Gelesen 11.12. 24
(tutut) - Wenn der Postmann einmal bei allen klingelt, ist es der Mann von Amazon. Aber die Frau vom FDJ war so frei, und das ohne Telefonanruf, Freiheit neu zu definieren. Wer sucht, der findet sie vielleicht auf 736 Seiten für 42 Euro. "Amazon Bestseller-Rang: Nr. 1 in Bücher, Nr. 1 in Politik der DDR (Bücher), Nr. 1 in Biografien historischer Persönlichkeiten aus Deutschland, Nr. 1 in Politische Biografien & Erinnerungen (Bücher)". Da sind höchstens zwei Bücher voraus: Adolf Hitler mit "Mein Kampf" und Hape Kerkeling mit "Ich bin dann mal weg: Meine Reise auf dem Jakobsweg". Auflage über 5 Millionen. Weit hinter der Bibel, 35,5 Millionen und dem Koran. Uneinholbar vorne liegt der Ikea-Katalog: jährliche Auflage von knapp 200 Millionen, in 35 Sprachen und in 52 Ländern. Was Briten und Amerikaner geritten hat, hoch zu Kamel bei Merkel Freiheit zu suchen, müssen sie mit ihrer Geschichte ausmachen. Nachdem sie
bereits einen Physik-Doktor für die Frage: "Was ist sozialistische Lebensweise?" und den bunten deutschen Superorden als Voraushonorar bekommen hat, lautet die Frage: Was ist ihre Freiheit? Nach der Französischen Revolution kann Liberté nur die Freiheit des Fallbeils bedeuten. Janosch aber definiert in seinem "Wörterbuch der Lebenskunst" die "Freiheit (größtmögliche)" als "das höchste Gut, das der Mensch erreichen kann. Nur kann er meist nichts damit anfangen. Er liebt die Knechtschaft, den Frondienst. Die feste Anstellung mit Altersrente". Nicht zu vergessen die Unabhängigkeit. "Sie und die Freiheit sind die höchsten Stufen in der Kunst zu leben. Doch im Notfall kann man auch von Kartoffeln leben. Wenn auch Abhängigkeit droht: "Ist einer der sichersten Wege in die Verelendigung. Je größer die Abhänigkeit, um so größer die Entfernung zur Kunst des Lebens". Die Philosophie für Dummies, Kinderbuchschreiber ausgenommen, allerdings zitiert Spinoza mit der vielleicht besten Definition; "Freiheit ist die Macht, selbstbestimmt zu handeln". Ansonsten treiben Philosophen Haarspalterei: "Benjamin Constant unterschied zwischen der antiken Freiheit, die von sozialem und politischem Wert ist (bei den Griechen bedeutete frei zu sein, kein Sklave zu sein und keiner fremden Macht zu unterliegen), und der modernen Freiheit, die das Individuum und seine subjektiven Interessen betrifft". Wer liest, weiß mehr - oder auch nicht. Vom Chefredakteur in Meck-Pomm: "Das Problem Syrien bleibt - In vielen deutschen Städten sind Tausende Menschen auf die Straße gegangen und haben den Sturz von Syriens Diktator Baschar Al-Assad gefeiert. In Berlin gab es sogar Autokorsos. Natürlich kann man sich darüber freuen, dass ein Diktator zum Teufel gejagt wurde. Aber freut man sich damit zugleich auch über das, was nun kommt in Syrien?" Kannitverstan hat Konjunktur: "Insofern ist etwa die Aussage von Bundeskanzler Olaf Scholz, der Sturz Assads sei 'eine gute Nachricht', etwas zu kurz gegriffen. Außenministerin Baerbock erklärte, das Ende bedeute 'für Millionen von Menschen in Syrien ein erstes großes Aufatmen nach einer Ewigkeit der Gräuel des Assad-Regimes'. Sie warnte zugleich aber auch, das Land dürfe jetzt aber 'nicht in die Hände anderer Radikaler fallen'". Gut zu wissen, dass hinter Ausländisch meist Banales steckt. Klingt "Editorial Board" nicht geheimnisvoll fortschrittlich, auch wenn es nur heißt
was schon immer war: "Redaktion". Ob "Islamismus" oder "Klima", auf jeden Fall meist daneben, selbst wenn Agenturen, oft staatlich subventioniert, Nachricht ausschellen. Analog oder digital, dem Geld ist's scheißegal. "Im Südwesten gibt es 292 Förderprogramme zur gezielten staatlichen Subventionierung verschiedener Projekte. Die FDP mahnt an, diese vollständig zu digitalisieren. '292 Programme, und gerade einmal 28 Programme sind voll digitalisiert und medienbruchfrei bearbeitbar kritisierte der mittelstandspolitische Sprecher Erik Schweickert'". Der muss es wissen, schließlich ist er Professor für "Internationale Weinwirtschaft“ . Ob sie im Spaichinger Rathaus mehr Licht für das Betongebirge suchen ("Das Tor zum Spaichinger Marktplatz ist wenig einladend. Nun gibt es Pläne und Bilder, wie es schöner werden kann") oder ein Amerikakorrespondent seine Trump-Hatz weiter treiben kann: gehupft wie gesprungen. "Stresstest für die Welt - Die Schlagzeilen aus Donald Trumps erstem TV-Interview seit den Wahlen irritieren so sehr, wie sie unwirklich klingen". "Trump droht Gegnern mit Gefängnis". Er hat gedient und bedient UA: "Merz verspricht Selenskyj beim Besuch in Kiew erneut die Taurus-Lieferung - Russland greift die Infrastruktur der Ukraine heftig an. Vor Weihnachten will Unions-Kanzlerkandidat Merz ein Zeichen der Solidarität setzen". Aus Geschichte nichts gelernt? Ampel nur noch auf Grün: "Der Salzstock in Gorleben wurde jahrzehntelang für die Endlagerung von Atommüll erkundet, jetzt wird das frühere Erkundungsbergwerk geschlossen. Für Ministerin Lemke endet damit endlich ein Konflikt". Wikipedia: "Ausbildung zur Zootechnikerin... Briefzustellerin... Nach nachgeholten Abitur ..Studium .. Diplom-Agraringenieurin (Fachrichtung Tierproduktion) ". Warum macht sie nicht ihn? "Bundesagrarminister Cem Özdemir sieht keine existenzielle Bedrohung für Bauern durch das Handelsabkommen Mercosur. Man habe darauf geachtet, dass die Interessen der Landwirte nicht unter die Räder kommen, sagte der Grünen-Politiker am Rande eines Treffens mit seinen Amtskollegen in Brüssel". Kleine und schwere Probleme: "Netzwerk Jugend registriert zunehmende Gewaltbereitschaft". Die Werbung: "Adipositas: 'Magenverkleinerung ist das letzte Mittel' ..Sie ist Ärztliche Leiterin des neuen Adipositas-Zentrums, eine versierte Chirurgin und Leitende Oberärztin der Allgemein- und Viszeralchirurgie. Und sie versteht es, komplizierte medizinische Themen populär rüberzubringen". Weihnachten ist: "Die letzte Hoffnung der Kriegsopfer - Verletzten und Kranken im Kampfgebiet des Gaza-Streifens eine medizinische Behandlung. 'Helfen bringt Freude' wird dieses Krankenhaus unterstützen: Dafür erbitten wir Ihre Spenden, liebe Leserinnen und Leser". Denn: "Trotz aller Krisen sind die meisten Kinder zufrieden". Das Wetter: "Schlechte Vorzeichen für den Winterurlaub - Zuletzt fehlte es in den Alpen vielerorts an Schnee, doch nicht an Urlaubern. Erste Zeichen deuten auf weniger Gäste in der neuen Saison. Doch das liegt nicht am Klimawandel". "Neuer Wärmerekord - 2024 wird laut EU-Forschern 'das heißeste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen'. Die 1,5-Grad-Marke wird wohl erstmals gerissen". Ernten die Wikinger bald wieder Erdbeeren auf Grönland?
Wohl türkische Familienfehde als Grund
Nach Tötung in Frankfurter Hauptbahnhof: Weitere Männer in BW festgenommen
Im August wurde ein Mann im Frankfurter Hauptbahnhof erschossen. Eine Person wurde kurz darauf festgenommen. Nun gab es weitere Festnahmen in Südbaden... Bei den Festgenommenen handelt es sich um vier Männer zwischen 21 und 38 Jahren. Drei von ihnen wurden in Lahr, einer in Denzlingen (Kreis Emmendingen) gefasst... Alle Verdächtigen seien miteinander und mit dem mutmaßlichen Haupttäter verwandt. Laut der Behörde stehen die Tatbestände mittäterschaftlicher Mord sowie Beihilfe zum Mord im Raum, außerdem die Verabredung zu einem Verbrechen. Im Zusammenhang mit den Festnahmen hatte es am Morgen Durchsuchungen an verschiedenen Orten in Südbaden gegeben. Laut Staatsanwaltschaft wurden sechs Objekte in Lahr durchsucht, außerdem je ein Objekt in Denzlingen, Teningen, Riegel (alle Kreis Emmendingen) und Blumberg (Schwarzwald-Baar-Kreis). In Breisach (Kreis Breisgau-Hochschwarzwald) wurden drei Objekte durchsucht. Rund 400 Einsatzkräfte waren insgesamt beteiligt.. Vermutet wird eine Familienfehde in der Türkei als Grund für die Tat. .
(swr.de. Alles echt. Nicht getürkt! Lahrer Kunde, Herr OB?)
Bundestagswahl
Mehr Mitglieder? Fast alle Parteien profitieren vom Ampel-Crash
Das Ampel-Aus hätte eigentlich Bürger abschrecken können, sich politisch zu engagieren. Das Gegenteil ist der Fall. Das merken auch die meisten Parteien im Landkreis Tuttlingen..Über 180 Mitglieder verfügt die SPD im Kreisverband Tuttlingen. Seit dem Ende der Scholz-Regierung wurden vier Mitglieder dazugewonnen. „In einem so kurzen Zeitabschnitt sind in meiner Amtszeit noch nie so Über 180 Mitglieder verfügt die SPD im Kreisverband Tuttlingen. Seit dem Ende der Scholz-Regierung wurden vier Mitglieder dazugewonnen. „In einem so kurzen Zeitabschnitt sind in meiner Amtszeit noch nie so viele eingetreten“, sagt die Kreis-Chefin Christine Treublut. Nur ein Mitglied sei in der Zwischenzeit in Tuttlingen ausgetreten...
(Schwäbische Zeiting. Typisch deutsch, Verlierervolk. Propaganda wirkt. Kleckerleskram. Steigen Auflagen auch?)
Die Grünen im Offenburger Gemeinderat beantragen die Umbenennung des Kulturforums in "Wolfgang-Schäuble-Forum"
Die Grünen im Offenburger Gemeinderat machen einen Vorschlag zur Ehrung von Wolfgang Schäuble: Das Kulturforum soll nach dem verstorbenen Spitzenpolitiker umbenannt..
(Badische Zeitung. CDU-FDP-Fraktion dagegn mit eigenem Vorschlag. Müsste nicht eher das Hornberger Schießen seiner Heimatstadt umbenannt werden? Was hat Schäuble mit dem Grünen Reich zu tun?)
Islamistischer Terror
Anschlagspläne: Drei IS-Anhänger im Südwesten festgenommen
Von Redaktion
Drei mutmaßliche IS-Anhänger sind im Südwesten Deutschlands wegen geplanter Anschläge festgenommen worden. Bei den Verdächtigen, darunter zwei Brüder aus Mannheim, wurden ein Sturmgewehr, Munition und weitere Ausrüstungsgegenstände sichergestellt – die Ermittlungen laufen auf Hochtouren..
(Tichys Einblick. Ist hier nicht schon lange Terror zuhause? Bloß nicht immer Islam mit Islamismus umschreiben!)
Katastrophismus
Wie Schulbücher das Wissen über den Klimawandel verbiegen
Versinkende Länder, übertreibende Grafiken, „Immer-schlimmer-ismus“: Anstatt die Kenntnisse der Wissenschaft abzubilden, verfälschen Kinderbücher in Deutschland den Sachstand über den Klimawandel – und schwindeln über die Energiewende..
(welt.de. Jetzt auch Lügenschulen.)
Nach Sturz von Baschar al-Assad
Kretschmann lehnt Debatte über Syrien-Flüchtlinge ab: "Nicht sinnvoll"
Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) lehnt eine Debatte rund um rasche Rückführungen von in Deutschland lebenden Syrern in ihre Heimat ab. Sie sei momentan "nicht sinnvoll und auch nicht verantwortlich", sagte er am Dienstag..
(swr.de. KRÄTSCH ist seit 2011 für Baden-Württemberg nicht sinnvoll. Er ist verantwortlich für den Niedergang des Landes.)
