgehend davon, dass die Grünen wahrscheinlich an der Fünfprozent-Hürde scheitern, wonach es derzeit aussieht.

Und wer hat verloren? Rot-Rot-Grün mit dem von Merkel ins Amt gehievten Bodo Ramelow! In der Sendung waren sie allesamt keine Erwähnung wert. Es konnte auch Voigt keine ökosozialistische Propaganda entlockt werden, obwohl die CDU sich bisher als Steigbügelhalter derselben, nicht nur in Thüringen, bewährt hat.

Gewonnen hat auch die thüringische SPD, die ausgiebig Werbung für das TV-Duell gemacht hat und so ihre Wahrscheinlichkeit, aus dem Landtag zu fliegen, deutlich erhöht hat. So können in Zukunft ein paar Sesselbesetzer im Thüringer Landtag einer vernünftigen Verwendung ihrer Arbeitskraft zugeführt werden.

Gewonnen hat auch die gesamte AfD, weil nun in den Leitmedien erstmals nicht nur über sie (meist feindselig) gesprochen wird, sondern mit ihr. Das ist ein gutes Zeichen.
(pi-news.net)