Gefahr nimmt durch Ukraine-Krieg wieder zu
Karlsruhe: Zöllner aus der ganzen Welt üben Kampf gegen Atom-Schmuggel
Wie der Schmuggel mit radioaktiven gefährlichen Stoffen bekämpft werden kann wird Zöllnerinnen und Zöllnern aus zahlreichen Ländern in Karlsruhe beigebracht. Zwar ist Atomkraft für die Stromproduktion in Deutschland Geschichte - aber die Arbeit mit radioaktiven Stoffen ist immer noch wichtig. Auf dem Gelände des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) betreibt die Europäische Union das Joint Research Center (JRC). Seit den 1960er Jahren wird hier zur nuklearen Sicherheit geforscht. Teil davon sind Workshops zum Aufspüren illegal transportierter radioaktiver Stoffe. ..
(swr.de. Albert Einstein: "Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen").
Ziele bundesweit verfehlt
Studie: Baden-Württemberg hat die wenigsten ausgewiesenen Wildnisgebiete
Große Wildnisgebiete schützen die Umwelt und das Klima. Nirgendwo in Deutschland ist deren Anteil an der Landesfläche allerdings so klein wie in Baden-Württemberg...
(swr.de. Was ist mit dem Garten der Villa Reitzenstein? Zu viel Leut': 5,5 Millionen nsch dem Krieg mit echten Flüchtlingen, jetzt 11,3 Millionen. Volk braucht Raum.)
Wird Zucker für Verbraucher teurer?
Große Ernteausfälle bei Zuckerrüben in Baden-Württemberg
Die Zuckerrüben-Kampagne läuft. Doch bei einigen Bauern ist die Ernte schlechter als in den Vorjahren. Schuld ist ein Bakterium. Auch auf Verbraucher könnte das Auswirkungen haben...
(swr.de. Viren oder Bakterien, wo bleibt der Impf?)
Umsturz in Syrien
Syrischer Bürgermeister aus Ostelsheim: "Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen!"
(swr.de. Angst essen Seele auf?)
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NACHLESE
Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
Die Wiedereröffnung von Notre-Dame als Kaleidoskop des 21. Jahrhunderts
Von David Engels
Frankreichs Systemkrise, die innerkirchliche Überwindung der 1968er, der neue, katholisch geprägte Konservatismus – überall scheint eine neue Zeit anzubrechen, wie die Neueröffnung von Notre-Dame augenfällig demonstriert.Ein waidwunder Emmanuel Macron, eine aussterbende Konzils-Kirche, ein zunehmend tradi-katholisch eingerahmter Donald Trump. Manche Ereignisse der Geschichte sind wie ein Kaleidoskop, in dem sich Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft mehr oder weniger harmonisch brechen. Die Wiedereröffnung Notre-Dames nach der immer noch mysteriösen Brandkatastrophe ist so ein Moment..
(Tichys Einblick. Steinmeier als deutsches Relikt.)
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Jeder fünfte Schüler leidet unter psychischen Belastungen
Von HANS-PETER HÖRNER
Erstmals hat die Robert-Bosch-Stiftung im Rahmen des „Deutschen Schulbarometers“ Schüler zu ihrer psychischen und schulischen Situation befragt. Die Ergebnisse der repräsentativen Studie sind alarmierend: 21 Prozent der befragten Kinder und Jugendlichen im Alter von acht bis 17 Jahren berichten von Anzeichen psychischer Auffälligkeiten. Besonders besorgniserregend ist, dass die durchschnittliche Wartezeit auf einen Therapieplatz fast fünf Monate beträgt.
Einige wichtige Ergebnisse der Befragung
Die Umfrage richtete sich an eine repräsentative Stichprobe von Erziehungsberechtigten und beleuchtete Themen wie das Wohlbefinden der Schüler, ihre Sorgen und Ängste, das Schulklima sowie die Qualität des Unterrichts. Die zentralen Ergebnisse im Überblick: 21 Prozent der Schüler zeigen psychische Auffälligkeiten. Besonders betroffen sind Kinder aus sozial schwachen Familien: Hier liegt der Anteil bei 33 Prozent. Im Vergleich zur Zeit vor der Pandemie ist der Anteil psychisch belasteter Kinder deutlich gestiegen (vorher 17,6 Prozent, laut COPSY-Studie). Bezüglich der empfundenen Lebensqualität sehen 27 Prozent der Kinder und Jugendlichen diese als niedrig an – ein deutlicher Anstieg im Vergleich zu 15 Prozent vor der Pandemie. Besonders beeinträchtigt sind Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf (45 Prozent) und solche aus einkommensschwachen Haushalten (37 Prozent). Die größte Angst der Schüler ist der Krieg, der 71 Prozent von ihnen belastet. Umwelt- und Klimasorgen beschäftigen 61 Prozent. Mädchen im Alter von 14 bis 17 Jahren (43 Prozent) und Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf (36 Prozent) sind besonders stark betroffen. Immerhin 20 Prozent der Schüler fühlen sich in der Schule unwohl, dieser Anteil steigt bei psychisch belasteten Kindern auf 58 Prozent. 83 Prozent der Schüler bemängeln häufige Unterrichtsstörungen, 41 Prozent geben an, dass ihre Lehrkräfte selten Lernkontrollen durchführen. Dennoch bewerten 75 Prozent der Befragten ihre Lehrkräfte als freundlich. Unterrichtsausfall ist ebenfalls ein wichtiges Thema: 42 Prozent der Schüler erleben ein bis zwei Stunden Unterrichtsausfall pro Woche, 22 Prozent berichten sogar von drei bis vier ausfallenden Stunden. Grundschulen scheinen weniger betroffen zu sein: 52 Prozent der Grundschüler gaben an, keinen Unterrichtsausfall zu haben.
Fazit: Dringender Handlungsbedarf
Die Ergebnisse des Deutschen Schulbarometers 2024 verdeutlichen einen erheblichen Handlungsbedarf. Die psychische Gesundheit der Schüler sowie die schulische Infrastruktur müssen stärker in den Fokus rücken. Bildungspolitische Maßnahmen sind ganz offensichtlich dringend erforderlich, um langfristig sowohl die psychische Belastung für die Schüler zu reduzieren als auch das Schulklima und die Unterrichtsqualität zu verbessern.
(pi-news.net)
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DAS WORT DES TAGES
Gibt es in diesem Land in der Politik und von der Politik vergebenen Beschäftigungen überhaupt Menschen, die auf dem Posten den sie bekleiden, auch nur irgendetwas zu suchen hätten?
(Leser-Kommentar, Tichys Einblick9
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Eine Analyse von Ulrich Reitz
Bei Syrern entscheidet sich, ob Rot-Grün das Wesen des Asylrechts verstanden hat
...Tatsächlich hat Deutschland mehr als eine Million Syrer aufgenommen. Das ist sehr viel, kein Land in Europa, wenn man die Türkei nicht dazu zählt, hat so vielen Syrern, die aus dem Bürgerkrieg flohen, entweder vor Assad oder vor den Religions-Terroristen vom IS, Schutz geboten...Die von der CDU-Politikerin Ursula von der Leyen geführte Europäische Kommission warnte sogar vor einer Rückkehr von Syrern nach Syrien – die Bedingungen für eine sichere und würdevolle Heimkehr seien derzeit nicht gegeben..Man kann schon sehen, wo das hinläuft: Wiederaufbau, demokratische Regierungsbildung, Minderheitenschutz – Grüne bauen jetzt schon eine meterhohe Brandmauer gegen jede Abschiebung von syrischen Migranten auf. Die Vorgänge in Syrien stellen nicht nur die Flüchtlingspolitik der Regierung zur Debatte, sondern auch deren Praxis der immer schnelleren Einbürgerung. Die verteidigt gerade Olaf Scholz in einem Wahl-Spot seiner SPD gegen die Ankündigung von Friedrich Merz, sie rückgängig machen zu wollen..
(focus.de. Nach der Rechtslage und dem Grundgesetz dürfte keiner hier sein. Wäre gut, wenn sich mal jemand daran halten würde. Regiert in Deutschland eine linksgrünextremistische Minderheit? Es gibt übrigens kein islamisches Land mit Demokratie.)
Ulli Kulke
Das Wort, das alle erzittern lässt: Sperrminorität
Anmerkungen zu dem Affentheater um neue Gesetze und Bestimmungen und Regelungen, die nach den nächsten Wahlen die AfD weiter draußen vor lassen sollen...Nicht nur Verfassungsänderungen, die nur mit einer Zweidrittelmehrheit zu erreichen sind, wären davon betroffen, sondern etwa auch Modifikationen mancher Bestimmungen, die in der Verfassung verankert sind. .
(achgut.com. Rechthaberei regiert das Land.)
So knackt man die wokeste Nuss
Mit Klimageld Weihnachten gegen missratenen Nachwuchs sichern
Von Don Alphonso
Wenn die Erziehung versagt, tut es Erpressung: Klimageld am Gabentisch gibt es nur bei Wohlverhalten. Hier eine Preisliste, die Problempony-Hannahs auf Linie bringt.
(welt.de. Lieber Inder statt Kinder?)
Neuwahl im Februar
SPD steigt auf höchsten Wert seit mehr als einem Jahr – Grüne verlieren deutlich
Im Februar soll Deutschland einen neuen Bundestag wählen. In einer Umfrage kann die SPD zulegen. Die AfD kommt auf fast 20 Prozent, die Grünen hingegen verlieren. Nach der Erhebung gibt es nur noch eine Regierungsoption..
(welt.de. Morgen läuft ein neues Umfragesäule durchs Dorf. Medien machen die Politik.)
Bremen
Abschiebung gerichtlich verboten – 25-jähriger Somalier darf vorerst bleiben
Ein 25-jähriger Somalier befindet sich seit September in Bremen im Kirchenasyl. Anfang Dezember sollte er nach Finnland abgeschoben werden, was Dutzende Menschen mit friedlichen Mitteln verhinderten. Nun entschied das Verwaltungsgericht, dass er vor der Entscheidung im Hauptverfahren bleiben darf..
(welt.de. Unrecht muss Recht sein? Aus Finnland kommt er, herrscht dort Dschungel?)
Rumänisches Wahldebakel
Anleitung zur Stornierung jeder demokratischen Wahl
Mit den Begründungen des rumänischen Verfassungsgerichtes zur Annullierung der Präsidentschaftswahl könnte man jede Wahl im digitalen Zeitalter rückgängig machen.
VON Boris Kálnoky
(Tichys Einblick. Wahlen müssen verboten werden, dann sind Gerichte überflüssig. Selbst solche mit Flinten gegen Nicolae Ceaușescu und Frau.)
Zur Lage nach Assads Sturz
„Die Frage ist, ob überhaupt alle Syrer wirklich Demokratie wollen“
Von Matthias Nikolaidis
Assad hat humanitäres Asyl in Moskau gefunden. Damaskus ist an radikale Dschihadisten gefallen, doch das Land bleibt geteilt, die Lage komplex. Der Autor, Islamwissenschaftler und Ex-Diplomat in Nahost Alfred Schlicht warnt im Interview mit TE vor zu viel Optimismus..
(Tichys Einblick. Wer den Islam nicht kennt, sich den Kopf einrennt.)
Waffenlieferungen und Diplomatie
Selenskyj fordert Sicherheitsgarantie und fremde Bodentruppen
Kiews Präsident will ausländische Soldaten in der Ukraine, solange ein Nato-Beitritt aussteht. CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz signalisiert Unterstützung bei Waffenlieferungen – doch wie sieht es bei den Bodentruppen aus?..
(Junge Freiheit. Wann zieht er seine Truppen aus Deutschland ab?)
Studie
1345 Unternehmen gingen pleite – Zahl der Insolvenzen bleibt hoch
Die Zahl der Firmenpleiten ist im November verglichen mit dem Vormonat gesunken, bleibt aber auf einem hohen Niveau. Wie das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) am Dienstag mitteilte, meldeten in Deutschland vergangenen Monat 1345 Unternehmen Insolvenz an. Das waren zwar zwölf Prozent weniger als im Oktober, als ein Höchstwert erreicht wurde, aber immer noch 38 Prozent mehr als im November 2023.--
(welt.de. Laut "Wirtschaftsminister" sind die doch nicht pleite, die arbeiten nur nicht mehr.)
Niedersächsischer Staatsgerichtshof
Klatsche für FDP – AfD feiert Urteil zur Landtagswahl
Die Landtagswahl in Niedersachsen muß nicht wiederholt werden. Eine Beschwerde der FDP gegen die AfD wird zurückgewiesen. Was hatten die Liberalen bemängelt?.. Die Beschwerdeführer warfen dem aktuellen AfD-Landesvorsitzenden Ansgar Schledde vor, aussichtsreiche Listenplätze gegen vierstellige Geldbeträge vergeben zu haben. Diese Vorwürfe konnte der Staatsgerichtshof nicht bestätigen. Weiter kritisierten die FDP-Mitglieder, daß die AfD ihre Aufstellungsversammlung auf einem Delegiertenparteitag – und nicht wie in der Satzung damals vorgesehen auf einem Mitgliederparteitag – abgehalten hatte. Die Richter in Bückeburg erkannten zwar an, daß es „möglicherweise satzungswidrig“ sei. Allerdings: „Ein Verstoß ‘nur’ gegen eine Parteisatzung bei der Aufstellung der Listenkandidaten kann eine erfolgreiche Wahlanfechtung regelmäßig nicht begründen.“..
(Junge Freiheit. Gibt es bei Penny nicht mehr Prozente?)
Gefährdung der Demokratie?
Der Verfassungsschutzpräsident als politischer Aktivist
Von Vera Lengsfeld
Im Zusammenhang mit der Stützung der rot,rot,grünen Minderheitsregierung durch die
CDU und den Verhandlungen für eine sogenannte Brombeerkoalition, gebildet von CDU, BSW und SPD, die als Zweite, Dritte und Fünfte in der Landtagswahl einliefen, ist viel von „Thüringer Pragmatismus“ die Rede gewesen. Nun hat sich im Skandal um den Thüringer Verfassungsschutzpräsidenten Stephan Kramer die demokratiegfährdende Seite dieses Pragmatismus gezeigt. Laut Thüringer Verfassung dürfte Kramer kein Verfassungsschutzpräsident sein, denn laut Thüringer Verfassung soll der eine Befähigung zum Richteramt besitzen, die Kramer nicht hat.
Er kann lediglich ein paar Semester Jurastudium an verschiedenen Universitäten ohne Abschluss vorweisen. Da wurde pragmatisch entschieden, dass „soll“ einen Ermessungsspielraum erlaube, da nicht „muss“ in der Verfassung steht. Die Frage, ob sich Kramers neuer Posten mit seiner Mitgliedschaft im Stiftungsrat der Antonio-Amadeu-Stiftung, die klaren politischen Aktivismus betreibt, vereinbar ist, wurde pragmatisch gar nicht erst gestellt.
Kramer selbst hat sich immer wieder aktivistisch geäußert, sei es gegen Thilo Sarrazin, den er mit Hitler, Himmler und Goebbels verglich, was er nach scharfen Protesten zurücknehmen musste, oder als er 2010 den deutschen Medien verdeckten oder offenen Antisemitismus vorwarf, wogegen sich die Chefredakteure des „Tagesspiegel“ und sogar der „Jungen Welt“ verwahrten. An Kramers Amtsführung hat es immer wieder Kritik gegeben. So kündigte er an, dass seine Behörde wieder V-Männer einsetzen würde, obwohl die Regierung Ramelow beschlossen hatte, auf solche zu verzichten. Er wurde deshalb von Vertretern der rot, rot, grünen Koalition kritisiert. Landtagsabgeordnete der CDU forderten sogar seinen Rücktritt wegen fehlender politischer Neutralität, als Kramer Hans-Georg Maaßen der Verwendung antisemitistischer Stereotype bezichtigte.
Nun haben die jungen Journalisten von Appollo-News eine Recherche über Kramers Amtsführung veröffentlicht, die zur sofortigen Ablösung Kramers führen müsste, wenn die demokratischen Prinzipien noch funktionierten. Aber in Thüringen gibt es nicht einmal mehr eine parlamentarische Kontrolle des Verfassungsschutzes, seit nach der Wahl ein Vertreter der AfD in das Kontrollgremium gewählt werden müsste. Das geschah auf Druck von Haldenwang, Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, der drohte, die Thüringer aus dem Verfassungsschutzbund auszuschließen, sollte die AfD dem Kontrollgremium angehören. Also beschlossen die künftigen Brombeerkoalitionäre und die Linke pragmatisch, den Verfassungsschutz unkontrolliert zu lassen.
Die Recherche von Appollo-News weist Kramer vielfache Verletzung seiner Amtspflichten nach. Manipulierte Gutachten, Bedrohung und Intrigen gegen kritische Mitarbeiter, Weitergabe von vertraulichen Informationen und Unterdrückung von Gutachten und Stellungnahmen, die Kramer nicht in seien politischen Kram passen. Seit 2019 haben 20 Mitarbeiter die Behörde verlassen, das ist etwa ein Fünftel der Belegschaft. Eine Schlüsselposition, der Referatsleiter Rechts- und Linksextremismus ist seit drei Jahren nicht ordentlich besetzt. Allein das hätte längst zu kritischen Nachfragen führen müssen. Die juristische Inkompetenz von Kramer zeigt sich darin, dass die private Materialsammlung, die er bei der Pressekonferenz vorlegte, auf der er die Einstufung der AfD als „Prüffall“ verkündete, an keiner Stelle in die Materialsammlung des Bundes aufgenommen wurde.
Seine eigenen Mitarbeiter kritisierten Kramers eigenmächtiges Vorgehen. Trotz offensichtlicher fachlicher Mängel, von denen Appollo-News mehrere auflistet, treibt Kramer das AfD-Verbotsverfahren politisch erfolgreich voran. Er war der erste, der die AfD als Prüffall bezeichnete, dann als gesichert rechtsextrem einstufte. Der Verfassungsschutz ist auf allen Ebenen weisungsgebunden und Kramer liefert offensichtlich, was politisch gewollt wird. Dass rechtsstaatliche Kriterien dabei missachtet werden, wird großzügig übersehen. Der Fall Kramer zeigt, dass der Verfassungsschutz, wie er von einem politischen Aktivisten betrieben wird, die Demokratie nicht schützt, sondern gefährdet.
(vera-lengsfeld.de)
Spuren türkischer Hufe
Von Aleppo nach Karabach
Von DZEVAD GALIJASEVIC*
Manche Dinge wiederholen sich zyklisch, und hier geht es nicht nur um die Rückkehr der Republikaner ins Weiße Haus, sondern auch um die Tatsache, dass der türkische Präsident zum zweiten Mal in fünf Jahren eine Vereinbarung mit Donald Trump ignoriert hat. In beiden Fällen geht es um Syrien. Erinnern wir uns daran, dass Erdogan 2019 Trumps an die Türkei gerichteten Vorschlag, von Angriffen auf Syrien abzusehen, problemlos zurückgewiesen hat. Am Tag nach Erhalt des Briefes, der von dem Satz „Lasst uns einen guten Deal für Frieden in Syrien machen“ dominiert wurde, startete Erdogan eine Offensive. War dies ein Akt des Widerstands oder das Ergebnis der Unterstützung dieses Schrittes durch einen Teil des tiefen amerikanischen Staates, darunter eine beträchtliche Zahl republikanischer Senatoren und Kongressabgeordneter?
Der Sturz Assads und die Vorbereitung auf den Krieg aller Kriege
Fünf Jahre später ignoriert der türkische Präsident erneut Trumps Initiative für eine friedliche Lösung der Probleme im Nahen Osten. Gemeinsam mit israelischen und französischen Spezialkräften, bedeutenden Infanterieeinheiten von ISIS und Al-Qaida, die in der Koalition Hayat Tahrir al-Sham vereint sind, und natürlich mit Geheimdienstunterstützung der scheidenden US-Regierung startet die Türkei massive Angriffe und eine klassische Invasion in Aleppo. Es folgen Angriffe auf Hama und Homs und anschließend die Besetzung von Damaskus. Ein bedeutsames Video zeigt angeblich protürkische Rebellen in Aleppo, die palästinensische Flaggen mit Füßen treten und zerreißen.
Die Assad-Dynastie wird zum Thema der Geschichtsbücher, aber nicht nur sie. In Libyen, das sollten wir nicht vergessen, überließ der Staat nach dem Sturz Gaddafis seinen Platz Raffinerien, deren Öl zwischen den Türken und den Franzosen aufgeteilt wird. Ebenso wurde der Irak nach Saddam Husseins Sturz in Interessensphären zwischen den USA, der Türkei und dem Iran aufgeteilt. Der Fall Syriens ist der Auftakt zu seiner Zersplitterung – die Amerikaner werden die ölreichen Gebiete behalten und das kurdische Gebiet weiterhin unterstützen. Israel wird seine Besetzung der Golanhöhen festigen und ausweiten und die Kommunikation des Iran mit seinen Stellvertreterkräften im Libanon abschneiden. Unterdessen wird Russland gezwungen sein, sich von der Mittelmeerküste zurückzuziehen, mit geschwächter geopolitischer Macht und der Unfähigkeit, seine Partnerstaaten und -völker zu schützen.
Die Türkei wird die Spuren der Hisbollah in Syrien vernichten und sich auf einen neuen Krieg aller Kriege vorbereiten, in dem nur ein muslimisches Land erreichen kann, was sowohl den USA als auch Israel unmöglich ist – die Eroberung der heiligsten muslimischen Stätten in Mekka und Medina. Natürlich ist das Hauptziel das reiche Saudi-Arabien, das sich dem Plan der Türkei stellen muss, die „Nation des Propheten“ zu zerstören.
Mit dem „türkischen Soros“ gegen den unzuverlässigen Erdogan
Die düstere Realität sieht folgendermaßen aus: Die Arabische Liga ist tot, die arabische Welt ist zersplittert und wichtige arabische Staaten wie Ägypten sind geschwächt, einige sind durch Kriege besetzt und verwüstet. Während die Türkei es auf die Energieressourcen abgesehen hat, begnügt sich Israel mit dem Sicherheitssektor. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Türkei und Israel unter amerikanischer Führung den Nahen Osten erfolgreich auseinandergerissen haben. Einst, als die Türkei im Rahmen der US-Außenpolitik im Nahen Osten und in ihren Beziehungen zu Russland agierte, galt Erdogan als nützliche geopolitische Figur. Die Fragilität seiner Macht wurde während des Putschversuchs deutlich, der von den Amerikanern initiiert wurde; von ihren Geheimdiensten, mit Unterstützung der Regierung und der Unterstützung des kürzlich verstorbenen Fethullah Gülen – des Imams aus Pennsylvania, der oft und nicht ohne Grund als „türkischer Soros“ bezeichnet wird.
Die Aktionen der Putschisten hatten ein klares Ziel: die vollständige Beseitigung des unzuverlässigen Erdogan, die Säuberung seines loyalen Personals, die Befriedung der AKP und die Demontage des gesamten in den vorangegangenen Jahren aufgebauten politischen Systems. Der Grund dafür waren die geopolitischen Umstrukturierungen – die USA zogen mit Hilfe der NATO und der EU neue Frontlinien mit Russland und China. Überall in Europa wurden Raketenabwehrschilde installiert, der Krieg in der Ukraine und im Nahen Osten sollte gelenkt werden, die Pazifikkrise um die Taiwanstraße und das Südchinesische Meer sollte bewältigt werden und in den baltischen Staaten, Polen, Rumänien, Bulgarien und der Ukraine wurden Streitkräfte und Ausrüstung zusammengezogen. In solchen Konstellationen wurde Erdogan als Hindernis für die Pläne identifiziert, Europa und Asien in die Krise eines neuen, groß angelegten Krieges zu ziehen.
Vom Kampf um das Überleben zum Aufstieg des Neoosmanismus
Erdogan war sich durchaus darüber im Klaren, dass das Militär nicht der Wächter der Demokratie in der Türkei oder sonst wo auf der Welt ist und erst recht nicht der Beschützer von Atatürks säkularem Erbe. Im letzten Jahrzehnt haben die AKP, das Militär und die türkische Gesellschaft als Ganzes eine aktive Islamisierung durchgemacht, während neoosmanische Ambitionen zum Leitmotiv einer neuen Politik und Vision wurden, die selbst normale türkische Bürger begeistert annehmen. Was das Militär jedoch zu verteidigen und zu bewahren versuchte, hat einen Namen: das „euro-atlantische Erbe“. Damit ist die destruktive Rolle der Türkei im Nahen Osten, auf dem Balkan und ihre Beziehungen zu Russland gemeint, die den Interessen der NATO dienen.
Nach dem Putschversuch trat die Türkei in eine neue Phase ein. Erdogan bekämpfte nicht nur Gülen, sondern widersetzte sich auch der amerikanischen Präsenz und Einflussnahme in der türkischen Gesellschaft und im Staat – mit einem Schwerpunkt auf dem türkischen Militär. In den folgenden Jahren, in denen er seine politische Macht, seine Infrastruktur und sein bloßes Überleben verteidigte, konzentrierte sich Erdogan auf die Milderung innerer Konflikte in einer tief gespaltenen Gesellschaft und die Gestaltung der Beziehungen zu den Kurden. In der Außenpolitik jedoch gestaltete er die Strategie der Türkei völlig um. Hinter der Fassade der regionalen Zusammenarbeit artikulierte Erdogan nachdrücklich neoosmanische Ideen und Ambitionen und sorgte damit weit über die Grenzen der Türkei hinaus für Instabilität. Erdogans Fokus verlagerte sich auf den Balkan und Armenien, wo er Krisen und den Krieg in Berg-Karabach provozierte und die türkische Position im Kaukasus stärkte. Die Rückkehr der Türkei unter den amerikanischen Schutzschirm wurde zu einem Instrument zur Umsetzung neoosmanischer Aktionen.
Gefährliche Abenteuer
Der Neoosmanismus ist im Wesentlichen ein Traum von der Wiederbelebung oder zumindest Ausweitung des türkischen Einflusses auf die ehemaligen Gebiete des Osmanischen Reiches, das sich von Algerien bis Ägypten und Somalia, vom Jemen bis Syrien und dem Irak erstreckte, Anatolien und den Balkan sowie große Teile der Schwarzmeerküste, einschließlich der Krim, umfasste. Die türkische Außenpolitik in Südosteuropa und dem Nahen Osten kann als neoosmanisch bezeichnet werden – sie untergräbt die Grundlagen des Völkerrechts sowie die territoriale Souveränität und Integrität zahlreicher Staaten, von Syrien bis Bosnien und Herzegowina.
Vor rund hundert Jahren gründete Mustafa Kemal Atatürk, der „Vater der Nation“, die Republik Türkei auf der Grundlage des Säkularismus. Atatürk trennte die Religion von der Politik, verbot arabische Gebetsrufe, gewährte Männern und Frauen gleiche Rechte und führte zahlreiche politische, wirtschaftliche und kulturelle Reformen ein, um die Türkei an den Werten des Humanismus und der westlichen Welt auszurichten. Erdogan hat das Gegenteil getan. Die Umwandlung der Türkei in einen autokratischen und theokratischen Staat sowie Erdogans Ambitionen, die Führung der muslimischen Welt zu übernehmen, kündigten gefährliche außenpolitische Abenteuer an, die Frieden und Sicherheit in Südosteuropa und im Nahen Osten bedrohen. Obwohl die Europäische Union und die Vereinigten Staaten den Iran noch immer als die größte „tickende Zeitbombe“ der Region betrachten, geht für die Nachbarländer die größte Bedrohung nicht von Teheran, sondern von Ankara aus.
Die Rehabilitation der Osmanen
Vorwürfe ausländischer Politiker, Erdogan verfolge eine neoosmanische Politik, haben seine Position in den rechten Kreisen der Türkei weiter gestärkt. Die Nostalgie für die osmanische Zeit ist unter nationalistischen und religiösen Gruppen in der türkischen Bevölkerung nie verblasst. Anders als andere europäische Länder, die ihre konstitutionelle Monarchie beibehalten und ihren Königsfamilien symbolische Macht verliehen haben (z.B. Großbritannien, Schweden, Spanien), erklärte die moderne Türkei, Rechtsnachfolger des Osmanischen Reichs, die osmanische Familie, die Osmanoglu, zu Verrätern am türkischen Volk. Die Tinte unter dem Vertrag von Lausanne von 1924 war kaum getrocknet, als Mitglieder der Osmanoglu-Dynastie, die das Osmanische Reich sechs Jahrhunderte lang regiert hatte, aus türkischen Gebieten ausgewiesen wurden. Erst 1974 erhielten sie die Erlaubnis, in die Türkei zurückzukehren, obwohl viele aus Angst diese Gelegenheit nicht nutzten.
Heute können die Mitglieder der Königsfamilie in Frieden leben. Während Politiker und Historiker im kemalistischen Türkei die Bedeutung und Errungenschaften der osmanischen Ära herunterspielten, hat sich unter der Führung von Recep Tayyip Erdogan alles drastisch geändert. Erdogan erkennt die Bedeutung der nationalen Geschichte während der seldschukischen und osmanischen Zeit an.
Grenzen haben sich geändert, aber die Seele…
Einige Experten argumentieren, dass die gesamte Türkei im Wesentlichen ein „offenes Museum“ ihrer Vorfahren sei. Architektur und Bräuche zeugen davon, dass das osmanische Erbe seit jeher untrennbar mit der türkischen Nation verbunden war. Als Reaktion auf Vorwürfe, Erdogans Türkei strebe danach, eine Regionalmacht nach dem Vorbild der Osmanen zu werden, insbesondere während des Arabischen Frühlings, erklärte der türkische Präsident:
„Die Republik Türkei ist, wie unsere früheren Staaten, die aufeinander folgten, auch eine Fortsetzung der Osmanen. Natürlich haben sich die Grenzen geändert. Die Regierungsformen haben sich geändert … Aber das Wesen ist dasselbe, die Seele ist dieselbe, sogar viele Institutionen sind dieselben.“
Mit dieser Aussage machte Erdogan öffentlich seine Ansicht deutlich, dass die Türkei im Wesentlichen, geistig und teilweise auch institutionell, der Nachfolger des Osmanischen Reiches sei. Dies weckte tief verborgene nationalistische Leidenschaften nicht nur unter Türken, sondern auch unter den Völkern, die einst Teil des Osmanischen Reiches waren. Erdogans Außenpolitik weckt nicht nur unter türkischen Nationalisten, sondern auch unter arabischen, aserbaidschanischen und bosniakischen Nationalisten spirituellen Eifer. In den letzten Jahren erfreuten sich türkische Seifenopern, Fernsehdramen (Ertugrul), Bücher, Filme und andere kulturelle Ausdrucksformen, die der osmanischen Geschichte gewidmet sind, wachsender Beliebtheit. Die neoosmanische Politik hat jedoch auch zu diplomatischen Auseinandersetzungen mit muslimischen Ländern wie Saudi-Arabien und dem Iran geführt, die sich kategorisch weigern, Teil einer osmanischen Wiederbelebung zu sein.
Zwei Staaten – eine Nation
Auf der anderen Seite des Mittelmeers hat die Expansionspolitik der Türkei das politische Blatt gewendet. Die türkische Intervention ermöglichte 2011 den Sturz Gaddafis und half später der libyschen Regierung der Nationalen Einheit mit Sitz in Tripolis, die von Khalifa Haftar angeführten Rebellenkräfte zu zerschlagen, wodurch die Türkei ihre Stellung in Nordafrika festigte und Rivalen wie Ägypten entgegentreten konnte. Jenseits des Flusses Aras an der Ostflanke der Türkei hat Erdogans Außenpolitik zum armenisch-aserbaidschanischen Konflikt in Berg-Karabach beigetragen, der zugunsten des türkischen Verbündeten endete, was größtenteils Ankaras Drohnenprogramm zu verdanken ist. Im Konflikt im Südkaukasus unterstützte Pakistan gemeinsam mit der Türkei die Regierung von Ilham Aliyev.
Besonders bedeutsam ist das Bündnis zwischen der Türkei und Aserbaidschan. Der Slogan „Zwei Staaten, eine Nation“ wird nicht nur von türkischen Ultranationalisten, sondern auch von Erdogan und Aliyev unterstützt. Darin spiegelt sich der Panturkismus wider – die Überzeugung, dass Sprecher türkischer Sprachen in Westchina, Zentralasien, Sibirien, dem Kaukasus, der Krim, Zypern, dem Balkan, Anatolien und dem Nahen Osten eine einzige Nation bilden.
Panturkismus im Kaukasus
Das Ziel der Türkei mit Aserbaidschan ist es, direkte Transportverbindungen zwischen den „Turkstaaten“ herzustellen, um den Transit von Öl und Gas vom Kaspischen Meer zur Ägäis zu erleichtern. Das einzige Hindernis ist Armenien, insbesondere seine Provinz Sjunik, die die Verbindung zwischen der aserbaidschanischen Exklave Nachitschewan und dem Rest Aserbaidschans unterbricht. Das Friedensabkommen zwischen Aserbaidschan und Armenien aus dem Jahr 2020 enthielt Bestimmungen für den Bau einer Straße von Nachitschewan über Sjunik nach Aserbaidschan. Es gibt jedoch Pläne, die darauf hindeuten, dass Aserbaidschan versuchen könnte, all diese Gebiete zu erobern, wobei Erdogan Aliyev bei diesem Unterfangen unterstützen würde. Ermutigt durch den Fortschritt des Panturkismus im Kaukasus erklärte der Führer der türkischen Zyprioten, Ersin Tatar, letztes Jahr, dass die Türkei, Aserbaidschan und die nicht anerkannte Türkische Republik Nordzypern „eine Nation, drei Staaten“ darstellten. Die Besetzung Nordzyperns verstößt weiterhin gegen die UN-Resolutionen 550 und 789.
Die Heimat der Bosniaken?
Die Ausweitung des türkischen Einflusses in Bosnien und Herzegowina bedarf einer detaillierten Analyse, doch es ist klar, dass die neoosmanische Politik der letzten zehn bis 15 Jahre beunruhigende Spuren hinterlassen hat und die Beziehungen zwischen Bosniaken, Kroaten und Serben weiter verkompliziert hat. Die Bindung an die Idee des Neoosmanismus hat bei manchen Bosniaken den Glauben verstärkt, die Türkei sei ihre historische und zukünftige Heimat. Natürlich übersehen sie dabei die Tatsache, dass das Osmanische Reich Bosnien und Herzegowina besetzte und den mittelalterlichen bosnischen Staat und seine Identität zerstörte. Ein ähnliches Szenario könnte sich heute ereignen. Einige bosniakische Intellektuelle haben diese Gefahr erkannt und sich von der türkischen Vormundschaft distanziert.
Obwohl Erdogan aufgrund der Aufteilung der Einflusssphären zwischen Großbritannien und Deutschland auf dem Balkan vorsichtig ist, hat er nie aufgehört, sich kulturell, militärisch und politisch zu positionieren. Es ist nicht unrealistisch anzunehmen, dass das Expansionsspiel der Türkei sich seinem Ende nähern könnte. Der moderne „Sultan“ könnte die Vereinigten Staaten erneut provozieren. Was, wenn ihm dieses Mal das Glück ausgeht?
*Dieser Beitrag erschien im Original auf dem serbischen Portal „Eagleeyeexplore“
(pi-news.net)
Lahrifahri
Gelesen 10.12. 4
(tutut) - Ob Adventssingen in Bayern oder Wiederauferstehung von Notre-Dame in Paris, das ist Kultur des Abendlandes und nicht irgendeine Suppenkasperei, die sie zum Fest der Kulturen dem Deutschen Volk als ihre Demokratie aufdrängen. Wie schnell solcher Spuk vorbei ist, zeigen die massenhaft ins Land eintrudelnden Syrer, welche ihre Herrschenden gerade zum Teufel jagen. Ob mit oder ohne Messer. Vom Kebab bis zum Barbershop, die millionenfache Schwemme ungelernter Zivilisationsidioten, Idiot im Sinne des Wortes Bedeutung. Wikipedia: "Das Wort leitet sich von altgriechisch ἰδιώτης idiotes ab, das in etwa 'Privatperson' bedeutet. Es bezeichnete in der Polis Personen, die sich aus öffentlichen-politischen Angelegenheiten heraushielten und keine Ämter wahrnahmen, auch wenn ihnen dies möglich war. In der Attischen Demokratie, die auf informierten und aktiven Bürgern (Politai) beruhte, waren die Idiotai wenig geschätzt. Man
wurde als Idiotes geboren und blieb es, wenn nicht Erziehung und Bildung den politisch bewussten Bürger schufen (Tocqueville). Wer sich während der Volksversammlungen öffentlich dem Nichtstun widmete, wurde bestraft. Ins Lateinische als idiōta entlehnt, verschob sich die Bedeutung des Wortes hin zu 'Laie', auch 'Pfuscher', 'Stümper', 'unwissender Mensch. Später wurde der Begriff allgemein auf Laien oder Personen mit einem geringen Bildungsgrad angewandt". Kein Wunder, dass sich hoch- und überbezahlte Politiker*innen sich mit Hilfe der Justiz zu wehren versuchen, nicht als ungebildet zu gelten, könnten sie meist doch mindestens auf eine Schlüsselfrage von Franz Josef Strauß - "Haben Sie Abitur?" - mit Ja! antworten. Dazu gehören auch jene, welche sich für Journalisten halten, aber sonst auf den Kopf gefallen sind. Adventssingen ohne Harfe oder Flöte - undenkbar. Aber stundenlang ÖRR aus einer in fünf Jahren wiederaufgebauten Kirche in Paris ohne begleitenden Kommentar, wer kann nicht Französisch, eine idiotische Zumutung. Und sagten kein Wort, es könnte eins zuviel sein. 1000 Brände und Schändungen französischer Kirchen im Jahr, wer muss das wissen? Wer nach der Ursache von 15-stündigem Feuer der Kirche fragt, deckt nur auf, dass Medien das Übel unserer Zeit sind. Erst danach kommen die Politiker. Wie einst Hans Hartz sang:
Was machen die Tischler,
wenn kein Holz mehr im Wald ist,
was machen die, was machen die?
Was machen die Bauern,
wenn kein Vieh mehr Gras frisst,
was machen die?
Was machen die Gärtner,
wenn die Blumen nicht Blüh'n.
Was machen die Hirten,
wenn die Herden nicht mehr zieh'n.
Was machen die Fischer,
wenn kein Fisch mehr im Meer lebt.
Und was machen wir beide,
wenn der Wind nur noch weht.
Und was machen die Politiker?
Sie reden und reden und reden...
Wo mancherorts einst um Kundschaft geworben wurde mit "Wo Kaufen Feude macht", steht heutzutage eine Weihnachtswarnun über der Monstranz "christliche Kultur und Politik": "Wenn das Geschenk nicht gefällt". Von diesem Verdacht ist Zeitung befreit. Wer kriegt sie geschenkt? Also diese und andere Sorgen geschenkt. Ob an der Leidplanke Fernste nah auf den Keks gehen - nur Deutsche haben Demonstrationsrecht - "Ferner Konflikt, nahe Folgen - Gefühlt ist Syrien in Deutschland weit weg: eben im Orient, wo es sowieso ständig drunter und drüber geht. Vielleicht hätte man sich deshalb vor Jahrzehnten hierzulande angesichts des Sturzes der Assad-Diktatur ruhig im Sofa zurücklehnen können. Dies war einmal. Dass solch ferne Konflikte sofort auch einen Niederschlag zwischen Bodensee und Flensburg finden, hat sich aufs Neue gezeigt. Wenig erstaunlich, leben doch 700.000 syrische Flüchtlinge in Deutschland" Frau hat TuT nicht vergessen, obwohl nicht unbedient Flüchtlinge sind, die so genannt werden, ein bisschen Grundgesetz könnte nicht schaden: "Spontane Demo: Syrer feiern Assads Sturz - Nachdem Machthaber Assad aus Damaskus geflohen ist, sind viele ausgewanderte Syrer in Feierstimmung. In Tuttlingen wurde spontan demonstriert". Wo waren da Polizei und Justiz? Alles Islam oder was? Wenn Heimat draufsteht , sind Kirche oder Verein drin. Hat nun eine neue Glaubensgemeinschaft Platz gefunden und ruft nach Mitbrüdern? "Das Aus der Ampel-Koalition – politische Erneuerung? - Spaichingen, 19. November 2024 - Die FDP Spaichingen sieht in diesem Schritt eine Chance zur Neuausrichtung der politischen Arbeit. Nach intensiven Verhandlungen und Monaten voller Herausforderungen ist es deutlich geworden, dass die unterschiedlichen Ansätze unserer Bundesregierung nicht zu einer nachhaltigen, zukunftsorientierten Regierungsführung geführt haben... 'Wir sind uns bewusst, dass das Ende der Ampel-Koalition auch Fragen und Unsicherheit in der Bevölkerung auslöst. Jedoch halten wir es für notwendig, dass politische Ziele klar formuliert und konsequent umgesetzt werden', so der Vorsitzende des Ortsverbands Spaichingen, Atilla Duyar. 'Wir können nicht zusehen, wie unsere Steuergelder orientierungslos verteilt werden. Für das Jahr 2023 wurden mehr als 915 Milliarden Euro Steuern eingenommen. Wir müssen lernen, ordentlicher damit umzugehen, um Finanzlöcher im Haushalt zu vermeiden, und dürfen uns nicht sinnlos verschulden', so Duyar...Werden auch Sie Teil der FDP Spaichingen und gestalten Sie gemeinsam mit uns die Zukunft unserer Stadt und unseres Landes. Werden Sie Mitglied (mitgliedwerden.fdp.de)". Wer hat da das Wort "Anzeige" vergessen? Normalerweise ist Zeitung aktuell, umfassend und wahrhaftig. Etwa so wie dies? "Die neuen 'Spaichinger Gesichter“ sind das Ehepaar Sona und der im September 2023 verstorbene Harald Niemann". Ist das bildlich vorzustellen? Womit hat er das verdient? "Bereits im dritten Jahr zeichnet die Bürgerstiftung Spaichingen ehrenamtlich engagierte Menschen aus. Grundlage dafür sei 'das selbstlose, bürgerschaftliche Wirken zu Gunsten der Gesellschaft und im Speziellen mit Blick auf unsere Stadt Spaichingen'. Damit sollen Menschen, die häufig im Hintergrund tätig sind, ein Gesicht bekommen, als Motivation für andere, sich ebenfalls ehrenamtlich und bürgerschaftlich zu engagieren". Stand er denn nicht ständig im Vordergrund? Klingt fast wie ein Totentanz, schon vergessen, wozu das Vermächtnis eines Erbes einst dienen sollte? Nun meldet der 9. Dezembe noch: "Gedenkfeier zum Volkstrauertag - Neue Form der Gestaltung - Jahrelang fand die Gedenkfeier zum Volkstrauertag in Denkingen auf dem Friedhof beim Ehrenmal der Gefallenen der beiden Weltkriege statt. Zusammen mit den kulturtreibenden Vereinen hat die Gemeindeverwaltung beschlossen, dieser Feier ein neues Gesicht zu geben". Vergessen, wo der Volkstrauertag herkommt? Es geht aber noch doller: "Ehrungsabend der Gemeinde Aldingen - Aldingens Bürgermeister Ralf Fahrländer hat vor Kurzem die Gäste im großen Saal des neuen Rathauses zum 33. Ehrungsabend der Gemeinde begrüßt". Dabei war am Nikolaustag schon zu lesen: "Abschied von Bürgermeister Ralf Fahrländer - Der Marktplatz wimmelte geradezu von Menschen, die sich noch einmal vom Aldinger Bürgermeister Ralf Fahrländer verabschieden wollten". Er ist nicht gestorben, sondern wechselt zu einem anderen Job. Zeitung machen ist nicht schwer, es geht mit und ohne Likör.
Mehrere Filialen betroffen
Insolvent: Weiteres Geschäft in der Innenstadt schließt
Es ist mittlerweile kaum noch zu übersehen: Die Schaufenster der Tuttlinger Depot-Filiale sind zugeklebt mit großen, roten Plakaten. „Wir schließen! Alles muss raus“, heißt es in großen Buchstaben..
(Schwäbische Zeitung. Femijournalismus: Laden auf, Laden zu.)
Arbeits- und Manipulationstool
Diskussion über KI in Journalismus und Dokumentarfilm an der Hochschule Offenburg:
"Die neue Macht der Bilder. Künstliche Intelligenz in Dokumentarfilmen und journalistischer Berichterstattung": Die Medienfakultät der Hochschule Offenburg und das Haus des Dokumentarfilms Stuttgart informierten dazu. ..
(Badische Zeitung. Was ist an Glaubenssachen neu?)
Demonstrationen und Kundgebungen an mehreren Orten
Nach Sturz Assads: Menschen in BW feiern Machtwechsel
Über zwei Jahrzehnte regierte Baschar al-Assad in Syrien - nun wurde er gestürzt. Menschen in Baden-Württemberg feiern den Machtwechsel mit Demonstrationen und Kundgebungen...
(swr.dce. Merkels Volk. Her mit dem Islam? Wann geht KRÄTSCH? Wäre ein Volkfest der Kultur wert.)
Machthaber gestürzt
„Ziel ist immer noch ein islamistischer Staat“ – Wie es jetzt in Syrien weitergehen könnte
Syriens Zukunft ist nach Assads Sturz völlig ungewiss. Viele hoffen auf Frieden, Wiederaufbau und die Rückkehr syrischer Flüchtlinge. Aber unter einer Bedingung könnte es auch zu einer neuen Fluchtbewegung kommen. WELT beantwortet die wichtigsten Fragen zur Entwicklung im Land – und außerhalb..
(welt.de. Islamismus gibt es nicht. Erdogan: "Es gibt keinen Islam und Islamismus. Es gibt nur einen Islam. Wer etwas anderes sagt, beleidigt den Islam..Der Begriff ’gemäßigter Islam‘ wird wieder aufgebracht. Die Erfindung des 'gemäßigten Islam' gehört dem Westen. Es gibt keinen gemäßigten oder radikalen Islam; es gibt nur den einen Islam. Das Ziel der Verwendung solcher Begriffe ist es, den Islam zu schwächen“. Der islamkundige Wissenschaftler Dr. Mordechai Kedar sagt ebenfalls, dass es eine Unterscheidung in gemäßigtem und radikalen Islam nicht gibt. (….) Diese Unterscheidung zwischen 'radikalem' und 'gemäßigtem' Islam ist der Grund für die Behauptung, der Islam sei von den Radikalen 'übernommen' worden, was bedeutet, dass der wahre und ursprüngliche Islam die gemäßigte, nicht die falsche, radikale Version ist. Das ist es, was dem heutigen Europa erlaubt, sich positiv auf die Welle der meist muslimischen illegalen Einwanderer zu beziehen, die an seinen Ufern abwaschen – sie repräsentieren den 'gemäßigten Islam' und wollen nur in Frieden und Harmonie mit ihren europäischen Nachbarn leben". )
Auch am zweiten Adventswochenende brummt das Geschäft
Großer Run auf Weihnachtsmärkte: Heilbronn zählt rund eine halbe Million Besucher
(swr.de. Jesus würde sie zum Teufel jagen.)
Gegen Hunger und für Gleichberechtigung
Spendenaktion "Brot für die Welt" beginnt in Ravensburg
(swr.de. Tut's nicht auch Kuchen? Reiche Bettelkirchen.)
Eren: Witwen haben es besonders schwer
Stuttgarter hilft in Afghanistan: "Lage von Frauen extrem schlimm"
Der Gründer der Stuttgarter Organisation STELP, Serkan Eren, hilft derzeit Menschen in Afghanistan. Dabei konnte er auch eine geheime Mädchenschule besuchen...
(swr.de. Keine Gewalt! Zuhause nichts zu tun?)
"Man braucht Köpfchen und die Beine"
Weltmeister als Fahrradkurier: Karlsruher Michael Fuhrmann ist der Schnellste auf dem Lastenrad
Bei der Fahrradkurier Weltmeisterschaft 2024 in Zürich hat sich der 32-jährige Michael Fuhrmann den ersten Platz beim Rennen mit dem Lastenrad geholt. .
(swr.de. Da lacht der Chinese.)
Von der Klima-Prophetin zur Hass-Proletin
„F*** Germany, f*** Israel!“ – Greta Thunberg hetzt in Mannheim
Von Josef Kraus
Die lange von Politik, Medien und kirchlichen Institutionen quasi als Heilige unserer Tage verehrte ehemalige Klima-Ikone Greta Thunberg ist endgültig ganz unten angekommen. Als antisemitische Vorbeterin derjenigen, die Israel und seine Bürger am liebsten nicht nur von der Landkarte tilgen möchten. Man muss kein hochdekorierter Pädagoge und kein exzellenter Psychologe sein; ein wenig Alltagsvernunft reicht, um zu wissen: Wenn man einen pubertierenden, zumal psychiatrisch auffälligen jungen Menschen bereits in seinem 16. Lebensjahr zum Erlösungspropheten und Weltenretter kürt, wenn ihn weltliche und religiöse Führer dieses Planeten zuhauf empfangen, wenn man ihn mit Auszeichnungen noch und noch überschüttet, dann glaubt dieser Heranwachsende rasch an all das Getue, das um ihn gemacht wird, und dann hebt dieser junge Mensch samt seinen geschäftstüchtigen Eltern ab und meint, sich alle Narreteien und alle mögliche totalitären Verrücktheiten, ja alle Hetze und allen Hass gegen wen auch immer erlauben zu können...
(Tichys Einblick. Sind die Mannheimer jetzt ganz von der Rolle gekommen?)
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NACHLESE
Teenager verwüsten Kirche
Polizeieinsatz in einer Kirche: Zwei Jungs hinterlassen in einem Gotteshaus im Zollernalbkreis eine Spur der Verwüstung – und richten beträchtlichen Schaden an. Zwei Jugendliche haben in einer Kirche im Zollernalbkreis derart gewütet, dass ein Sachschaden von rund 3.000 Euro entstanden ist. Ein Elfjähriger und ein 16-Jähriger haben laut dem Bericht unter anderem eine Vase, antike Kerzenständer, Pflanzen und Pflanzenkübel beschädigt sowie Bücher auf dem Boden verteilt, sagte ein Polizeisprecher..
(Stuttgarter Zeitung. Französische Kirchenzustände? Jungs? Teenager? Mit 16 dürfen sie wählen gewählt werden in den Gemeinderat, sind grüne Kinder an der Macht. Wahlrecht: Gesetz über die Landtagswahlen: "(1) Wahlberechtigt sind alle Deutschen im Sinne von Artikel 116 Abs. 1 des Grundgesetzes, die am Wahltag 1. das 16. Lebensjahr vollendet haben, 2. seit mindestens drei Monaten in Baden-Württemberg ihre Wohnung, bei mehreren Wohnungen ihre Hauptwohnung haben oder sich sonst gewöhnlich aufhalten und 3. nicht vom Wahlrecht ausgeschlossen sind (Absatz 2).." Kommunalwahlrecht: "Aktiv wahlberechtigt ist jeder Deutsche oder Unionsbürger, der das 18. (durch Beschluss des Landtags vom 11. April 2013 um zwei Jahre gesenkt) 16. Lebensjahr vollendet hat und seit mindestens 3 Monaten seinen (Haupt-)Wohnsitz in der Gemeinde hat. Wer seine Hauptwohnung aus der Gemeinde verlegt oder wegzieht und dies vor Ablauf von drei Jahren seit der Veränderung revidiert, für den entfällt die Drei-Monats-Karenzzeit. Passiv wahlberechtigt, also wählbar, ist jeder Wahlberechtigte, der das 18. (durch Beschluss des Landtags vom 29. März 2023 um zwei Jahre gesenkt) 16. Lebensjahr vollendet hat". .."Das Mindestalter für die Wählbarkeit zum Bürgermeister wird von 25 Jahre auf 18 Jahre abgesenkt. Die Höchstaltersgrenze für die Wählbarkeit (unter 68 Jahre) und die Ruhestandsaltersgrenze (73 Jahre) entfallen." Unpassende Bürgermeister den Eltern abgeben?)
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Friedrich Merz:
Falscher Mann zur falschen Zeit
Von WOLFGANG HÜBNER
Ich gebe nicht viel auf Umfragen über Politikerpopularität. Es gibt einfach zu viele Beispiele von Namen, die eine Zeit lang hoch gehandelt wurden, deren Stern dann aber rasch verglühte. Der Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz hat dieses Problem nicht, denn er war noch nie populär. Vielmehr ist er auf dem besten Weg, der unpopulärste Kanzler zu werden, ohne überhaupt schon Kanzler zu sein. Dafür sorgen vor allem zwei Männer: Zur allgemeinen Überraschung der noch in Berlin amtierende Olaf Scholz, der sich trotz des Ampeldebakels nicht ohne Erfolg als besonnener Friedenskanzler zu präsentieren versteht. Der andere ist Markus Söder, Friedrich Merzens bayerischer „Freund“. Selbst der blasse SPD-Apparatschik Scholz, der gerade mit Müh und Not den Umfrageliebling Boris Pistorius aus dem Weg geräumt hat, ist inzwischen nicht mehr weit von den mageren Popularitätswerten von Merz entfernt. Demnächst könnte er sie sogar übertreffen. Das will schon etwas heißen. Doch mindestens so lästig wie Scholz ist Söder, der sich abermals für den besseren Kanzlerkandidaten hält. Das sagt er natürlich nicht offen, prügelt aber theatralisch auf den Grünen herum, die Merz aber noch brauchen dürfte, um nicht nur Kanzler von sozialdemokratischen Gnaden zu werden. Söder hat jedoch längst herausgefunden, dass der CSU und ihm nichts so sehr bei den Wählern nutzt wie größtmögliche Distanz zur grünen Großsekte. Zwar ist Söder ein notorischer Wendehals, geht aber ein großes Risiko für künftige Ambitionen ein, nach der Bundestagswahl doch noch mit Habeck, Baerbock und Co. ins Koalitionsbett zu steigen. Im Gegensatz zu dem lavierenden Merz hat er nämlich erkannt, dass die beste Zeit der Grünen vorbei ist. Und er weiß auch, dass der BlackRock-Millionär 20 Jahre zu spät das werden will, was er einst mit seiner feigen Flucht vor Angela Merkel nicht geworden ist. Der Unionskandidat mag den Ü70-Zuschauern von ARD und ZDF noch als ein passabler Kanzlerdarsteller erscheinen. Für die politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen der nächsten Jahre ist er schlicht der falsche Mann zur falschen Zeit. Auch weil der nächste Kanzler sich mit Putin wieder verständigen muss statt dem Russen lächerliche Ultimaten zu stellen.
(pi-news.net)
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DAS WORT DES TAGES
Wenn es überhaupt schon so weit ist, daß sich die Jüngeren den Älteren gleichstellen, ja gegen sie aufgetreten sind mit Wort und Tat, die Älteren sich aber unter die Jungen stellen und sich ihnen gefällig zu machen versuchen, indem sie ihre Albernheiten und Ungehörigkeiten übersehen oder gar daran teilnehmen, damit sie ja nicht den Anschein erwecken als seien sie Spielverderber, oder auf Autorität versessen; wenn auf diese Weise die Seelen und die Widerstandskraft der Jungen allmählich mürbe werden; wenn sie aufsässig werden und es schließlich nicht mehr ertragen können, wenn man nur ein klein wenig Unterordnung von ihnen verlangt; wenn sie am Ende dann auch die Gesetze verachten, weil sie niemand und nichts mehr als Herrn über sich anerkennen wollen, so ist das der schöne und jugendfrohe Anfang der Tyrannis.
(Platon)
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“Kommentar von Hugo Müller-Vogg
Mit einem Satz zeigt Scholz, dass er von Wirtschaft keine Ahnung hat
Olaf Scholz kämpft um seine politische Existenz. Falls er das Kanzleramt für die SPD nicht verteidigen kann, ist er bei den eigenen Genossen unten durch: als erfolgloser Kurzzeitkanzler mit dem schlechtesten SPD-Ergebnis seit 1949...In einem Interview mit der Funke-Gruppe hat Scholz Thesen verkündet, die jeder ökonomischen Vernunft widersprechen. Aber sie sorgen bei all denen für ein wohliges Gefühl, die einen Vollkasko-Rundum-Versorgungsstaat der sozialen Marktwirtschaft vorziehen. Die Thesen des Wahlkampf-Ökonomen Scholz entstammen offenbar einem Lehrbuch für sozialistische Staatswirtschaft: Unternehmen dürfen niemanden entlassen, „nur um Geld zu sparen“, Standorte dürfen nicht geschlossen werden, eine Staatsbeteiligung an Unternehmen ist immer „eine Option“....
(focus.de. Politik hat er nicht gelernt. Funkenfeuer vor der Fasnetseröffnung.)
Neue Zahlen
Fast acht Millionen Menschen erhalten eine Rente unter dem Existenzminimum
Eine monatliche Rente unter 950 Euro erhielten Ende 2023 etwa 7,9 Millionen Menschen in Deutschland. Die Grundsicherung, die das Existenzminimum darstellt, lag am Ende des vergangenen Jahres bei 942 Euro. Damit lagen 42,1 Prozent alle Altersrenten auf oder unter dem Niveau der Grundsicherung. Das geht aus neuen Zahlen der Bundesregierung hervor, die der „Bild“ vorliegen..
(focus.de. Diese Rente ist nicht sicher.)
Peter Grimm
Sucht der Westen jetzt in Syrien neue Illusionen?
Der Diktator Assad ist gestürzt und das Ende einer Diktatur ist eine gute Nachricht. Aber es ist alles andere als ein Sieg des Westens, auch wenn manche westlichen Politiker das gern anders sähen..
(achgut.com. Nicht nur Hunde bellen.)
Selbstmörderisch berauscht in den Untergang?
Von Inge Röckelein
Die Lektüre von Josef Kraus „Im Rausch der Dekadenz“ deprimiert und beunruhigt. Sollte es tatsächlich die masochistische Bereitschaft geben, geradezu selbstmörderisch berauscht in den Untergang zu schlittern?..
(achgut.com. Wenn Walküren reiten nach Wahlhalleluja.)
Europäische Währungsunion
Wie gefährlich ist die Frankreich-Krise für den Euro? Bricht der Stabilitätsanker Deutschland?
Von Gastautor Dr. Martin Heipertz
Die Nervosität der Finanzmärkte angesichts der politischen Krisen in Paris und Berlin hält sich bisher in Grenzen. Doch die Ruhe könnte trügerisch sein, und der Euro könnte bei Fortbestehen der politischen Verwerfungen erneut in eine Bewährungsprobe kommen..
(Tichys Einblick. Anker hoch, volle Kraft zurück.)
Nach drei Jahren Ampel
Im Schatten von Notre-Dame wird deutlich: Deutschland ist außenpolitisch bedeutungslos
Von Klaus-Rüdiger Mai
Im Scheinwerferlicht der pompösen Wiedereröffnung von Notre-Dame trafen sich Trump, Selenskyj und Macron. Am Rande der Feierlichkeiten wurde über die Ukraine gesprochen. Deutschland, der zweitgrößte Geldgeber der Ukraine nach den USA, der größte Geldgeber in Europa, war nicht zu den Gesprächen gebeten...
(Tichys Einblick. Mit Olaf und Ko. ist kein Staat zu machen.)
Mit Internierungslagern und Militär
Nato-Austritt, US-Staatsbürgerschaft, Ukraine-Hilfen – und radikales Durchgreifen gegen illegale Migranten:
Trump verspricht in seinem ersten TV-Interview nach der Wahl einen scharfen Maßnahmenkatalog..
(Junge Freiheit. Konzentration ist alles.)
Abstimmung am Donnerstag
AfD-Stimmen: Wird die Wahl in Thüringen rückgängig gemacht?
Der Landtag soll CDU-Mann Voigt trotz fehlender Mehrheit zum Ministerpräsidenten Thüringens wählen. Was passiert, wenn die AfD ihn mitwählt? Die Meinungen sind geteilt. Ein anderes Szenario verspricht noch größere Dramatik. Eine Analyse.
(Junge Freiheit. Merkel Telefon!)
11.500 Salafisten in Deutschland
Behörden: Islamistische Influencer ködern im Netz deutsche Mädchen
Moderne Influencer, radikale Botschaften. Immer mehr Mädchen werden online in den Salafismus gezogen. Ziel: Verschleierung, Gehorsam, Kinder gebären. Die Szene im Netz boomt...
(Junge Freiheit. AQ oder IQ?)
Wie – und warum – die Feminisierung die Universitäten zerstörte
Und warum es wohl irreversibel ist.
Verhaltenswissenschaftler sind der Sache mal nachgegangen:...Ich fasse das mal so zusammen: Wissenschaft geht mit Frauen nicht (mehr), sobald Frauen einen so hohen Anteil haben, dass sie das Verhalten beeinflussen oder sogar dominieren. Weil Frauen Sozialmaschinen und damit Moralmaschinen sind, also letztlich das Rudelverhalten und das Sozialgefüge steuern. Und diese evolutionär erworbenen Verhaltensweisen sind mit Wissenschaft unverträglich, schließen einander aus. Was mir daran wichtig erscheint, ist ein bestimmter Aspekt: Der des Frauenanteils. Gerade weil man so gerne – der Denkfehler des anekdotischen Beweises – auf einzelne erfolgreiche Frauen wie Grace Hopper oder Nobelpreisträgerin Christiane Nüsslein-Volhard verweist und damit die Rudelwirkung von Frauen ausschließt. Es gibt nicht nur auch dumme Männer und schlaue Frauen – das Problem liegt vermutlich auf einer ganz anderen Ebene. Ich hege die Vermutung, und dieser Vortrag stützt dieselbe, dass Frauen – wenn individuell dazu intellektuell befähigt – nur in einer frauenfeindlichen Umgebung gut in Wissenschaft sind. In einer männlich geprägten Umgebung. Und ich kenne Frauen, die sagen, dass sie sich allein unter Männern wohler fühlen als unter Frauen. Weil nach den Befunden dieser Verhaltenswissenschaftler Männer sehr viel wissenschaftlicher denken und arbeiten. Vermutlich hat es aber nicht so viel mit den Fähigkeiten des Einzelnen zu tun, sondern mit dem Verhalten der Gruppe. Männer sind grundsätzlich eher auf Konkurrenz, Einzelgängertum und Rationalität getrimmt (ich erinnere an meinen vielen Blogartikel zu den Betriebsarten des Gehirns). Erreicht der Frauenanteil aber eine kritische Grenze, wird daraus ein feminines Rudelverhalten, in dem die Sozialregeln und die „Moral“ (die ich ja für nichts anderes als ein evolutionär auf Überleben optimiertes Sozialverhalten bzw. dessen Steuerungssystem halte) wichtiger als Wissenschaft und Erkenntnis sind, die Konformität wichtiger als die Erkenntnis....
(danisch.de. Hadmut Danisch. Frauen und Männer ticken anders. Da hilft auch kein Umschreiben im Rathaus.)
Peter Grimm
Der vergessliche Kanzler und sein vergessliches Volk
Eigentlich passen Olaf Scholz und ein immer noch großer Teil der deutschen Wähler gut zusammen: Es gibt Dinge, an die wollen sie sich nicht erinnern..
(achgut.com. Kanniverstan.)
AfD-Chefin beliebt
Weidels gute Werte beim Kampf ums Kanzleramt
Vier Parteien haben einen Kanzlerkandidaten ausgerufen. Die AfD scheint mit Alice Weidel auf die Richtige zu setzen. Laut neuer Insa-Umfrage liegt sie knapp hinter Merz auf Platz zwei..
(Junge Freiheit. Kennt die jemand?)
Abdel-Samad warnt in der JF:
„Demokratie wird zunehmend außer Kraft gesetzt“
Ein Leben wie ein Albtraum: Seit elf Jahren lebt er versteckt, trägt eine kugelfeste Weste, kann nur unter Polizeischutz in die Öffentlichkeit. Nun ist Hamed Abdel-Samads neues Buch erschienen: In „Der Preis der Freiheit“ warnt er Europa, seine freiheitliche Tradition aufzugeben – und fordert in der JF, sie in der Migrationspolitik durchzusetzen...
(Junge Freiheit. Islam gehört zu Deutschland, aber Demokratie nicht zum Islam.)
Nächste Ausreisewelle?
Hurra, in Syrien ist jetzt endlich auch ein Terrorist an der Macht!
Von CONNY AXEL MEIER
Es herrscht in den Redaktionen allerorts Freude pur. Alle Propagandamedien dies- und jenseits des Atlantiks freuen sich auf die erneute „Zeitenwende“ in Syrien. Endlich ist er gestürzt und ins russische Exil vertrieben, der „Menschenschinder“ Baschar al Assad! Die Freude darüber scheint grenzenlos. Sie präsentieren uns auch gleich seinen Nachfolger von der „al-Nusra-Front“ (neuerdings umbenannt in „Hai at Tahrir asch-Scham“).
Er heißt Muhammad al-Dscholani, ist aber auch bekannt unter den Namen Abu Mohammed al-Jawlani, Abu Mohammed al-Julani und Abu Muhammad al-Golani. In der ARD-Tagesschau wird er gleich gebührend als „Neuer starker Mann“ Syriens gefeiert. Dummerweise ging beim medialen Jubelsturm über den Fall von Assad irgendwie unter, dass sein designierter Nachfolger, Dscholani, immer noch steckbrieflich mit zehn Millionen Dollar Kopfgeld vom FBI gesucht wird. Da ist das FBI wohl wieder mal nicht auf der Höhe der Zeit. Die Bösen von gestern sind die Guten von morgen.
Muhammad al-Dscholani ist wohl ein Massenmörder
Der niedliche Milizen-Führer ist nicht irgendein Islamist, sondern Chef der al-Qaida Nachfolgeorganisation al-Nusra-Front, die wiederum der Vorläufer des IS ist. Muhammad al-Dscholani ist ein Massenmörder, der in den vergangenen 15 Jahren tausende islamisch motivierte Morde angeordnet und selbst exekutiert hat (Quelle: anonymousnews).
Freuen wir uns also über die kommenden „Geflüchteten“ aus Syrien, die der Million der jetzigen, schon in Deutschland lebenden und auf Steuerzahler-Kosten vollversorgten „politisch Verfolgten“ Gesellschaft leisten werden. Neben den ehemaligen Assad-Parteigängern werden natürlich auch die Jeziden, die übriggebliebenen Christen und die Alawiten von den künftigen Dschihadisten-Herrschern drangsaliert werden und deshalb lieber in Deutschland „Asyl“ suchen. Immerhin gilt es, den etwa 16 Millionen verbliebenen Syrern „humanitäre Hilfe“ zu leisten. Wenn nicht in Syrien, dann eben in Berlin, Köln und Hamburg. Die selbstlose Hilfe der US-amerikanischen „Air Force“, die den Vormarsch der Al-Kaida-Terroristen in Syrien mittels Luftangriffen gegen den angeblich konkurrierenden IS unterstützt hat, tut ihr übriges, um die Ausreiselust der syrischen Bevölkerung zu erhöhen.
Bundesregierung will „Bleiberecht für alle“
Dass die Syrer, die am vergangenen Wochenende auf unseren Straßen ausgelassen den Sieg des Islam gefeiert haben, jetzt, nachdem Assad entmachtet ist, wieder in die Heimat zurückkehren, um den Wiederaufbau des Landes zu unterstützen, glauben nur ideologische Geisterfahrer. Da seien die grünen Deutschlandzerstörer vor. Die Bundesregierung, oder was von ihr übrig ist, wird sich weiterhin für ein „Bleiberecht für alle“ einsetzen. Auf jeden Fall hat die Regierung angekündigt, vorerst alle Asylanträge von Syrern oder Passlosen, die sich als Syrer ausgeben, nicht weiter zu bearbeiten, das heißt zurückzustellen, um ihnen automatisch den „vorläufigen“ Schutzstatus zuzuerkennen. In der Praxis bedeutet das, die Anträge von Syrern „werden im Stapel nach unten sortiert und andere Asylentscheidungen vorgezogen“. Nicht dass etwa einige der Gäste aus Versehen wieder in ihr Heimatland reisen und auf die Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz auf eigenen Wunsch verzichten. Da wäre Baerbock dann sicher ganz böse.
Unterstützung erhalten die demnächst regierenden Terroristen nicht nur von der bald arbeitslosen Biden-Administration, sondern auch von der Türkei. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan platzt vor Stolz. Als Terrorunterstützer und NATO-Mitglied genießt er bekanntlich Weltruf. So auch jetzt wieder. Er erklärt, dass es auf der Welt nur noch zwei Führer gäbe, nämlich er selbst und der russische Präsident Putin. Bescheidenheit war noch nie seine Stärke.
Syrien auf dem Weg in einen islamischen Gottesstaat
Es ist momentan schwierig, die geopolitische Situation rund um Syrien aufzudröseln. So ist Erdogan nach wie vor mit den Kurden in Nordostsyrien im Krieg, den „Islamischen Staat“ im Nordwesten (Idlib) beschützt er. Der IS wird aber vom türkischen NATO-Verbündeten USA bekämpft. Die Brüder im Geiste des IS, die Miliz der „Hai at Tahrir asch-Scham“, wird dagegen nicht nur in der Türkei, sondern auch in Washington und in den europäischen Metropolen gefeiert.
Mit Israel besteht seit 50 Jahren offiziell kein Frieden, nur ein Waffenstillstand, der aber nie wirklich eingehalten wurde. Die syrischen Golanhöhen sind nach wie vor besetzt. Und die Türkei fährt seit dem Massaker vom 7. Oktober 2023 einen Konfrontationskurs gegen Israel. Es stellt sich dem interessierten Beobachter die Frage, wie lange der neue syrische Oberterrorist Abu Mohammad die Unterstützung mancher westlichen Eliten genießen kann, bevor er Syrien in einen für alle sichtbaren islamischen Gottesstaat verwandelt und abermals eine große Ausreisewelle auslösen wird.
(pi-news.net)
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Remigration der freudigen Syrer – was sonst!
Von WOLFGANG HÜBNER
Wer sagt denn, dass Remigration unmenschlich und unzumutbar ist? Ganz im Gegenteil, hunderttausende Merkel-Gäste, die sich vor dem Assad-Regime nach Deutschland gerettet haben und nun den islamistischen Umsturz in ihrer Heimat auf Deutschlands Straßen feiern, fiebern geradezu der Remigration, also der Rückkehr in ihren Staat entgegen. Es wäre in der Tat unmenschlich und unzumutbar, diese begeisterten, der Wiedererweckung ihrer neuen islamischen Republik entgegenfiebernden Syrerinnen und Syrern eine schnelle Heimkehr mit der deutschen Luftflotte nicht zu ermöglichen!
Das ist auch ganz im Sinne von Bundeskanzler Olaf Scholz, der die politischen Veränderungen in Syrien „gut“ findet, aber auch schon Vorsorge treffen muss, damit Platz frei wird für die kommenden Flüchtlingsmassen aus dem nahöstlichen Land. Denn die dort lebenden Minderheiten wie Alewiten, Christen, Kurden oder Drusen werden aller Voraussicht nach nicht gerne unter einem neuen Regime leben wollen, das von dem Ableger einer islamischen Terrororganisation an die Macht gebracht worden ist. Diese Menschen werden sich deshalb eine neue Heimat suchen müssen, um nicht der Rache der Sieger ausgesetzt zu sein.
Dass der Grünenpolitiker Anton Hofreiter davor warnt, nun „härter“ gegen syrische Flüchtlinge vorzugehen und auf deren Rückkehr zu drängen, ist verständlich. Denn Hofreiter sieht die große Chance für die Asylindustrie, nicht nur die dank Angela Merkel nach Deutschland gekommenen alten Syrer als Bürgergeldbezieher in Deutschland zu halten, sondern auch viele neue „Fachkräfte“ aus Syrien bald mit großer Freude von Grünen, Caritas und Diakonischem Werk an Bahnhöfen und Flughäfen begrüßen zu können. Zwar zu spät für Kanzlerkandidat Robert Habeck, doch auch Hofreiter will ja noch seine Chance bekommen!
(pi-news.net)
Verrücktes Großbritannien:
Polizei ermittelt gegen Neunjährige wegen Hassvorfällen, die nichts mit Straftaten zu tun haben
Von Robert Williams
(Englischer Originaltext: Mad Britain: Nine-Year-Olds Being Investigated by Police for Non-Crime Hate Incidents, Übersetzung: Daniel Heiniger)
Das Mainstream-Großbritannien könnte sich endlich darüber im Klaren werden, dass es eine totalitäre Regierung gewählt hat, die sich zunehmend wie die Kommunistische Partei Chinas zu verhalten scheint.
Gegen Kinder im Alter von neun Jahren ermittelt die Polizei derzeit wegen Hassvorfällen, bei denen es sich nicht um Straftaten handelt. Laut dem Daily Mail:
"Ein neunjähriges Kind gehört zu den Jugendlichen, gegen die die Polizei wegen Hassvorfällen ermittelt ... Die Beamten registrierten Vorfälle gegen das Kind, das einen Mitschüler der Grundschule als "Zurückgebliebenen" bezeichnete, und gegen zwei Schülerinnen, die sagten, ein anderer Schüler habe gerochen "wie Fisch". Die Jugendlichen gehörten zu den zahlreichen Fällen, in denen festgestellt wurde, dass Kinder nichtkriminelle Hassvorfälle (NCHIs) begangen haben, wie die Times durch Auskunftsanfragen an die Polizei erfuhr."
"Nichtkrimineller Hass" ist nicht gerade neu. Im Jahr 2014 führte die Polizei die Einsatzrichtlinien für Hasskriminalität ein, die inzwischen aktualisiert wurden. Gemäß den Richtlinien muss jeder nichtkriminelle Vorfall, der vom Opfer oder einer anderen Person als durch Feindseligkeit oder Vorurteile aufgrund der Rasse, Religion, sexuellen Orientierung, Behinderung oder Transgender-Identität einer Person motiviert wahrgenommen wird, sogar dann registriert (fichiert), werden wenn es keine Beweise für das Hasselement gibt:
"Für Registrierungszwecke ist die Wahrnehmung des Opfers oder einer anderen Person ... der entscheidende Faktor bei der Feststellung, ob es sich bei einem Vorfall um einen Hassvorfall handelt ... Das Opfer muss seinen Glauben nicht rechtfertigen oder Beweise dafür vorlegen, und die Polizei auch nicht." Beamte oder Mitarbeiter sollten diese Wahrnehmung nicht direkt in Frage stellen. Beweise für die Feindseligkeit sind nicht erforderlich, damit ein Vorfall oder ein Verbrechen als Hassverbrechen oder Hassvorfall erfasst wird."
Berichten zufolge hat die britische Polizei seit 2014 mehr als 250.000 Hassvorfälle ohne Straftaten in England und Wales registriert. Die in einem System protokollierten Vorfälle, bei denen es sich nicht um Straftaten handelt, können sogar aufgelistet werden, wenn Arbeitgeber eine Kopie des Strafregisters eines potenziellen Arbeitnehmers anfordern.
Ende Juni wurde ein 12-jähriger jüdischer Junge von der Anti-Terror-Polizei Zuhause verhört, weil er sagte, es gäbe "nur zwei Geschlechter" und dass die Hamas "ausgelöscht" werden sollte.
Seine Mutter sagte, die Beamten der Terrorismusbekämpfung hätten "Besorgnis darüber geäußert, dass ihr Sohn, der Jude ist, extremistische Ansichten vertrat, weil er auf die Frage, ob es Gruppen gäbe, die nicht existieren sollten, ... ihr Sohn antwortete: "Hamas" (die in Gaza ansässige Terrorgruppe) sollte ausgelöscht werden." Außerdem wurde ihm "ungesundes Interesse an Waffen" vorgeworfen, weil er eine Spielzeugarmbrust besaß.
Das besser-spät-als-nie Eingeständnis des tragischen Niedergangs von geistiger Gesundheit und Freiheit im Vereinigten Königreich durch die breite Masse Großbritanniens findet erst seit Kurzem statt und hat insbesondere zugenommen, seit die Journalistin des Daily Telegraph, Allison Pearson, Anfang November von der Polizei aufgesucht wurde und diese ihr mitteilte, dass ihr ein "nichtkrimineller Hassvorfall" vorgeworfen werde. Ein Tweet, den sie vor mehr als einem Jahr gepostet hatte, habe "Rassenhass geschürt", teilte ihr die Polizei mit. Sie fragte, wer sie beschuldige und warum, aber die Polizei sagte ihr, man könne ihr weder sagen, was ihr beleidigender Tweet sei, noch den Namen des "Opfers" nennen. Gegen sie wird derzeit wegen der Verbreitung von Material ermittelt, das angeblich "Rassenhass hervorrufen könnte oder sollte".
"Dafür haben die Menschen nicht im Krieg gekämpft, dafür sind sie nicht gestorben", schrieb Pearson im Telegraph über ihre Tortur, die sie als Beweis für das zweistufige Justizsystem Großbritanniens bezeichnete.
Es gibt viele Dinge, für die Menschen im Krieg nicht gekämpft und für die sie nicht gestorben sind, die aber von den britischen Mainstream-Medien jahrzehntelang ignoriert wurden: Massenmigration aus der muslimischen Welt; grassierende Gewalt und Terrorismus; Muslimische Grooming-Gangs, die Millionen britischer Kinder und junger Frauen vergewaltigen, foltern und manchmal töten, während die Polizei ihre Verbrechen vertuscht.
Eine Überlebende, Ella Hill, schrieb bereits 2018:
"Als Überlebende einer Grooming-Gang aus Rotherham möchte ich, dass die Leute etwas über den religiösen Extremismus erfahren, der meine Täter inspiriert hat. Grooming-Gangs sind nicht mit Pädophilenringen zu vergleichen; stattdessen operieren sie fast genauso wie terroristische Netzwerke, mit denselben Strategien. Als Teenager wurde ich in verschiedene Häuser und Wohnungen oberhalb von Imbissbuden im Norden Englands gebracht, wo ich über 100 Mal geschlagen, gefoltert und vergewaltigt wurde. Ich wurde als "weiße Schlampe" und "weiße Fot**" bezeichnet, während sie mich schlugen."
"Sie machten deutlich, dass sie glaubten, ich hätte es verdient, 'bestraft' zu werden, weil ich keine Muslima und keine Jungfrau war und weil ich mich nicht 'bescheiden' kleidete. Sie sagten, ich müsse 'gehorchen' oder geschlagen werden."
Hunderte Menschen wurden wegen Social-Media-Beiträgen über den brutalen Mord an drei kleinen Mädchen in Southport in diesem Sommer zu Gefängnisstrafen von bis zu mehreren Jahren verurteilt. Sie wurden inhaftiert, weil sie Massenmigration und Islamisierung kritisierten, doch die Regierung sagte, sie würden Rassenhass schüren. Nun stellt sich heraus, dass der Mörder der drei Mädchen, der noch immer nicht vor Gericht gestellt wurde, tatsächlich ein islamistischer Terrorist war, eine Tatsache, die Starmers Regierung vertuscht und geleugnet hat.
Werden die britischen Mainstream-Medien dafür kämpfen, dass die vielen – die inhaftiert wurden, weil sie in den sozialen Medien ihre Meinung zu diesen Morden geäußert hatten – jetzt freigelassen werden?
Tommy Robinson wurde von den britischen Behörden hart bestraft, weil er sich gegen die Grooming-Gang-Skandale ausgesprochen und Dokumentarfilme darüber gedreht hatte. Vor ein paar Wochen wurde er erneut inhaftiert, weil er sich weigerte, zum Schweigen gebracht zu werden, und wurde in eines der berüchtigtsten Gefängnisse Großbritanniens verlegt, in dem einige der mörderischsten islamistischen Terroristen untergebracht sind. Niemand in den britischen Mainstream-Medien scheint sich im Geringsten Sorgen um seine Sicherheit zu machen.
Unterdessen nehmen die tatsächlichen Verbrechen im Vereinigten Königreich weiter zu. "Den neuesten Zahlen zufolge stieg die Zahl der Messerdelikte in England und Wales im Jahr 2023 auf 49.489, gegenüber 46.153 im Jahr 2022", zusammen mit einem Anstieg der Raubüberfälle mit Messern um 20 %. Die Polizei macht sich nicht einmal die Mühe, Straftaten wie Einbrüche ordnungsgemäß zu ermitteln – zwischen 2015 und 2021 "konnte die Polizei eine Million Fälle nicht aufklären" – wohingegen Allison Pearsons einziger nichtkrimineller Tweet von drei der größten Polizeikräfte Großbritanniens ermittelt wird.
Das britische Justizsystem ist äußerst dysfunktional. Opfer von Vergewaltigungen und sexuellen Übergriffen müssen mehr als fünf Jahre darauf warten, dass ihr Fall vor Gericht verhandelt wird. Nach Angaben der Criminal Bar Association ist "der Rückstand an Strafverfahren auf dem besten Weg, bis März 2025 80.000 zu erreichen." Eine Überlebende einer Vergewaltigung, Emmy Hemmins, wartete fünf Jahre und elf Monate darauf, dass ihr Fall vor Gericht kam. Achtmal wurde er verschoben, in der Zwischenzeit war sie durch das extreme Warten noch traumatisierter und litt unter Angstanfällen. Das Gericht befand ihren Vergewaltiger für nicht schuldig.
Scotland Yard verbrachte außerdem 15 Monate damit, gegen Maya Forstater zu ermitteln, die Geschäftsführerin von Sex Matters, die sich für Klarheit über Sex in Gesetz und Politik einsetzt, nachdem sich jemand darüber beschwert hatte, dass ein von ihr verfasster Beitrag über einen Transgender-Arzt eine "böswillige Kommunikation" sei. Auch ihr wurde nicht mitgeteilt, wegen welchem Tweet gegen sie ermittelt wurde oder wer die Anzeige eingereicht hatte, bis sie sich bereit erklärte, zu einem Interview mit Polizeibeamten zu erscheinen.
Während Damen mittleren Alters und Rentnerinnen für den einzigen Social-Media-Beitrag, den sie anschließend gelöscht und für den sie sich entschuldigt hatten, zu schnellen Haftstrafen verurteilt wurden, verglich die TikTokerin Fiona Ryan am 7. Oktober aschkenasische Juden mit Nazis und machte Witze über den Holocaust, indem sie behauptete, jüdische Ärzte hätten bei Kindern Geschlechtsumwandlungsverfahren durchgeführt und die, laut Gericht, "die Hamas online unterstützt" hatte, wurde lediglich zu einer Bewährungsstrafe von 20 Wochen Gefängnis verurteilt. Sie entging der Gefängnisstrafe gänzlich.
In Großbritannien müssen Anhänger von Terroristen offensichtlich keine Konsequenzen für ihr Handeln befürchten.
Pro-Hamas- und den Terror unterstützende Mobs in London genießen weiterhin den Schutz der Polizei, während diejenigen, die sich ihnen widersetzen und ihre Aktivitäten kommentieren wollen, Polizeigewalt ausgesetzt und verhaftet werden. Niyak Ghorbani, ein iranischer Podcaster, wurde von der Polizei getreten, nur weil er einen Pro-Hamas-Protest gefilmt hatte. Ghorbani wurde wahrscheinlich öfter verhaftet, weil er Terrorismus im Vereinigten Königreich aufdeckte, als weil er gegen das islamische Regime protestierte, als er noch im Iran lebte.
Während der Islam im Vereinigten Königreich offenbar einen besonderen, geschützten Status genießt – islamische Prediger und Gläubige dürfen ihre Gebete frei verkünden, damit jeder sie hören kann – werden christliche Straßenprediger im Vereinigten Königreich, darunter auch Rentner, seit Jahren wegen der Verkündigung des Evangeliums in der Öffentlichkeit verhaftet.
Kürzlich informierte die Polizei einen Mann, einen Straßenprediger, darüber, dass es ein Verbrechen sei, "Gott segne dich" zu sagen, wenn es jemandem "Kummer" bereitet, der einen anderen Glauben hat – etwa Muslimen.
(Robert Williams lebt in den Vereinigten Staaten. Quelle: Gatestone Institute)
USA: Schießerei an adventistischer Schule
Am 4. Dezember ereignete sich eine Schießerei im Kindergarten der Feather River Adventist School, Oroville, Kalifornien/USA. Ein ehemaliges Mitglied der Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten, schoss um sich und verletzte zwei Jungen schwer.
Hintergründe zum TäterAuf der Pressekonferenz gab Sheriff Kory Honea bekannt, dass der Täter als Glenn Litton (56) identifiziert wurde. Litton starb an einer Schusswunde, die er sich selbst zugefügt hatte. Er ist ein ehemaliges Mitglied der Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Chico und unter seinem Geburtsnamen Glenn Williams ein ehemaliger Schüler einer anderen adventistischen Schule, der etwa 140 Kilometer von Roseville entfernten Paradise Adventist Academy. Sheriff Honea berichtete, dass Litton an einer psychischen Erkrankung litt, arbeitslos war und eine lange kriminelle Vergangenheit hatte. Als verurteilter Straftäter sei Litton nicht legaler Besitzer der bei der Tat verwendeten Schusswaffe gewesen. Die Strafverfolgungsbehörden suchten weiterhin nach Informationen, die helfen könnten, Littons Motiv für die Tat zu erhellen. Aus ihm zugeschriebenen Texten gehe jedoch hervor, dass er sich für einen „Lieutenant“ einer fiktiven Organisation namens „International Alliance“ gehalten habe. Er habe „als notwendige Reaktion auf die Beteiligung Amerikas am Völkermord und der Unterdrückung der Palästinenser sowie auf die Angriffe auf den Jemen Gegenmaßnahmen ergriffen“, heißt es in einem mutmaßlich von ihm verfassten Schriftstück, das er als „Manifest“ deklarierte.
Laut Sheriff Honea gebe es Hinweise darauf, dass Litton geplant hatte, am 5. Dezember eine andere adventistische Schule zu überfallen. Seinen Worten nach handelte der Schütze allein, und es gibt keine anhaltenden Drohungen gegen eine Schule, Kirche oder sonstige Einrichtung der Siebenten-Tags-Adventisten.
Honea würdigte die Bemühungen des Schulleiters und der Lehrer in Feather River, die schnell und entschlossen gehandelt hätten, um die Schüler zu schützen, sobald die Bedrohung entdeckt wurde.
Reaktion der regionalen adventistischen Kirchenleitung
Laurie Trujillo, Direktorin der Abteilung Kommunikation der Nordkalifornischen Kirchenleitung der Siebenten-Tags-Adventisten, sprach ebenfalls auf der Pressekonferenz und sagte: „Im Namen des Führungsteams der Nordkalifornischen Kirchenleitung möchte ich dem Sheriff von Butte County, Kory Honea, und seinem Team, der California Highway Patrol und allen Ersthelfern unseren tief empfundenen Dank aussprechen. Diese ausgezeichneten Fachleute waren gestern schnell zur Stelle, um unsere Schüler und Lehrer zu schützen. Wir sind auch dankbar für die zusätzliche Unterstützung durch das FBI und arbeiten eng mit den Strafverfolgungsbehörden zusammen, während sie in ihren Ermittlungen nach Antworten suchen.“ Trujillo rief im Namen der adventistischen Feather-River-Kirchengemeinde weiterhin zum Gebet für alle auf, die von dieser Tragödie betroffen sind. Auch der Leiter der nordamerikanischen Kirchenleitung der Siebenten-Tags-Adventisten, G. Alexaner Bryant, rief in einem Statement zum Gebet auf.